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Katze starrt auf Schüssel

Kitten füttern: So geht’s richtig

10 min Lesezeit

Es gibt nichts Süßeres als ein flauschiges Katzenbaby, das zum ersten Mal in deiner Wohnung herumtapst – wir gratulieren zum neuen Familienmitglied!

Mit der Ankunft des süßen Kittens stellst du dir bestimmt so manche Fragen: Was essen kleine Katzen? Wie oft soll das Kitten gefüttert werden? Was ist die richtige Futtermenge? Besser Kitten, Nass- oder Trockenfutter? PURINA gibt dir die passenden Antworten, damit dein Kitten mit der richtigen Ernährung zu einer gesunden und glücklichen Katze heranwächst.

 

Kittenfutter: Muss das sein?

Katzenbabys sollten die ersten zwölf Wochen ihres Lebens bei der Mutter bleiben. Die Katzenmama versorgt sie durch ihre Muttermilch mit allen Nährstoffen, die das Katzenbaby braucht, um die neugierigen Äuglein zu öffnen und allmählich auf eigenen Pfoten zu stehen.

Innerhalb von sechs Monaten erreichen Kitten bereits 75 % des Körpergewichts einer erwachsenen Katze. Deshalb ist ein nährstoffreiches Futter, das speziell auf Babykatzen und Kitten abgestimmt ist, besonders wichtig. Kittenfutter enthält extra viel Protein für ein gesundes Wachstum. Auch hat es eine andere Fettsäuren-, Mineralien- und Vitamin-Zusammensetzung als Katzenfutter für ältere Katzen, die nicht so aktiv sind und deswegen weniger Kalorien benötigen. Der höhere Anteil an Kalzium, Zink und Eisen im Kittenfutter unterstützt den Aufbau kräftiger Knochen und Zähne.

 

Kitten mit Nass- und Trockennahrung füttern

Mit etwa drei Monaten ernährt sich das Kitten nur noch von Kittenfutter und kann von der Katzenmutter getrennt werden. Wenn du dein flauschiges Kitten zu dir holst, bedenke, dass die Trennung von Mutter und Geschwistern sehr stressig für das Katzenbaby ist. Behalte daher in den ersten Wochen das bereits gewohnte Kittenfutter bei, bevor du die Marke wechselst. Und was genau kann man dem Kitten füttern? Die Auswahl an Kittenfutter ist überwältigend, doch im Grunde gibt es zwei Unterscheidungen beim Kittenfutter: Trockenfutter und Nassfutter. Erfahre hier, welches Kittenfutter, welche Vorteile mit sich bringt:

  • Fördert die Zahngesundheit des Kätzchens durch das aktive Kauen und kann dabei helfen, Plaque von den Zähnen älterer Kätzchen zu entfernen
  • Für junge Kätzchen leicht zu kauen und zu schlucken
  • Leichte Anpassung der Futtermenge an die dynamischen Bedürfnisse des Katzenbabys
  • Nach dem Öffnen länger haltbar als Nassfutter
  • In der Regel eiweißreicher als Trockenfutter
  • Intensiverer Duft, viele Kitten bevorzugen daher Nassfutter
  • Nassfutter enthält bis zu 80 % Wasser und unterstützt somit den Flüssigkeitsbedarf des Kittens
  • Hilft, Übergewicht zu vermeiden, da Überdosierung nicht so leicht ist wie bei Trockenfutter

Ob du Trocken- oder Nassfutter für dein Kitten wählst, ist letztlich eine persönliche Entscheidung. Lasse dir dabei helfen und entdecke die hochwertige Produktvielfalt von PURINA Kittenfutter. In jedes PURINA Katzen- und Kittenfutter fließen die neusten wissenschaftlichen Forschungserkenntnisse in Bezug auf Qualität, Geschmack und Nährwert ein. So isst sich dein Kitten groß, gesund und glücklich!

Wie lange soll ein Kitten Kittenfutter bekommen?

Dein Kätzchen hat bis zu seinem ersten Lebensjahr einen erhöhten Energiebedarf. Nach zwölf Monaten ist das Kitten in der Regel ausgewachsen. Kalorienärmeres, herkömmliches Katzenfutter ist ab dem Zeitpunkt besser für deine Katze geeignet.

