Für den Basset Bleu de Gascogne sind keine häufig auftretenden Erbkrankheiten bekannt. Wie andere Hunde mit dieser Statur sind sie allerdings wohl anfälliger für Probleme mit der Wirbelsäule und Gelenkfehlbildungen.
- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Intensives Training
- Aktive Spaziergänge
- 60-120 min Bewegung pro Tag
- Mittelgroßer Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Kein Wachhund
- Braucht Eingewöhnung
- Familienhund
Die Rasse Grand Bleu de Gascogne kann leiden an:
- Hüftdysplasie
- Magendilatation
- Volvulus
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.
¹ J. E. Premont et al, 'Perilimbal pocket technique for surgical repositioning of prolapsed nictitans gland in dogs', 2012, Veterinary Record.
Charakter des Basset Bleu de Gascogne
Der Basset Bleu de Gascogne ist anhänglich bei seiner Familie und Freunden, bei Fremden jedoch eher zurückhaltend. Er soll „scharfsinnig“ und „waghalsig“ sein – Beschreibungen, die in Rassestandards von Hunden nur selten zu finden sind. Das legt nahe, dass dieser Hund wirklich einmalig ist. Wie alle Jagdhunde ist der Basset Bleu de Gascogne am glücklichsten, wenn er mit der Nase am Boden ist und die Fährte eines interessanten Geruchs verfolgt.
Herkunft des Basset Bleu de Gascogne
Frankreich ist das Herkunftsland vieler Jagdhunde, so auch – wie sein Name schon vermuten lässt – des Basset Bleu de Gascogne, einem Hund aus der Provinz Gascogne im Südwesten Frankreichs. Blaue Jagdhunde aus dieser Region wurden schon im 12. Jahrhundert erwähnt und sollen bei der Jagd auf Wildschweine, Wölfe, Rehe und Hirsche eingesetzt worden sein. Die Hunderasse starb zu Beginn des 20. Jahrhunderts beinahe aus, aber der langbeinigere Bleu de Gascogne wurde in Zuchtprogrammen genutzt, um den Basset Bleu de Gascogne weiterhin als Hunderasse zu erhalten.