Die häufigsten Erbkrankheiten beim Cavalier King Charles Spaniel sind Herzerkrankung und die Syringomyelie (eine Erkrankung des Gehirns und des Rückenmarks). Wie bei vielen Rassehunden können auch bei ihnen vermehrt Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasien auftreten, die zu Beweglichkeitsproblemen führen kann. Vor dem Züchten sind daher Augenuntersuchungen, eine Beurteilung der Hüfte sowie Gentests auf die Gehirn- und Herzkrankheiten unbedingt notwendig.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Grundlagentraining
- Gemütliche Spaziergänge
- 60 min. Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Versteht sich gut mit anderen Haustieren
- Familienhund
King Charles Spaniels können anfällig sein für:
- Kniescheibenluxation
- Syringomyelie, eine Erkrankung, bei der sich um das Rückenmark herum mit Flüssigkeit gefüllte Bereiche bilden, die Schmerzen verursachen.
- Mitralklappenerkrankung, bei der die Herzklappen krank werden und nicht mehr richtig funktionieren.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.
Charakter des Cavalier King Charles Spaniels
Cavalier King Charles Spaniel sind liebevolle, anspruchslose Familienhunde, die immer freundlich sind und sich daher auch für vernünftige Kinder und rüstige Rentner als Begleithunde eignen. Sie bellen nicht übermäßig viel, melden aber, wenn Besucher oder Fremde kommen. Sie sind aber keine Wachhunde, da sie meist alle Menschen freundlich begrüßen. Cavaliers verstehen sich mit allem und jedem, auch mit Katzen und Kleintieren. Da sie relativ klein und gelassen sind, können sie gut auf Reisen mitgenommen werden.
Herkunft des Cavalier King Charles Spaniels
Der ursprüngliche Cavalier King Charles Spaniel wurde aus den Toy-Spaniels entwickelt, die auf den Werken berühmter Maler aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert zu sehen sind, wie z. B. Tizian und Gainsborough. Sie waren häufig das Haustier feiner Damen und wurden als Schoßhunde gehalten. König Charles II. liebte seine Spaniel so sehr, dass sie ihn überallhin begleiteten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte die stupsnasige Variante immer mehr an Beliebtheit gewonnen und der ursprüngliche Spaniel war beinahe ausgestorben. Nur der Duke of Marlborough hielt weiterhin eine Zuchtlinie in seinem Schloss Blenheim Castle. Im Jahr 1926 versuchte der Amerikaner Roswell Eldridge, den ursprünglichen Cavalier King Charles Spaniel wieder einzuführen. Er setzte einen Preis für den Hund aus, der denen auf den historischen Gemälden am ähnlichsten sah. Der Preis wurde bei der Crufts, der weltweit größten Hundeausstellung, verliehen und bestand aus der damals stattlichen Summe von 25 britischen Pfund.