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Katze läuft durch Gras

Katzenflöhe: Was du als Katzenbesitzer wissen musst

5 min Lesezeit

Katzenflöhe sind eine häufige Sorge für Katzenbesitzer. Diese winzigen Parasiten können nicht nur für deine Katze, sondern auch für dich unangenehm sein. Hier erfährst du, wie du Flöhe erkennst, bei Befall behandelst und Flöhen vorbeugst, um das Wohlbefinden deiner Katze zu sichern und deine Wohnung flohfrei zu halten.

Katzenflöhe erkennen

Bevor du konkrete Maßnahmen ergreifen kannst, musst du die Flöhe erst einmal erkennen. Das auffälligste Symptom für einen Flohbefall bei deiner Katze ist ständiges Kratzen oder übermäßiges Putzen, da der Flohbefall für unangenehmen Juckreiz sorgt. Hier gilt Aufmerksamkeit der eigenen Katze gegenüber, um ungewöhnliches oder auffälliges Verhalten früh erkennen zu können: Wenn du bei der Fellpflege deiner Katze winzige schwarze Punkte entdeckst, kann es sich um Flohkot handeln. Um dies zu bestimmen, kannst du deine Katze mit einem Flohkamm kämmen. Flohkot bleibt entweder im Kamm hängen oder fällt herunter. Klopfe die kleinen schwarzen Pünktchen aus dem Kamm auf einem hellen Tuch (z. B. Taschentuch oder Kückhenkrespp) aus und befeuchte sie mit Wasser: Verfärbt sich das Papier um die Punkte herum braunrot, handelt es sich um Flohkot, der aus verdautem Blut deiner Katze besteht. Nun heißt es also: Katzenflöhe schnellstmöglich bekämpfen.

Wie werden Katzenflöhe auf Menschen übertragen?

Katzenflöhe können auch uns Menschen befallen, da sie bis zu 25 Zentimeter weit springen können. Sie sind die am meisten verbreitete Flohart in Deutschland und auch in anderen Ländern Europas anzutreffen. Besondere Vorsicht gilt während der Sommer- und Herbstzeit, in der das Aufkommen von Katzenflöhen in der Natur am höchsten ist.

Hier sind die drei deutlichsten Anzeichen, dass deine Katze Flöhe hat:

1. Juckreiz: 

Ein deutliches Anzeichen für Flöhe bei deiner Katze ist anhaltender Juckreiz. Wenn sie sich auffällig oft kratzt oder leckt, insbesondere an Stellen wie dem Kopf, Hals und der Schwanzbasis, könnte das auf Flohbefall hindeuten. Dieser Juckreiz entsteht durch den Speichel der Flöhe, der allergische Reaktionen auslösen kann.

2. Flohschmutz:

"Flohschmutz" bezeichnet kleine, dunkle Krümel im Fell deiner Katze, dabei handelt es sich um Flohkot. Wenn du diese Krümel auf ein feuchtes, weißes Papier legst und befeuchtest bilden sich rot oder rostfarben Flecken: Dies ist ein deutlicher Hinweis auf Flöhe.

3. Flohbisse:

Flohbisse sind kleine, rote, juckende Punkte auf der Haut deiner Katze. Sie sind besonders in Bereichen mit weniger Fell, wie am Bauch oder den Innenseiten der Beine, sichtbar. Diese Bisse können zu Hautirritationen und bei starker Reaktion zu Entzündungen führen, was die Gesundheit deiner Katze beeinträchtigen kann.

Welche gesundheitlichen Risiken können durch Katzenflöhe entstehen?

Katzenflöhe können verschiedene gesundheitliche Probleme bei Katzen verursachen. Zu den häufigsten Risiken gehören Hautirritationen und allergische Reaktionen, die durch den Flohbiss ausgelöst werden und zu Juckreiz, Rötungen und Haarausfall führen können. Fachleute sprechen auch von einer Flohspeichelallergie oder Flohspeicheldermatitis. Bei starkem Flohbefall kann es zu Blutarmut kommen, besonders bei jungen oder geschwächten Tieren. 

Flöhe können auch bestimmte Bandwürmer, den sogenannten Gurkenkernbandwurm, übertragen, wenn die Katze infizierte Flöhe beim Putzen verschluckt. Darüber hinaus können Flöhe als Überträger von Krankheitserregern fungieren und weitere Gesundheitsprobleme verursachen. Daher ist eine effektive Flohbekämpfung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Katze wichtig.

So gehen Katzenflöhe auf Menschen über

Katzenflöhe können gelegentlich auch Menschen befallen, insbesondere wenn die Katze stark von Flöhen befallen ist und diese nach weiteren Wirten suchen. Die Flöhe können auf Menschen überspringen und Bisse verursachen, die zu Juckreiz und Hautirritationen führen. Dies geschieht meist in der Nähe der Knöchel oder an anderen Stellen, die für die Flöhe leicht zugänglich sind. 
Obwohl Flöhe Menschen beißen können, bevorzugen sie Katzen als ihre primären Wirte und vermehren sich nicht auf dem menschlichen Körper. Dennoch ist es wichtig, einen Flohbefall bei Katzen schnell zu behandeln, um die Übertragung auf Menschen zu vermeiden. 

Katzenflöhe sind ein allgegenwärtiges Problem und können auf verschiedene Weise übertragen werden. Sie sind nicht nur für Katzen, die draußen unterwegs sind, ein Risiko, sondern auch für reine Hauskatzen. Die Flöhe und ihre Eier können in der Umgebung überleben und finden Wege, sich in Wohnräumen zu verbreiten. Daher ist es für Katzenbesitzer wichtig, die Hauptursachen zu kennen und geeignete Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen.

