Auch beim Norwegischen Elchhund kann es erblichbedingte Augenerkrankungen sowie Hüft- und Ellenbogengelenksdysplasien geben. Diese Erkrankungen können schmerzhaft sein und zu Problemen mit der Beweglichkeit führen. Für Zuchthunde sind daher Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt unbedingt notwendig.
- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Aktive Spaziergänge
- 60 min. Bewegung pro Tag
- Mittelgroßer Hund
- Starker Speichelfluss
- Tägliche Fellpflege
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Sehr aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Der Norwegische Elchhund kann leiden an:
- Hüftdysplasie
- Ellenbogen-Dysplasie
- Progressive Netzhautatrophie, eine Erbkrankheit, bei der Teile des Auges degenerieren und verkümmern, was zur Erblindung führen kann
- Fanconi-Syndrom¹, eine Erkrankung, bei der die Nieren nicht mehr normal funktionieren
- Glaukom, ein schmerzhafter Zustand, bei dem sich der Druck im Auge erhöht
- Chondrodysplasie, eine vererbte Form des Zwergwuchses, die die Entwicklung der Knochen beeinträchtigt.
¹ R. A. Hostutler et al, 'Transient proximal renal tubular acidosis and Fanconi syndrome in a dog', May 2004, Journal of the American Veterinary Medical Association
Charakter des Norwegischen Elchhundes
Der freundliche und selbstbewusste Norwegische Elchhund ist energiegeladen und robust. Als natürlicher Wach- und Jagdhund bellt er viel. Er ist unabhängig, aber trotzdem ein guter Familienhund, da er die Gesellschaft seiner Lieben genießt. Er zählt zu den Hunderassen die stark haaren.
Herkunft des Norwegischen Elchhundes
Archäologen haben Hundeskelette eines ähnlichen Hundes entdeckt, die aus der Zeit um 5000 bis 4000 v. Chr. stammen. Der Norwegische Elchhund ist damit eine uralte Rasse, nämlich eine Spitzart, die als Jagdhund für die Elchjagd eingesetzt wurde. Der Hund stöberte den Elch auf, bellte und sorgte dafür, dass der Elch am Platz blieb, bis der Jäger kam, um den Schuss auszuführen. Er wurde 1877 in Norwegen zum ersten Mal bei einer Hundeausstellung gezeigt und wird heute noch in Skandinavien als Jagdhund eingesetzt.