Pulis sind eine relativ gesunde, robuste Rasse. Wie viele Rassen kann es jedoch auch bei ihnen zu erblichen Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie kommen (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor der Zucht sind deshalb Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt zu empfehlen.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Aktive Spaziergänge
- 60 min. Bewegung pro Tag
- Mittelgroßer Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Rasse mit besserer Eignung für Allergiker
- Aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Die Rasse Ungarischer Puli kann an folgenden Krankheiten leiden:
- Hüftdysplasie
- Multifokale Netzhautdysplasie, eine vererbte Augenerkrankung, die das Sehvermögen des Hundes ernsthaft beeinträchtigen kann.
- Das Bardet-Biedl-Syndrom ist eine Erbkrankheit, die zum Verlust des Sehvermögens führen kann und auch andere Organsysteme beeinträchtigt.
Prioritäre Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs:
- Hüftdysplasie-Screening-Programm
- Augen-Screening-Programm
Charakter des Pulis
Pulis sind lebhaft und munter und bauen meist eine enge Beziehung zu einem Familienmitglied auf. Sie sind freundlich, kündigen aber Besucher an der Tür an und können diesen gegenüber etwas reserviert sein. Pulis können stur sein, lernen beim Training aber schnell.
Herkunft des Pulis
Die Magyaren, einer der vielen nomadischen Hunnenstämme, die nach Osteuropa migrierten, brachten im 9. Jahrhundert die Pulis mit in ihr Heimatland. Die Hunde wurden zum Schutz und Hüten der Herden eingesetzt. Über die Jahre wurden sie aufgrund ihrer Belastbarkeit gezüchtet und setzten sich schon bald auch in anderen Ländern durch. Heutzutage ist der Puli an das Leben in der Stadt ebenso angepasst wie an das Arbeiten und Leben auf dem Land.