Kontakt mit infizierten Tieren:

Eine häufige Ursache für Flohbefall sind Kontakte deiner Katze zu anderen befallenen Tieren. Flöhe können leicht von einem Tier auf ein anderes springen, besonders wenn sie engen Kontakt haben. Das gilt für Freigänger-Katzen, die anderen Katzen oder wilden Tieren begegnen, aber auch für Haustiere, die gemeinsam leben.

Umweltkontakt:

Flöhe können durch Umweltkontakte übertragen werden. Floheier können beispielsweise an Schuhen, Kleidung oder mit anderen Tieren in die Wohnung gelangen. Selbst reine Hauskatzen sind nicht sicher. . Teppiche und Polstermöbel bieten ideale Verstecke für Flöhe und ihre Larven.

Wie kann ich Katzenflöhe bekämpfen?

Effektive Flohbekämpfung erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die direkte Behandlung der Katze als auch die Reinigung ihrer Umgebung umfasst. Es ist wichtig, schnell zu handeln, um die Ausbreitung der Flöhe zu verhindern und das Wohlbefinden Ihrer Katze zu sichern.

Flohbekämpfungsprodukte:

Für die direkte Bekämpfung der Flöhe gibt es verschiedene Produkte wie Spot-On-Lösungen, Tabletten, Flohshampoos oder Flohhalsbänder. Diese töten die Flöhe ab und beugen einem erneuten Befall vor. Es ist wichtig, alle Katzen im Haushalt zu behandeln, auch wenn sie keine Anzeichen von Flöhen zeigen. Deine Tierärztin und dein Tierarzt kann dich zu einem geeigneten Flohmittel für deine Katze beraten. Benutze niemals Mittel gegen Flöhe und Zecken, die für Hunde konzipiert sind: Die enthaltenen Mittel können für Katzen giftig sein!

Reinigung:

Neben der Behandlung der Katze ist es auch wichtig, die Wohnung gründlich zu reinigen. Regelmäßiges (am besten tägliches) Staubsaugen und das Waschen von Textilien bei mindestens 60 Grad sind effektive Methoden, um Floheier und Larven zu entfernen. Achte darauf, nach dem Saugen den Staubsaugerbeutel zu entsorgen, um die Verbreitung der Flöhe zu vermeiden. Zudem gibt es Mittel zur Umgebungsbehandlung gegen Flöhe. Da auch diese Mittel für Katzen giftig sein können, sollte sich die Katze während der Anwendung nicht im gleichen Raum aufhalten. 

Tierarztbesuch:

Wenn die Flöhe trotz Eigenbehandlung nicht verschwinden, lass dich erneut in deiner Tierarztpraxis beraten.

Zusammenfassung der Schritte zur Bekämpfung von Katzenflöhen:

Um Katzenflöhe effektiv zu bekämpfen, sind folgende Maßnahmen geeignet. Achte darauf, alle Katzen im Haushalt zu behandeln, auch die, die keine Anzeichen von Flöhen zeigen.

  1. Verwende geeignete Flohbekämpfungsprodukte.
  2. Halte die Umgebung sauber und wasche regelmäßig.
  3. Konsultiere deinen Tierarzt, wenn die Flöhe nicht verschwinden.

Katzenflöhe in der Wohnung behandeln

Um deine Katze und dich vor einem erneuten Flohbefall zu schützen, solltest du die gesamte Wohnung gründlich reinigen, bis alle Flohlarven entfernt sind. Regelmäßiges Staubsaugen und Waschen von Textilien bei 60 Grad helfen, die Floheier und Larven zu entfernen. Im Allgemeinen ist das regelmäßige Reinigen der Aufenthaltsorte der Katze eine weitere gute Maßnahme, um einen Flohbefall vorzubeugen.
Wichtig: Entsorge nach dem Saugen den Staubsaugerbeutel direkt. Floheier sind überaus robust und es können auch im Staubsaugerbeutel neue Flöhe schlüpfen. 

Häufig gestellte Fragen zu Katzenflöhen

Können Katzenflöhe auf Menschen übertragen werden?

Ja, Katzenflöhe können gelegentlich auch auf Menschen übergehen. Sie befallen den Menschen jedoch nicht dauerhaft. Für Menschen sind sie zwar lästig, aber in der Regel ungefährlich.

Was machen Katzenflöhe bei Menschen?

Bei Menschen verursachen Katzenflöhe meist Juckreiz durch ihre Bisse. Die Bissstellen können sich als kleine, rote, juckende Punkte, meist perlschnurartig hintereinanderauf der Haut zeigen. Sie können allergische Reaktionen hervorrufen, sind aber für den Menschen in der Regel nicht gesundheitsgefährdend.

Was tötet Flöhe bei Katzen sofort?

Für eine sofortige Wirkung gegen Flöhe bei Katzen gibt es verschiedene Flohbekämpfungsprodukte wie Spot-On-Lösungen, Tabletten oder Sprays, die speziell dafür entwickelt wurden, Flöhe schnell abzutöten. Diese Mittel sind in der Regel sehr effektiv und beginnen sofort nach der Anwendung zu wirken. Es ist ratsam, diese Produkte erst nach Rücksprache mit deinem Tierarzt zu verwenden. Besteht ein höheres Risiko, dass eine Katze immer wieder von Flöhen befallen wird, oder leidet sie an einer Flohspeichelallergie, kann es auch sinnvoll sein, deine Katze das ganze Jahr über kontinuierlich vor Flöhen zu schützen.

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