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Fellbürste vorne und graue Katze liegt auf dem Rücken

Fellwechsel bei Katzen – Infos und Tipps für den perfekten Übergang

5 min Lesezeit
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Überall Haare und Haarballen? Nicht nur Besitzer von Langhaarkatzen kennen es – zweimal im Jahr steht bei deiner Katze der Fellwechsel an. Hast du gewusst, dass das Fell 12 bis 25% des Körpergewichts deiner Katze ausmacht und Verfilzungen im Fell den Boden für Pilzinfektionen bilden können? Noch mehr Informationen und wertvolle Tipps, wie du deine Katze in der Übergangszeit richtig pflegst und bestens unterstützt sowie hilfreiche Haushaltstricks zur Reinigung von Wohnung und Kleidung haben wir im Folgenden für dich zusammengestellt.

 

Wann steht der Fellwechsel bei Katzen an?

Zweimal im Jahr wechselt deine Katze zwischen dem leichten Sommerfell und dem dicken, schützenden Winterfell. Der Übergang beim Fellwechsel findet dabei jeweils im Frühling und Herbst statt. Das verstärkte Haaren bei den Haustieren bemerken die meisten Besitzer besonders zwischen April und Oktober. In den warmen Monaten verlieren die eleganten Vierbeiner nämlich besonders viele Haare. Im Winter wächst dann das dichte, wärmende Fell mit seiner ausgeprägten Unterwolle nach. Hier gilt, je kälter es ist, umso dichter und kräftiger bildet sich das schützende Fell aus.

 

Was passiert beim Fellwechsel?

Katzen verlieren ihre Haare, sei es beim Putzen, Scheuern, Spielen oder Streicheln. Aber auch auf ganz natürliche Weise folgt das Fell einem festen Zyklus, der das Ausfallen der Haare bestimmt.

Ein neues Haar entsteht zunächst, in dem es eine Wurzel bildet. Danach kann es wachsen; genetisch festgelegt sind seine Länge und die Pigmentierung, also Farbe. Um dieses Stadium erlangen zu können, ist es wichtig, dass die Katze mit allen wichtigen Nährstoffen für das Haarwachstum versorgt wurde. Eine ausgewogene und nährstoffreiche Nahrung sorgt deshalb für besonders gesundes und schönes Fell. Ist das Haarwachstum abgeschlossen, befindet sich das Haar quasi in einer Ruhephase, bis die Nährstoffversorgung eingestellt wird und das Haar bereit ist, auszufallen. Beim Übergang zwischen Winter- und Sommerfell führt der Körper diesen Ablauf sozusagen beschleunigt aus – es kommt zum Fellwechsel.

 

Wie lange dauert der Fellwechsel und welche Faktoren nehmen hier Einfluss?

Als Richtwert lässt sich ein Fellwechsel für den Übergang von sechs bis acht Wochen bestimmen. Es gibt aber viele Umstände, die auf den natürlichen Fellwechsel einwirken können. Wenn Katzen viel Zeit im Freien verbringen, verläuft ihr Fellwechsel ausgeprägter und parallel zu Jahreszeiten und Klima.

Bei Wohnungskatzen dagegen lässt sich feststellen, dass sich vermehrt ein gleichbleibendes Haaren verteilt über das gesamte Jahr einstellen kann. Die Ursachen liegen in den künstlichen Lichtverhältnissen und der überwiegend konstanten Temperatur, die in unserem Zuhause herrscht. Zusätzlich sind Dauer und Ausprägung des Fellwechsels in Abhängigkeit zur Rasse deiner Katze zu betrachten. Ganz deutlich wird dies, wenn du dir Langhaar- und Kurzhaarkatzen nebeneinander vorstellst. Aber auch das Alter und Hormone wirken sich auf den Fellwechsel und die Haarpracht deiner Katze aus. Dazu zählen zum Beispiel Kastration, Stress oder eine falsche Ernährung.

