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Entspannungsmusik für Hunde: Beruhigung durch Musiknoten

4 min Lesezeit

Viele Hundebesitzer halten das Thema Musik für Hunde für einen Mythos. Mehrere Studien haben aber bereits gezeigt, dass Tiere generell positiv auf Musik reagieren: Nicht nur bei Katzen, sondern auch zum Beispiel bei Haien sinkt das Stress-Niveau, wenn Musik abgespielt wird.

Auch Forscher der Universität Glasgow fanden zusammen mit der Schottischen Tierwohlfahrt heraus, dass Hunde ebenso gerne Musik hören. Dabei wurden Hunden in Tierheimen unterschiedliche Genres vorgespielt – unter anderem klassische Musik, Reggae, Soft Rock und Pop – während mit einem EKG der Herzschlag und somit das Stress-Niveau der Hunde gemessen wurde. Auf diese Weise konnten die Forscher feststellen, dass die Hunde ruhiger wurden, während die Musik spielte.

Wenn du also einen ängstlichen Hund hast oder deinem Haustier auch so etwas Gutes tun willst, kannst du ja einmal deine Lieblings-Playlist anmachen und beobachten, wie dein Hund reagiert – aber aufgepasst: Nicht alle Hunde mögen alle Musikgenres gleich gern. Lies weiter, um mehr über Entspannungsmusik für Hunde zu erfahren.

 

Welche Musik entspannt Hunde?

Wenn du deinen gestressten oder ängstlichen Hund beruhigen möchtest, kannst du ihm Musik vorspielen. Wusstest du, dass auch Hunde einen Musikgeschmack haben? Unabhängig vom Genre reagierten die Hunde in der Studie der Universität Glasgow zwar sehr positiv auf Musik – am liebsten hörten sie jedoch die Musikrichtungen Reggae und Soft Rock, wie die Wissenschaftler herausfanden.

Der Musikgeschmack der Hunde konnte in der Studie daran erkannt werden, dass ihr Stress-Niveau deutlich sank. Nicht alle Hunde reagierten gleich. Wie von den Forschern bestätigt, lassen die Ergebnisse der Studie vermuten, dass Hunde so wie wir Menschen bestimmte Musikrichtungen lieber hören und andere weniger.

 

Den Musikgeschmack deines Hundes herausfinden

Ob dein Hund auch am liebsten Reggae, Soft Rock oder doch lieber Pop-Musik hört, kannst du selbst ganz einfach herausfinden. Spiele ihm dazu einfach unterschiedliche Musik vor und beobachte dabei genau sein Verhalten: Wirkt er ruhiger oder plötzlich unruhig?

Wenn dein Hund dir ruhig erscheint und sich beispielsweise hinsetzt oder hinlegt, ist dies ein gutes Zeichen dafür, dass ihm die vorgespielte Musik beim Entspannen hilft. Wenn er jedoch herumzappelt oder gar quengelige Töne von sich gibt, solltest du es mit einem anderen Song oder einer anderen Musikrichtung probieren. Im besten Fall mag dein Hund dieselbe Musik wie du und ihr könnt eine Playlist miteinander teilen.

 

Schlafmusik für Hunde? Mit sanften Noten für Beruhigung sorgen

Schlafmusik für Hunde ist bei Besitzern besonders gefragt, wenn das eigene Haustier Probleme damit hat, einzuschlafen und zur Ruhe zu kommen. Schlaf- und Entspannungsmusik für gestresste Hunde kann beispielsweise auch bei Gewittern helfen, oder wenn dein Hund krank ist.

Mittlerweile gibt es Playlists, CDs und sogar Apps speziell für Hundeohren. Dabei handelt es sich meistens um Entspannungsmusik für Hunde. Wenn dein Hund also mal nervös ist, kannst du versuchen, ihn mit Musik zu beruhigen. Nicht nur in Stress-Situationen tut Musik Hunden gut. Auch beim Einschlafen kannst du deinem Hund Musik abspielen, damit er sich noch besser entspannen kann. Besonders Hundewelpen können von Musik profitieren, da sie in den ersten Wochen zwischen 15 und 22 Stunden Schlaf am Tag benötigen. Und je aktiver dein kleiner Welpe ist, desto mehr Schlaf braucht er.

Gute Entspannungsmusik für Hunde findest du nicht nur auf YouTube, sondern auch auf Apps wie Spotify. Hier findest du eine Beispiel-Playlist mit entspannender Musik speziell für Hunde.

 

Hören Hunde lauter als Menschen?

Vielleicht fragst du dich, ob dein Hund die abgespielte Musik anders als du wahrnimmt. Tatsächlich hören Hunde lauter und intensiver als Menschen. Dein Haustier ist in der Lage, mehr Töne als du zu vernehmen. Bei uns Menschen liegt der für uns hörbare Frequenzbereich zwischen 20 und 20.000 Hertz – der von Hunden umfasst ca. 15 bis 50.000 Hertz. Dein Hund kann somit vor allem hohe Töne besser wahrnehmen als du – das Hundegehör ist also viel feiner als unseres. Achte beim Musikhören mit deinem Hund also immer darauf, dass die Musik nicht zu laut ist. Laute Musik kann für Hunde nicht nur störend, sondern auch schädlich sein.

Probiere es also einfach einmal aus und beobachte, wie dein Hund auf unterschiedliche Musikgenres reagiert. Dein Hund wird sich über dieses besondere Wellnessprogramm freuen! Lerne hier bei PURINA auch mehr über das Verhalten deines Hundes und über seine Hundesprache.