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Arthrose beim Hund

7 min Lesezeit
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Arthrose bei Hunden ist die häufigste Ursache für chronische Schmerzen, vor allem bei älteren Tieren. Bei frühzeitiger Diagnose und zielgerichteter Behandlung kann dein aber Tier weiterhin ein glückliches Leben führen.

Arthrose bei Hunden: Verstehen, Erkennen und Behandeln

Arthrose bei Hunden ist eine sehr häufige Erkrankung und die Hauptursache für chronische Schmerzen. Laut Canine Arthritis Management sind schätzungsweise vier von fünf älteren Hunden von Arthrose betroffen, und leider ist sie progressiv - das bedeutet, dass sie nicht geheilt werden kann und sich allmählich verschlimmert. Es gibt jedoch zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Viele Hunde leben nach der Diagnose ein glückliches und ansonsten gesundes Leben weiter.

Arthrose bei Hunden ist eine sehr häufige Erkrankung und die Hauptursache für chronische Schmerzen. Laut Canine Arthritis Management sind schätzungsweise vier von fünf älteren Hunden von Arthrose betroffen, und leider ist sie progressiv - das bedeutet, dass sie nicht geheilt werden kann und sich allmählich verschlimmert. Es gibt jedoch zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Viele Hunde leben nach der Diagnose ein glückliches und ansonsten gesundes Leben weiter.

Wenn du vermutest, dass dein älterer Hund an Arthrose erkrankt ist, fragst du dich wahrscheinlich, welche Symptome auftreten und welche Behandlungs- und Pflegemöglichkeiten es für Hunde mit Arthrose gibt. In diesem Leitfaden erfährst du alles, was du über Arthrose bei Hunden wissen musst.

Was ist Arthrose bei Hunden?

Es gibt verschiedene Arten von Arthrose bei Hunden, aber normalerweise sprechen wir von Osteoarthritis (OA). In einem gesunden Gelenk sind die Knochenoberflächen mit einer dünnen Schicht glatter Knorpel überzogen, die von einer kleinen Menge Gelenkflüssigkeit geschmiert werden - so können sie ohne Reibung übereinander gleiten und dein Hund kann sich frei bewegen.

In einem von OA betroffenen Gelenk degenerieren der Knorpel und der darunter liegende Knochen, was zu Gelenkinstabilität und Schmerzen führt. Dieser Prozess ist ein Teufelskreis, bei dem strukturelle Schäden zu weiteren Entzündungen und Degenerationen führen. Dies kann auch zu einem Knochenumbau führen, bei dem neues Knochenmaterial nachwächst, was die Bewegung des Gelenks weiter beeinträchtigt und zu einer Schwächung der Weichteilstrukturen um das Gelenk herumführt. Dazu gehören Muskeln, Sehnen und Bänder.

Mögliche Ursachen für Arthrose bei Hunden

Arthrose in den Beinen oder anderen Gelenken (z. B. im Nacken) ist eine Alterserscheinung, die vor allem bei älteren Hunden auftritt. Es gibt noch weitere Risikofaktoren, die einen Hund für die Entwicklung von Arthrose anfällig machen.

Jede Ursache, die zu einer abnormalen Gewichtsbelastung der Gelenke führt, kann die Degeneration des Knorpels verstärken. Dazu gehören Gelenkanomalien wie Hüftdysplasie, eine falsche Entwicklung der Gelenke durch zu wenig oder zu viel Bewegung als Welpe oder eine Verletzung, die das Gelenk beeinträchtigt, wie z. B. Bänderschäden und Brüche.

Es gibt auch bestimmte Rassen, die genetisch für Arthrose anfällig sind, darunter Labradore, Springer Spaniels, Deutsche Schäferhunde, Berner Sennenhunde, Rottweiler und Golden Retriever. Auch wenn diese Rassen eine höhere Veranlagung haben, kann jede Hunderasse besonders im Alter von Arthritis betroffen sein.

Symptome von Arthrose bei Hunden

Arthrose bei Hunden geht mit einer Reihe von Symptomen einher, darunter:

  • Steifheit, die in der Regel nach Bewegung oder nach dem Aufwachen schlimmer wird.
  • Lahmheit oder Hinken.
  • Lethargie und mangelnde Bereitschaft, sich zu bewegen.
  • Abneigung, zu springen oder Treppen zu steigen.
  • Veränderung des Gangs, kürzere Schritte.
  • Verlust von Muskeln und Muskeltonus.
  • Lecken oder Kauen an schmerzhaften Stellen.
  • Stöhnen beim Hinlegen oder Aufstehen.
  • Schwierigkeiten mit der Toilettenposition, z. B. wenn ein Rüde sein Bein aufstellt.

