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Warum brauchen Katzen Nassfutter?

Katzen sind bekanntlich anspruchsvolle Esser und Nassfutter kann genau das Richtige sein, um ihre kulinarischen Bedürfnisse zu erfüllen. In diesem Artikel erfährst du, warum nasses Katzenfutter nicht nur lecker, sondern auch gut für deine Katze ist und wie du die beste Auswahl treffen kannst.

Was ist nasses Katzenfutter?

Nasses Katzenfutter ist eine feuchte Nahrungsform für Katzen, die in verschiedenen Konsistenzen und Darreichungsformen erhältlich ist. Ob in Dosen oder Schälchen, als feine Pastete, schmackhaftes Gelee oder saftige Stückchen – Nassfutter bietet für jeden Katzen-Gaumen das Richtige und versorgt deinen Stubentiger mit wichtigen Nährstoffen in schmackhafter Form.

Vorteile von nassem Katzenfutter

Nasses Katzenfutter hat zahlreiche Vorteile, die es zu einer beliebten Wahl für viele Katzenbesitzer machen:

  • Hoher Feuchtigkeitsgehalt: Katzen sind von Natur aus keine großen Trinker. Der hohe Feuchtigkeitsgehalt im Nassfutter hilft, den Flüssigkeitsbedarf deiner Katze zu decken und unterstützt eine ausreichende Hydratation. Dies kann besonders wichtig sein für kastrierte Kater sowie Katzen, die nicht genug trinken und somit ein erhöhtes Risiko für Harnwegserkrankungen haben.
  • Bessere Verdauung: Dank der weichen Konsistenz kann nasses Katzenfutter leichter verdaut werden. Dies kann besonders für ältere Katzen oder Tiere mit Verdauungsproblemen vorteilhaft sein.
  • Wenig Kohlenhydrate: Im Vergleich zu einigen Trockenfuttern enthält Nassfutter oft weniger Kohlenhydrate. Dies kann besonders für Katzen mit Diabetes oder Übergewicht von Vorteil sein, da in diesen Fällen oft eine kohlenhydratarme Ernährung empfohlen wird.
  • Vielfältige Geschmacksrichtungen: Nassfutter gibt es in einer breiten Palette von Geschmacksrichtungen, von Huhn über Fisch bis hin zu exotischeren Sorten. Das kann besonders bei wählerischen Essern hilfreich sein.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass nasses Katzenfutter nicht nur schmackhaft, sondern auch förderlich für das Wohlbefinden deiner Katze sein kann. Es bietet eine ausgewogene Ernährung, die den speziellen Bedürfnissen und Vorlieben deines Stubentigers gerecht wird.
Tipp: Wenn deine Katze nicht genug trinkt, kann die Umstellung auf Nassfutter helfen, ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken.

Worauf Du bei der Auswahl von nassem Katzenfutter achten solltest

Bei der Wahl des richtigen Nassfutters für deine Katze spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. An erster Stelle stehen natürlicherweise hochwertige Zutaten. Ein gutes Nassfutter sollte aus erstklassigen Proteinquellen, gesunden Fetten und nährstoffreichen Zutaten bestehen.
Wenn du auf der Suche nach qualitativ hochwertigem Nassfutter bist, bieten die Marken von Purina eine breite Palette an Optionen:

  • Felix bietet schmackhafte Rezepte, die selbst die wählerischsten Katzen begeistern.
  • Gourmet steht für exquisite Geschmacksrichtungen und feinste Zutaten, die deiner Katze ein besonderes Geschmackserlebnis bieten.
  • Purina One setzt auf Rezepte, die auf die spezifischen Bedürfnisse deiner Katze zugeschnitten sind.
  • Pro Plan bietet speziell formulierte Mischungen, die auf fundierter Forschung basieren und das Wohlbefinden deiner Katze in jeder Lebensphase unterstützen.

Tipp: Wenn du zwischen mehreren Marken oder Sorten schwankst, probiere kleine Packungen aus, bevor du in größeren Mengen kaufst. So kannst du herausfinden, welches Futter deiner Katze am besten schmeckt.

Dürfen Kitten bereits nasses Katzenfutter fressen?

Ja, Kitten dürfen bereits nasses Katzenfutter fressen. In der Tat ist es sogar empfeh-lenswert, ihnen früh eine ausgewogene Ernährung mit Nassfutter zu bieten. Ab einem Alter von etwa vier Wochen können kleine Kätzchen beginnen, neben der Muttermilch auch spezielles Kitten-Nassfutter zu sich zu nehmen. Es ist speziell auf die Bedürfnisse der heranwachsenden Katzen abgestimmt und unterstützt ihr schnelles Wachstum und die Entwicklung.
Es ist wichtig zu beachten, dass Katzen in verschiedenen Lebensphasen unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse haben. So gibt es spezielle Nassfutter für Kitten, Junior-Katzen, Adult-Katzen und Senior-Katzen. Jede dieser Phasen hat ihre eigenen Anforderungen, und das passende Futter stellt sicher, dass deine Katze in jedem Alter optimal versorgt ist.

Wie viel nasses Katzenfutter sollte meine Katze essen?

Die ideale Menge an nassem Katzenfutter hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Gewicht und der Aktivität deiner Katze. Für eine ausgewachsene Katze mit einem Gewicht von 4 kg empfiehlt sich beispielsweise die Fütterung von 5 Töpfchen Gourmet pro Tag, verteilt auf 2 bis 3 Mahlzeiten. Stelle zudem sicher, dass Deiner Katze immer frisches Wasser zur Verfügung steht.
Tipp: Die Fütterungsempfehlungen sind nur Richtwerte. Beobachte das Gewicht und die Aktivität deiner Katze und passe die Futtermenge bei Bedarf an.

Das Wichtigste über nasses Katzenfutter auf einen Blick

Nasses Katzenfutter bietet zahlreiche Vorteile für deine Katze, von einer leichteren Verdaulichkeit bis hin zu einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen. Bei der Auswahl ist es wichtig, auf hochwertige Zutaten und die spezifischen Bedürfnisse deiner Katze in ihrer jeweiligen Lebensphase zu achten. Ein gut gewähltes Nassfutter unterstützt das Wohlbefinden deiner Samtpfote.

Nassfutter hat einen deutlich höheren Flüssigkeitsgehalt als Trockenfutter. Da Katzen oft nicht ausreichend trinken, trägt Nassfutter dazu bei, den Feuchtigkeitsbedarf einer Katze zu decken.
Darüber hinaus ist Nassfutter meist intensiver in Geruch und Geschmack, was Katzen dazu anregen kann, ausreichend zu fressen.

Füttere Deiner ausgewachsenen Katze 2-3 Mahlzeiten pro Tag. Die genaue Menge ist abhängig von Alter, Gesundheitszustand und individuellen Bedürfnissen. 
So ist es etwa wichtig, die Gewichtszunahme der Katzen zu steuern und Übergewicht zu vermeiden. Kitten wiederum sollten häufiger gefüttert werden. Der Tierarzt kann Dir helfen, die ideale Fütterungsmenge für Deine Katze zu bestimmen.

Katzennassfutter sollte kühl gelagert werden. Angebrochene  Packungen können im Kühlschrank gelagert werden. Das Futter sollte abgedeckt in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden, um Austrocknen und übermäßige Geruchsübertragung zu verhindern. Einmal geöffnetes Futter  sollte schnellstmöglich verbraucht und vor dem Verfüttern auf Raumtemperatur gebracht werden.