 

So hilfst du deiner Katze beim Fellwechsel – PURINA ONE Tipps

Der Fellwechsel bringt die Problematik mit sich, dass Katzen ihr Fell selbstständig durch Lecken säubern und dabei vermehrt eigene Haare verschlucken. Die verstärkte Haarballenbildung und das damit verbundene Würgen tun ihr Übriges, den Fellwechsel zu einer schwierigen Phase werden zu lassen. Mit der richtigen Pflege und Ernährung kannst du deine Katze aktiv unterstützen und ihr die Übergangsphase deutlich erleichtern.

  1. Setze auf hochwertige Nahrung und spezielles Futter: Protein, Mineralstoffe und Vitamine (besonders Vitamin E) zusammen mit ungesättigten Omega-3-Fettsäuren sind hier entscheidend. Die Nährstoffkombination unterstützt das Wachstum der Haare, stärkt das Fell und hat außerdem einen positiven Effekt auf die Ausgeglichenheit und das Energielevel deines Haustiers. Wir empfehlen eine ausgewogene Kombination aus Mischfütterung durch Nass- und Trockenfutter.
  2. Katzengras fördert durch seine Beschaffenheit den Würgeprozess und hilft der Katze, verschluckte Haare auszuscheiden und wirkt so Haarballen entgegen. Du kannst es unkompliziert anpflanzen und Katzen fressen es gerne. Proaktiv verringerst du die Bildung von Haarballen durch Spezialfutter mit einem hohen Ballaststoffanteil wie zum Beispiel PURINA ONE- Coat & Hairball. Die Haare können leichter auf natürlichem Weg ausgeschieden werden.
  3. Bürsten, Bürsten und nochmal Bürsten ist das A & O in der Zeit des Fellwechsels. Dabei ziehe bereits lose Haare aus dem Fell deiner Katze und erleichtere das Abhaaren. Positiver Nebeneffekt: Die Haare sammeln sich in der Bürste statt in deiner Wohnung und die Nähe und das empfindsame gemeinsame Ritual stärkt die Bindung zwischen dir und deinem geliebten Haustier. Du solltest deine Katze während des Fellwechsels besser nicht baden. Wenn es aber sein muss, zeigen wir dir genau, was du beachten musst, damit du deine Katze richtig badest.
  4. Du verhinderst durch Kämmen außerdem, dass sich Knoten und Verfilzungen im neuen Winterfell bilden. Dazu kannst du einen Kamm oder eine Bürste mit Metallborsten nutzen. Bakterien und Pilze haben auf diese Weise keine Chance, sich im Unterfell einzunisten.
  5. Wenn sich deine Katze partout nicht bürsten lassen will, versuche es zunächst mit einem Pflegehandschuh, um sie an das Ritual zu gewöhnen. Sichere dir langsam ihr Vertrauen und gehe behutsam zur Pflege mit Kamm oder Bürste über. Falls es nicht gelingen will, kannst du dir außerdem Hilfe von Experten holen. Heutzutage gibt es bereits eine Vielzahl von Pflegesalons für Haustiere.
  6. Für Kleidung und Wohnung gibt es ein paar ganz simple Tricks, damit du die geballte Haargewalt meistern kannst. Vor dem Waschen solltest du am besten alle Haare von der Kleidung entfernen. Nutze dazu Fusselrollen oder einfaches Paketband. Beide Varianten oder ein nasser Gummihandschuh eignen sich ebenfalls perfekt, um das Sofa, Möbel und Teppiche gründlich zu enthaaren. Im Anschluss kann ein Staubsauger mit Spezialaufsatz eingesetzt werden, ein Standardsauger kann hier ebenso gute Dienste leisten. Wenn du Wäsche und Bettwäsche vorab in den Trockner gibst, kannst du diese vor dem Waschgang von Haaren befreien. Und für Technikbegeisterte gibt es ja noch Staubsaugerroboter, die den ganzen Tag für dich im Einsatz sind. Achte dabei unbedingt auf eine Eingewöhnungsphase zwischen dem digitalen Haushaltshelfer und deiner Katze, um Verletzungen zu vermeiden.

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