Wenn dein Hund eines der oben genannten Symptome zeigt, solltest du ihn zum Tierarzt bringen und untersuchen lassen. Eine frühzeitige Diagnose und eine gute Behandlung der Arthrose können dazu beitragen, dass es deinem Tier besser geht.

Diagnose von Arthrose bei Hunden

Bei einem Tierarztbesuch wird der Tierarzt eine Reihe von Fragen stellen, um herauszufinden, welche Beschwerden dein Tier hat und welche Auswirkungen diese auf sein Leben haben. Wenn dein Tierarzt den Verdacht hat, dass dein Hund an Arthrose leidet, wird er einen gründlichen Gesundheitscheck durchführen. Dazu gehört auch eine orthopädische Untersuchung, bei der er die Gelenke deines Hundes beugt und streckt und ihn beim Laufen beobachtet. Dies gibt einen ersten Hinweis darauf, ob dein Hund Schmerzen in bestimmten Gelenken hat, und hilft, andere Ursachen für Gelenkerkrankungen auszuschließen. Dein Tierarzt wird wahrscheinlich weitere diagnostische Maßnahmen wie Röntgenaufnahmen vorschlagen, um nach Anzeichen einer Gelenkerkrankung zu suchen.

Behandlung von Arthrose bei Hunden

Es gibt derzeit keine Heilung für Arthrose bei Hunden, aber mit lebenslanger Behandlung und angemessener tierärztlicher Betreuung kannst du dazu beitragen, dass sich dein Hund wohlfühlt und glücklich ist. Ein Tierarzt wird dir den individuellen Behandlungsplan für deinen Hund empfehlen.

Nahrungsergänzungsmittel für Hunde mit Arthrose

Es ist eine gute Idee, deinen Tierarzt auch nach Nahrungsergänzungsmitteln für deinen Hund zu fragen. Bestimmte Ergänzungsnahrung wie Purina Pro Plan JM Joint Mobility (im Purina Pro Plan Veterinary Diets Shop) kann ebenfalls dazu beitragen, die Beweglichkeit deines Hundes sowie die Gesundheit und Flexibilität seiner Gelenke zu unterstützen. Nahrungsergänzungsmittel gibt es in Form von Tabletten, Flüssigkeiten oder Pulvern. Die Pulverform von Purina Pro Plan lässt sich einfach und bequem über die Lieblingsnahrung deines Hundes streuen.

Wie lange kann ein Hund mit Arthrose leben?

Die Lebenserwartung eines Hundes mit Arthrose hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Schwere der Erkrankung, dem allgemeinen Gesundheitszustand und der Behandlung, die er erhält. Arthrose kann zwar die Lebensqualität eines Hundes beeinträchtigen, aber mit der richtigen Behandlung und Pflege können die meisten arthritischen Hunde nach der Diagnose mehrere Jahre lang ein normales Leben führen.

Kann man mit einem Hund mit Arthrose spazieren gehen?

Ja, Hunde mit Arthrose können spazieren gehen, aber es ist wichtig, dass du die Länge und das Tempo der Spaziergänge an die Bedürfnisse deines Hundes anpasst. Oft sind kürzere Spaziergänge an der Leine am besten, da sie so die nötige Bewegung bekommen, ohne zu ermüden oder die Gelenke zu belasten.

Optimale Spaziergangsroutine für Hunde mit Arthrose: Häufigkeit und Dauer

Eine regelmäßige Routine von kurzen bis mittellangen Spaziergängen ist besser als sporadische längere Spaziergänge. Achte immer auf das Verhalten deines Hundes beim Spazierengehen. Wenn es so aussieht, als sei er zu müde oder fühle sich unwohl, mach eine Pause und passe deine Pläne an.

Anpassung der Spaziergänge für Hunde mit Arthrose: Finden des richtigen Gleichgewichts

Wenn du zum Beispiel merkst, dass er sich gegen Ende eines 30-minütigen Spaziergangs schwertut oder am nächsten Tag besonders steif ist, musst du die Spaziergänge möglicherweise anpassen. Es kann helfen, die Spaziergänge auf 20-25 Minuten zu verkürzen oder den längeren Spaziergang in mehrere 15-minütige Spaziergänge über den Tag verteilt aufzuteilen.

Dein Tierarzt sollte auch einen auf die Bedürfnisse deines Hundes zugeschnittenen Trainingsplan entwickeln können, damit er sein Leben so gut wie möglich genießen kann

Jetzt, wo du weißt, wie man einen Hund mit Arthritis pflegt, ist es an der Zeit, die besten Tipps für die Pflege deines älteren Hundes herauszufinden.