Wie bei vielen Rassehunden kann auch beim Bayerischen Gebirgsschweißhund eine Hüftgelenksdysplasie auftreten (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor dem Züchten ist daher ein Tierarzt zur Beurteilung der Hüfte zu konsultieren.
- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Intensives Training
- Aktive Spaziergänge
- 60-120 min Bewegung pro Tag
- Großer Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Kein Wachhund
- Braucht Eingewöhnung
- Familienhund
Der Bayerische Sennenhund kann leiden an:
- Hüftgelenksdysplasie
- Epilepsie¹, einer Erkrankung, bei der eine abnorme Gehirnfunktion zu Anfällen führen kann, die das Gehirn schädigen.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
- Hüftdysplasie-Screening
¹ I. Kathmann et al, "Klinische und genetische Untersuchungen der idiopathischen Epilepsie beim Berner Sennenhund" 1999, Journal of Small Animal Practice
Charakter des Bayerischen Gebirgsschweißhundes
Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist mutig, ruhig, loyal und seinem Besitzer treu ergeben. Bei Fremden kann er zurückhaltend sein, deswegen ist eine umfassende Sozialisierung besonders wichtig. Training ist ein Muss, um einen verlässlichen Rückruf sicherzustellen, außerdem muss er Nasenarbeit leisten können.
Herkunft des Bayerischen Gebirgsschweißhundes
Der Bayerische Gebirgsschweißhund geht auf mittelalterliche Jagd- bzw. Schweißhunde zurück. Verschiedene Rassen und Arten stammen von diesen ursprünglichen Hunden ab, so z. B. der Hannoversche Schweißhund. Um einen leichteren Hund zu bekommen, wurde der Hannoversche Schweißhund mit der Roten Gebirgsbracke gekreuzt und in den 1870er-Jahren entstand daraus der Bayerische Gebirgsschweißhund, eine Bluthundrasse, die die Wundfährte (Schweiß) von Wild im Gebirge verfolgen konnte. Der erste Rasseclub wurde 1912 in München gegründet.