Obwohl Mittelspitze grundsätzlich keine großen Gesundheitsprobleme aufweisen, kann es auch bei ihnen zu Augenerkrankungen kommen. Außerdem können in seltenen Fällen auch Epilepsie und Patella-Luxationen (die Kniescheibe springt vorübergehend heraus) auftreten.
- Hunde für Neuhundebesitzer
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Gemütliche Spaziergänge
- 60 min. Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Normaler Speichelfluss
- Tägliche Fellpflege
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Sehr aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Die Rasse Deutscher Spitz Mittel kann anfällig sein für:
- Kniescheibenluxation
- Multifokale Netzhautdysplasie¹, eine vererbte Augenerkrankung, die das Sehvermögen des Hundes stark beeinträchtigen kann.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.
¹ A. Clop et al, 'Identification of positively selected sites in the goat kappa casein (CSN3) gene', 2010, Animal Genetics
Charakter
Mittelspitze lieben die Gesellschaft von Menschen und zeichnen sich durch ihren freundlichen und ausgeglichenen Charakter aus. Sie sind aufmerksame und aktive Begleiter und zeigen keine aggressiven Tendenzen, weshalb sie sich gut als Familienhunde eignen.
Herkunft
Ursprünglich stammen die deutschen Spitze von nordischen Hütehunden ab. Im Mittelalter kamen sie mit den Wikingern nach Deutschland und in die Niederlande und wurden von da aus nach ganz Europa verstreut und mit anderen Hunderassen gekreuzt. Daraus hat sich die Rasse des Spitz ergeben, der im 18. Jahrhundert in Großbritannien sehr beliebt wurde. Mit der Zeit wurde die Hunderasse immer kleiner gezüchtet, wodurch zu guter Letzt der Zwergspitz (auch: Pomeranian) entstanden ist. Heute gibt es die Hunderasse in drei verschiedenen Größen, die nicht untereinander gekreuzt werden dürfen.