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Kleiner Hund läuft auf einem Agility-Parcours

Sport mit Hund – eure Vorteile!

10 min Lesezeit

Für deinen Hund gibt es nichts Gesünderes, als regelmäßige Bewegung. Sie hilft ihm dabei, sein Gewicht zu halten, die Muskulatur sowie das Herz-, Kreislauf und Immunsystem zu stärken und das Gleiche gilt übrigens auch für dich! Was kann es Schöneres geben, als gemeinsam mit seinem besten Freund fit und vital zu bleiben? Und dabei kann Sport euch beiden auch richtig Spaß machen, eure Bindung stärken, soziale Interaktion fördern und die Psyche deines Hundes positiv beeinflussen! Wir geben dir Tipps, wie ihr euren Alltag gemeinsam sportlich und abwechslungsreich gestalten könnt.

Viele Ideen für den Sport mit Hund

Ob Joggen, Wandern oder Radfahren - viele Hunde lieben es, sich zusammen mit ihrem Herrchen oder Frauchen sportlich zu betätigen. Dabei ist es wichtig, dass du Rücksicht auf die Kondition und die Beweglichkeit deines Hundes nimmst, um ihn nicht zu überlasten. Wir geben dir Tipps, was du bei welchen Sportarten mit deinem Hund beachten solltest. 

Joggen mit Hund

Joggen mit Hund – oder auch Walken – ist eine tolle sportliche Aktivität für euch beide. Bevor es richtig losgehen kann, lässt du deinen Hund am besten erstmal draußen schnüffeln und sein Geschäft verrichten. Und das Wichtigste überhaupt: Er darf nie mit vollem Magen joggen gehen!

Beginnt dann in langsamem Tempo zu joggen und steigert die Geschwindigkeit nach und nach. Nimm dabei immer Rücksicht auf deinen Hund und passe dich seinem Rhythmus an. Eine Steigerung dieses Sports mit Hund ist das Inline-Skating. Hierbei ist allerdings wichtig, dass dein Hund gehorsam und gut erzogen ist. 

Wandern mit dem Hund

Beim gemeinsamen Wandern ist es wichtig, dass du und dein Hund euch gut auf das bevorstehende Training vorbereitet. Führe ihn nach und nach an verschiedene Untergründe heran, die steinig oder nass sind und steigere langsam die Länge der Routen. Achte dabei immer auf die Kondition deines vierbeinigen Freundes. Wenn du einen Wanderausflug planst, kannst du in unserem Artikel Der gelungene Urlaub mit Hund nachlesen.

Radfahren mit dem Hund

Auch Radfahren mit Hund kann ein toller Sport für euch beide sein. Wenn dein Hund an der Leine nebenherläuft, sollte er einwandfrei auf die Grundkommandos hören und auch Befehle zum Tempowechsel oder Stehenbleiben beherrschen. 
Grundsätzlich kannst du deinen Hund beim Fahrradfahren an der Leine führen - mach diese aber nie am Lenkrad fest! Besser geeignet sind sogenannte Sprinter, die du in Zoofachgeschäften findest. Sprinter sind Abstandshalter, die rechts am hinteren Rad montiert werden. Darin kannst du dann die Hundeleine einhängen und hast somit die Hände frei - das ist sicherer, sowohl für dich als auch für deinen Hund, denn er hält so einen überschaubaren Abstand zum Fahrrad.

Schwimmen mit dem Hund

Das Schwimmen ist sowohl für dich als auch für deinen Hund eine gute Sportart, um Muskeln zu stärken und die Gelenke zu schützen. Ideal also für Hunde und Menschen mit leichter Arthrose. Du solltest dich vor dem Schwimmen mit deinem Hund allerdings vergewissern, dass er Wasser mag und diese Sportart gut für ihn ist. Hierzu kannst du deinen Tierarzt befragen.

Fußball mit dem Hund

Beim Fußball können dein Hund und du euch toll austoben! Aber Achtung: Diese Sportart ist nicht für kleine oder ältere Hunde geeignet! Als Ball kannst du hier entweder einen normalen Fußball verwenden oder aber einen speziellen Ball für Hunde. Dieser ist speziell zugeschnitten, sodass dein Hund ihn besser packen kann.

