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Hund, der auf Holz im Wald steht

Verdauungsprobleme bei Hunden

12 min Lesezeit
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Worauf du bei Hunden mit sensibler Verdauung achten solltest

Kämpft dein Hund mit Verdauungsproblemen? Hat er häufiger Durchfall, Verstopfung, übergibt sich oder wirkt müde und abgeschlagen? Dann wird es Zeit, den empfindlichen Hundemagen besser zu unterstützen! Eine gute Verdauung ist sehr wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes. Manche Hunde leiden generell unter einer sensibleren Verdauung, reagieren stärker auf Stress oder haben spezifische Lebensmittelunverträglichkeiten. Zum Glück gibt es spezielles Futter für empfindliche Hunde. Wie du Reizmagen-Erscheinungen bei deinem Hund erkennst und wie du seine Ernährung schonend umstellst, erfährst du hier.

Wieso ist der Verdauungsprozess so wichtig?

Das Verdauungssystem deines Hundes wirkt wie ein Schutzschild. Denn im Darmtrakt befinden sich 70% der Immunzellen deines Hundes, die seinen Körper vor Giftstoffen schützen und wie eine Schutzbarriere gegen Mikroben aus der Außenwelt wirken. Außerdem erfüllt das Verdauungssystem die wichtige Funktion, Nährstoffe aus dem Futter aufzunehmen, diese in Energie umzuwandeln und Unverdauliches auszuscheiden.

Anzeichen für Verdauungsprobleme beim Hund

Falls du vermutest, dass dein Hund an einer sensiblen Verdauung leidet, prüfe, ob sich die folgenden Symptome zeigen:

  • Die Konsistenz des Stuhls ist häufig sehr weich oder breiig.
  • Gelegentlicher Durchfall oder weicher Stuhl: Beides sind Anzeichen für eine Störung der Darmflora. Wenn die Symptome häufiger auftreten, könnte das allerdings auch auf eine Futterintoleranz oder -allergie hinweisen. Bei Verdacht solltest du mit deinem Hund den Tierarzt aufsuchen.
  • Häufiges Erbrechen: Dass sich Welpen häufiger übergeben, gilt als normal. Bei ausgewachsenen Hunden könnten Verdauungsprobleme die Ursache sein.
  • Ungewohnt häufige Blähungen / Flatulenzen.
  • Auf Blähungen weist auch ein vergrößerter Bauchumfang ohne Gewichtszunahme hin.
  • Verstopfung: Dein Hund macht an gewöhnlichen Orten beim Gasssigehen kein Häufchen oder setzt lediglich dazu an, ohne etwas ausscheiden zu können.
  • Veränderungen im Verhalten: Hunde mit Verdauungsproblemen sind oft weniger aktiv, ziehen sich lieber zurück oder reagieren auf Spazierengehen und Spiele nicht so euphorisch wie sonst.
  • Veränderte Körpersprache: Ein buckeliger Gang und eingezogener Bauch können bei deinem Hund auf Schmerzen hinweisen.

Ursachen für Durchfall oder Erbrechen bei Hunden

Die Gründe für Verdauungsprobleme beim Hund sind vielfältig. Ob Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall oder Erbrechen, Du solltest jedes dieser Symptome ernst nehmen und rechtzeitig reagieren, falls sie gehäuft auftreten. Wenn du dich mit den Gründen für die Magen- oder Darmbeschwerden deines Hundes nicht auskennst, dieselben Probleme jedoch regelmäßig auftreten, solltest du den Tierarzt konsultieren. Manchmal weisen Verdauungsstörungen bei Hunden auch auf ernsthafte Erkrankungen oder Verletzungen des Magen-Darm-Trakts hin. Dann ist es zwingend erforderlich, dass der Tierarzt sie erkennt und behandeln kann, bevor bleibende Schäden auftreten. Auch beim Thema Ernährungsumstellung, Allergietests und Darmsanierung steht dir der Tierarzt helfend zur Seite.

Häufige Gründe für Verdauungsprobleme bei Hunden sind neben Erkrankungen und Parasiten auch:

  • Falsche oder ungünstige Ernährung: Zum Beispiel zu viele Knochen oder zu wenig Ballaststoffe sorgen bei Hunden häufig für Verstopfung.
  • Verzehr unverdaulicher Fremdkörper: Hat dein Hund schon einmal deine Socken oder andere Textilien gefressen? Manchmal können Hunde nicht einschätzen, was wirklich gut für sie (oder überhaupt essbar) ist. Frisst dein Vierbeiner unverdauliches Material, setzen in der Regel innerhalb kürzester Zeit Verstopfung und Bauchschmerzen ein. Suche auf der Stelle einen Tierarzt auf!
  • Zu wenig Bewegung: Du kannst sowohl Durchfall als auch Verstopfung bei Hunden entgegenwirken, indem du die Aktivität des Verdauungsapparats deines Hundes durch mehr Bewegung förderst.
  • Zu wenig Flüssigkeitszufuhr: Achte stets darauf, dass dein Hund sich an einem Napf mit frischem Wasser bedienen kann. Biete ihm gerade an heißen Tagen aktiv Wasser an, falls du den Eindruck hast, er trinke weniger als gewohnt.
  • Häufige Futterumstellung: Hunde mit sensibler Verdauung reagieren empfindlich auf ungewohnte Nahrung – da reicht manchmal schon ein Leckerli abseits der Norm. Das führt bei ihnen dann häufig zu Durchfall oder Erbrechen.
  • Stress: Eine ungewohnte Umgebung oder Trubel zu Hause machen Hunde oft nervös. Wenn sie ohnehin anfälliger für Verdauungsbeschwerden sind, zeigt sich das schnell durch Durchfall oder Übelkeit.
  • Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten: Hunde leiden verstärkt an Unverträglichkeiten. Besonders häufig entwickeln sie eine Intoleranz gegen Soja oder Weizen. Deshalb lohnt sich manchmal ein Umstieg auf getreidefreies Futter oder Hundefutter ohne Weizen.

Die richtige Ernährung für Hunde mit sensibler Verdauung

Es kann helfen, die Ernährung deines Hundes umzustellen, wenn dieser häufig mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen hat. Das sollte schrittweise und schonend passieren, um die Wahrscheinlichkeit weiterer Magenverstimmungen zu verringern. Sollte diese langsame Umstellung jedoch auch zu Blähungen oder Durchfall führen, kann das darauf hinweisen, dass dein Hund auch das neue Futter nicht verträgt.

Falls du vermutest, dass dein Hund eine sensible Verdauung hat, kann dich der Tierarzt auch bei der Auswahl eines anderen Futters beraten. Es gibt spezielles Hundefutter, das dafür entwickelt wurde, die Gesundheit des Verdauungssystems zu fördern - wie zum Beispiel PURINA PRO PLAN OPTIDIGEST. Diese Futterreihe enthält OPTIDIGEST, eine spezielle Nährstoffkombination, die eine gesunde Verdauung des Hundes fördert. In diesem Futter sind leicht verdauliche Zutaten verarbeitet, die den Verdauungsprozess unterstützen, sowie auch Bentonit, ein natürliches Tonmineral, welches die Stuhlqualität verbessert.