 

Wie oft sollen Kitten gefüttert werden?

Kitten benötigen bis zu einem Alter von fünf oder sechs Monaten bis zu fünf Mahlzeiten am Tag. Katzenbabys haben noch einen sehr kleinen Magen, deswegen vertragen sie große Mengen Kittenfutter nicht. Gleichzeitig benötigen sie zum Spielen und Welt-Erkunden ordentlich Energie, deswegen sind häufige gut rationierte Mahlzeiten besser als große Futtermengen.

 

Kitten füttern: Weitere hilfreiche Tipps

Und was gibt es sonst bei der Kitten Ernährung zu beachten? Wie füttere ich mein Kitten richtig? Entdecke hier viele spannende Tipps rund um die richtige Kitten-Fütterung:

Katzen sind Gewohnheitstiere, daher empfiehlt es sich, so früh wie möglich eine Fütterungsroutine für dein Kitten einzuführen. Füttere es jeden Tag am selben Platz, zur selben Uhrzeit. Der Fütterungsort sollte ruhig sein, damit das Kitten nicht gehetzt schlingen muss und das Kittenfutter entspannt genießen kann.

Angebrochenes Nassfutter solltest du im Kühlschrank lagern. Dort hält es sich bis zu 24 Stunden. Du kannst das Futter in Frischhaltedosen verpacken und dadurch vor Austrocknung schützen oder in der Dose direkt mit einem praktischen Deckel verschließen. Trockenfutter für dein Kitten kann auch tagsüber draußen stehen. An einem dunklen und trockenen Ort, luftdicht verpackt, hält es sich mehrere Monate.

Die richtige Futtermenge von Kitten ist einfach zu bestimmen. Sie richtet sich nach dem Appetit der Babykatze. Bei ausreichend Futter lernt das Kitten ein Sättigungsgefühl und wird sich als erwachsene Katze nicht regelmäßig überessen. Ein voller Napf mit Trockenfutter empfiehlt sich, damit sich das Kitten nach Hunger daran bedienen kann. Natürlich kannst du dich auch an der Fütterungsempfehlung auf der Verpackung des Kittenfutters orientieren. Bei weiteren Fragen kontaktiere gerne unsere PURINA Ernährungsexperten.

Kitten brauchen nach der Entwöhnung keine Milch mehr. Milch ist eher eine Mahlzeit und nicht passend, um gegen die Dehydrierung der Katze anzukämpfen. Einige Kitten vertragen auch gar keine Kuhmilch und bekommen Durchfall davon. Gib deinem Kätzchen also ausreichend Wasser, um für eine gesunde Ernährung zu sorgen.

Eine ausgewachsene Katze benötigt 50 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Bei Kitten ist es etwas weniger. Wenn dein Kitten überwiegend Nassfutter bekommt, wird es einen Großteil des Wasserbedarfs durch das Kittenfutter erhalten. Dennoch sollte dein Kätzchen stets Zugang zu frischem Wasser haben.

Leckerlis für Kitten sind wunderbar, um deine Zuneigung zu zeigen und die Tier-Mensch-Beziehung zu stärken. Weil sich dein Kätzchen aber noch im Wachstum befindet, sollte es Leckerlis nur in Maßen bekommen. Leckerlis sollten niemals mehr als zehn bis 15 % des täglichen Kalorienbedarfs decken.

Wichtig: Speiseabfälle sind keine Leckerlis! Lebensmittel für Menschen sollten nicht an Katzen verfüttert werden.

 

Kittenfutter: Umstellung der Fütterungsmethode

Wenn dein Kitten Magenbeschwerden hat und du deswegen die Fütterungsmethode umstellen willst, sprich mit deinem Tierarzt. Die Umstellung des Kittenfutters sollte schrittweise stattfinden, damit sich das empfindliche Verdauungssystem deines Kätzchens langsam an das neue Futter anpassen kann.

Mische dazu das neue Kittenfutter mit dem alten und erhöhe nach und nach die Menge des neuen Futters. Lies hier eine genaue Anleitung zur Futterumstellung von Katzen.