Skilanglauf mit Hund

Damit du mit deinem Hund Skilanglaufen kannst, sollte er die Regel Bei-Fuß kennen und sie gehorsam befolgen. Außerdem ist es wichtig, dass dein Hund im Schnee laufen kann und darf. Auch diese Information hat im Zweifelsfall dein Tierarzt für dich. Zuletzt achte darauf, dass du die die Pfoten deines Hundes vor dem Skilanglaufen mit Melkfett einreibst oder ihm passende Schneeschuhe für Hunde anziehst. Denn so sind seine empfindlichen Pfoten vor dem eiskalten Schnee geschützt.

Doga - Hundeyoga

Ob du es glaubst oder nicht: Auch Yoga kannst du gemeinsam mit deinem Hund machen! Hierfür gibt es Kurse, wo die Sitzungen in Gruppen stattfinden. Dein Hund sollte also eine gewisse Sozialverträglichkeit mitbringen. Ist diese Voraussetzung gegeben, kann diese wundervolle Mischung aus Training, Spiel und Entspannung ein tolles Erlebnis sein. Ihr lernt beide euch zu entspannen, lockerer und entkrampfter zu werden.

Verschiedene Hundesportarten

Der Unterschied zwischen Sport mit Hund und Hundesport ist, dass bei Letzteren dein Hund im Vordergrund steht. Diese Sportarten sind speziell auf Hunde ausgerichtet und besonders beliebt: 

Dog Frisbee

Viele kennen Frisbees vor allem als beliebtes Strandspielzeug, doch auch dein Hund liebt es hinter der fliegenden Scheibe herzujagen. Mittlerweile ist das Discdogging, wie dieser Hundesport auch genannt wird, so beliebt, dass es offizielle Wettkämpfe und Turniere in verschiedenen Disziplinen gibt.

Während es bei den Varianten Mini und Long Distance vor allem darum geht, möglichst viele Punkte durch gefangene Scheiben zu erreichen, erinnert der Freestyle bei Discdogging an einen Tanz. Hier werden neben den gefangenen Würfen auch die Choreografie sowie das Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund bewertet.

Mantrailing

Mit Mantrailing bezeichnet man das Verfolgen einer Spur von vermissten Menschen durch ein Team von Hund und Mensch. Mittlerweile bieten viele Hundetrainer diese Art der Auslastung in Form von Hundesport an, da sie zum einen die innersten Instinkte der Hunde anspricht und zum anderen die Bindung zwischen Hund und Halter stärkt. Der Hund arbeitet bei dieser Sportart angeleint und zeigt seinem Menschen, wo die Spur des gesuchten Objekts verläuft. Diese Sportart lässt sich auch toll beim Gassigehen einbauen.

Agility

Vor über 30 Jahren kam diese spezielle Hundesportart nach Deutschland und ist heute beliebter denn je. Agility ist ein Hundesport, der für Wendigkeit und Flinkheit steht. Und genau das sind die Eigenschaften, die dein Hund mitbringen muss, um den Hindernislauf zu bewältigen.

Dieser Hundeparcours besteht zumeist aus einem Slalom, mehreren Sprüngen über Hürden sowie durch Reifen und verschiedenen „Kontaktzonen“ wie Wippen, Schrägwänden oder Tunneln. Wenn dein Hund den Agility Parcours bewältigt hat, ist das für ihn und dich als Besitzer ein Erfolgserlebnis – besonders, wenn ihr an einem Agilitiy Turnier teilnehmt!

Obedience

Diese Hundesportart fördert die Kommunikation zwischen Hund und Mensch und deren Teamarbeit. Es werden in verschiedenen Situationen unterschiedliche Verhaltensweisen abverlangt: Beispielsweise muss dein Hund aus großer Entfernung einen Gegensand apportieren. Entscheidend ist dabei, dass du deinen Hund nur durch Hör- und Satzzeichen lenkst. Dein vierbeiniger Freund muss aus großer Entfernung verstehen, was du von ihm erwartest, wie etwa, dass er sitzen, stehen oder Platz machen soll.

Es gibt noch weiter Hundesportarten, die ihr gemeinsam machen könnt. Doch egal, welchen Sport mit Hund du ausprobierst: Bringe Geduld mit und fange langsam an. Ziehe die Trainingseinheiten vor allem zu Beginn nicht in die Länge und achte auf die Signale deines Hundes: Wenn er hechelt, seine Zunge dunkelrot aus seinem Maul hängt, er sich hinlegt oder kurzatmig wird, ist es genug Anstrengung. Achtest du auf diese Anzeichen, macht Sport mit Hund richtig viel Spaß!