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Ihr Haustier, unsere Leidenschaft.
Mitarbeiterin mit Hund am Schreibtisch

 

Einige Schritte, wie man den Arbeitsplatz tierfreundlich macht

Der Arbeitgeber hätte nichts dagegen, Hunde im Büro willkommen zu heißen? Hier sind einige Tipps, wie man am besten vorgeht.

1) Die Geschäftsleitung, die Hausverwaltung und die Kollegen mit ins Boot holen

Die Geschäftsleitung sollte bereits im Vorhinein mit eingebunden werden, damit von Anfang an volle Unterstützung für das Vorhaben da ist. Es gilt herauszufinden, wer in diesem Fall entscheidungsbefugt ist. Denn Rücksprache mit den Verantwortlichen ist eine Grundvoraussetzung zur Einschätzung, ob der eigene Arbeitsplatz haustierfreundlich werden kann – und in welchem Ausmaß. Hier sind Tipps dazu, wie man den Chef auf seine Seite bringt. Die Zustimmung der Chefetage ist zwar wichtig, aber auch die Kollegen müssen von der Idee begeistert sein. Man sollte mit den Kollegen reden und sie um Unterstützung bitten. Für Arbeitgeber haben wir Tipps dazu, wie man seinen Angestellten das Projekt „Haustiere am Arbeitsplatz“ vorstellen kann, zusammengestellt.

2) Leitlinien mit der Geschäftsleitung entwickeln

Entscheidend ist, welche Haustiere mit zur Arbeit gebracht werden dürfen. Bei PURINA sind hauptsächlich Hunde erlaubt, aber an anderen Arbeitsplätzen dürfen vielleicht auch Katzen, Fische, Vögel oder andere Haustiere mitgebracht werden. Außerdem sollten mehrere haustierfreie Bereiche festgelegt werden, wie beispielsweise Toiletten, Küchen und Konferenzräume. Mögliche Tierallergien sollten im Vorhinein bei den Kollegen erfragt werden. Leitlinien, die zu einer verantwortungsvollen Tierhaltung auffordern, sind unerlässlich. Dies beinhaltet beispielsweise auch Abmachungen zur Beseitigung von Missgeschicken, zum Bereithalten gesunder Leckerbissen, die Mitarbeiter:innen und Besucher an die Tiere verfüttern können, und das Festlegen, wo Wassernäpfe und Tiertoiletten aufgestellt werden dürfen.

3) Den Papierkram erledigen

Es sollte eine Einverständniserklärung erstellt werden, die von allen Kollegen unterschrieben wird. Hier ein Beispiel für ein Formular, das wir bei PURINA verwenden. Dies ist nur ein Vorschlag und nicht zur Verwendung als Haftungsverzichtserklärung für jedes Unternehmen geeignet. Wir empfehlen, sich mit dem Unternehmensanwalt in Verbindung zu setzen, damit er einen Vertrag aufsetzen kann, der auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt ist. In unserem Guide für „Haustiere am Arbeitsplatz“ sind weitere hilfreiche Tipps für ein erfolgreiches, verantwortungsvolles Miteinander.

4) Die Reinigungskräfte mit ins Boot holen

So ist sichergestellt, dass diese über die nötigen Reinigungsmittel verfügen, um eventuelle Missgeschicke zu beseitigen!

5) Die Räumlichkeiten anpassen

Falls die Räumlichkeiten angemietet sind, sollte zuvor die Erlaubnis des Vermieters eingeholt werden, um sicherzustellen, dass das Programm „Tiere am Arbeitsplatz“ auch durchführt werden kann. Falls es sich um eigene Räumlichkeiten handelt, sollte man überlegen, ob genügend Platz für die Tiere vorhanden ist oder ob zusätzlich Platz geschaffen werden muss. In unseren FAQ  gibt es hierzu weitere Tipps.

Was wir bei PURINA für Haustiere tun

  • Bewegung für die Tiere. Falls die Möglichkeit auf dem Gelände besteht, sollte ein Hundepark zur Verfügung gestellt werden, damit die Tiere (und die Mitarbeiter:innen) sich die Beine vertreten können. Falls der Platz nicht für einen Hundepark ausreicht, könnte auch eine größere Rasenfläche den Tieren als Spielwiese dienen.
  • Kotbeutelständer. So macht man es den Angestellten leicht, die Grünflächen sauber zu halten.
  • Leinenhalterungen. Es sollten Pfosten oder Bereiche zur Verfügung stehen, an und in denen man Leinen anbringen kann. Die Mitarbeiter:innen sollten die Möglichkeit haben, die Hände einen Moment freizuhaben, vor allem, wenn sie etwas in einer haustierfreien Zone zu erledigen haben, wie beispielsweise der Kantine.
  • Eine einladende Atmosphäre. Leckerlies oder Snacks sollten im Empfangsbereich oder anderen offen zugänglichen Bereichen bereitliegen. Rezeptionisten, Sicherheitspersonal und Mitarbeiter:innen sollten über die Regeln für tierische Besucher am Arbeitsplatz auf dem neuesten Stand gehalten werden. Außerdem muss ersichtlich sein, welche Bereiche haustierfreundliche Zonen sind.

Wir hoffen, diese Hinweise helfen bei den ersten Schritten, den Arbeitsplatz haustierfreundlich zu gestalten. Es ist außerdem hilfreich, sich darüber zu informieren, wie andere Unternehmen erfolgreich Haustiere am Arbeitsplatz integriert haben.