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Die Rolle von Vitamin C beim Hund: Nutzen, Dosierung und Überlegungen

4 min Lesezeit

Wie alle Tiere brauchen auch Hunde viele Nährstoffe und Vitamine, um gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen. Für eine optimale Versorgung ist es wichtig zu wissen, was in der Nahrung enthalten sein sollte und was nicht. Vitamin C ist ein lebenswichtiger Bestandteil in der menschlichen Ernährung, der unerlässlich für die Gesundheit ist. Der menschliche Organismus kann Vitamin C nicht selbst herstellen und ist daher auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Aber gilt das auch für unsere Hunde? Und welche Rolle spielt Vitamin C genau bei Hunden?

Wenn du dich schon immer gefragt hast, ob Vitamin C auch für die Gesundheit deines Hundes gut sein kann und ob es ihm die gleichen Vorteile bietet wie uns, dann haben wir hier ein paar Antworten für dich. In diesem Artikel erfährst du mehr über die Bedeutung von Vitamin C für Hunde, welche Rolle es in der Ernährung deines Hundes spielt und in welchen Nahrungsmitteln Vitamin C enthalten ist.

Was ist Vitamin C?

Vitamin C oder Ascorbinsäure ist ein lebenswichtiges Vitamin, das eine wichtige Rolle in Stoffwechselprozessen, bei der Bildung von Kollagen im Bindegewebe und für ein funktionierendes Immunsystem spielt. Außerdem ist Vitamin C für die Aufnahme von Eisen mit der Nahrung von Bedeutung.

Im Gegensatz zu Menschen, Primaten und Meerschweinchen, ist der Organismus von Hunden jedoch in der Lage, Vitamin C selbst herzustellen. Bei einem gesunden Hund, der eine bedarfsgerechte Nahrung erhält, kommt ein Vitamin-C-Mangel daher praktisch nicht vor.

Ist Vitamin C gut für Hunde?

Obwohl das Vitamin eine wichtige Rolle im Körper von Hunden spielt, ist eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin C für die Gesundheit von Hunden nicht notwendig. Die Fälle, in denen Hunde von einer Vitamin-C-Supplementierung profitieren, sind entsprechend selten.

Nutzen von Vitamin C für Hunde

  • Notwendig für die Kollagenbildung (Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes und kommt in der Haut, im Gelenkknorpel, im Knochen und in Sehnen oder in Blutgefäßen vor)
  • Wichtig für die Haut- und Fellqualität
  • Lindert Entzündungen

Wie bereits erwähnt, gehören Hunde zu den wenigen Tieren, die Vitamin C im Körper synthetisieren können. Aus diesem Grund sollte eine Supplementierung nur nach tierärztlicher Anweisung unter besonderen Umständen erwogen werden.

Wie viel Vitamin C brauchen Hunde?

Es gibt bislang keine wissenschaftlichen Daten, die den Nutzen einer zusätzlichen Vitamin-C-Gabe bei Hunden belegen. Vermutlich vertragen viele Hunde eine Vitamin-C-Gabe, die dem natürlichen Bedarf entspricht, es sind jedoch Nebenwirkungen möglich: So führt Vitamin C zu einer Ansäuerung des Harns, was die Bildung bestimmter Harnsteine begünstigt. Auch Magen-Darm-Beschwerden sind möglich. (Quelle)

Generell ist es nicht ratsam, einem Hund ohne tierärztlichen Rat Nahrungsergänzungsmittel zu verabreichen.

Vitamin-C-haltige Futtermittel

Die meisten handelsüblichen Hundenahrungen enthalten ausreichende Mengen an Vitamin C. Wenn dein Hund auf tierärztlichen Rat hin zusätzlich Vitamin C benötigt, erhältst du eine entsprechende Anweisung zur richtigen Dosierung.

Generell enthalten folgende Nahrungsmittel Vitamin C:

  • Obst: Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Orangen oder Zitronen
  • Gemüse: Brokkoli, Grünkohl, Spinat, Süßkartoffeln, Kürbis, Paprika

Weitere wichtige Inhaltsstoffe unserer Heimtiernahrung und ihre ernährungsphysiologischen Funktionen findest Du hier.