Eine ausgewogene Ernährung Ihrer Katze



Und zwar ähnlich der natürlichen Ernährung der Katze. Nur so ist sichergestellt, dass Ihre Katze alle Nährstoffe erhält, die sie täglich braucht. In der freien Wildbahn fängt sie so ca. 10 bis 20 kleinere Wirbeltiere (vorzugsweise Mäuse und Vögel) am Tag. Aber welches Katzenfutter ist gut genug und für die artgerechte Fütterung Ihrer Katze geeignet?
Was gehört zu einer ausgewogenen Ernährung und artgerechten Fütterung von Katzen dazu?
Katzen sind „obligate Fleischfresser“ und müssen daher im Gegensatz zu Hunden unbedingt tierische Gewebe zu sich nehmen, um alle benötigten Nährstoffe zu erhalten und zu überleben. Carnivoren erkennt man gut an ihrem Raubtiergebiss, außerdem hat sich auch ihr Verdauungssystem auf die protein- und fettreiche, leicht verdauliche Nahrung spezialisiert. Eine vegetarische oder vegane Ernährung ist nicht für sie geeignet. Katzen nutzen die Aminosäuren für den Aufbau von Proteinen und als Energielieferant im Stoffwechsel, daher muss der Anteil an Proteinen in ihrem Futter höher sein als bei Hunden. Tierische Gewebe wie z.B. Fleisch und Innereien, sind nicht nur sehr gute Proteinlieferanten, sondern sie enthalten darüber hinaus drei weitere wichtige Nährstoffe, ohne die eine Katze nicht überleben könnte: Taurin (fördert ein gesundes Herz und ein gutes Sehvermögen), Arachidonsäure (fördert die Gesundheit von Haut und Fell) sowie Vitamin A (für ein gesundes Fell und ein gutes Sehvermögen).

Damit Ihre Katze fit bleibt, sollten Sie ihr eine ausgewogene Ernährung bieten, die alle wichtigen Nährstoffe für Katzen enthält. Ein hochwertiges und sorgfältig zusammengestelltes Katzenfutter vereint alle wichtigen Nährstoffe in genau der richtigen Menge. Generell sollte der Eiweißanteil in ausgewogenem Trockenfutter für ausgewachsene Katzen um die 25 Prozent betragen, der Fettanteil sollte bei ca. 10 Prozent liegen. Und natürlich sollte es nicht nur gesund sein, sondern auch gut schmecken! Manche Katze isst lieber Fisch, die andere lieber Huhn: Am besten lässt sich ihre Vorliebe einfach durch Ausprobieren herausfinden. Von PURINA gibt es viele verschiedene leckere Katzenfutter-Sorten, da ist garantiert für jedes Leckermäulchen das richtige Futter dabei, das zu einer ausgewogenen Ernährung beiträgt.
Auch wenn man es als eine Art Belohnung verstehen mag, können unter das Alleinfutter gemischte Speisereste oder Zusatzstoffe die ausgewogene Ernährung mit sorgsam ausgewählten Nährstoffen aus dem Gleichgewicht bringen und zu Magenverstimmungen bei Ihrer Katze führen. Wir von PURINA bieten Ihnen artgerechtes <a href="https://www.purina.de/purina-kennenlernen/marken/katze">Katzenfutter</a> an, das speziell auf die unterschiedlichen Altersgruppen zugeschnitten ist und ihren Stoffwechsel und die jeweiligen Bedürfnisse berücksichtigt. Hier finden sie alles, was für die ausgewogene Ernährung Ihrer Katze in jedem Lebensalter notwendig ist.
Ausgewogene Katzenernährung in jedem Alter
Junge Kätzchen haben einen hohen Nährstoffbedarf und benötigen daher eine besondere, protein- und nährstoffreiche Nahrung, damit sie groß und stark werden. Außerdem ist ihr Energiebedarf erhöht. Ein Alleinfuttermittel für Kätzchen versorgt sie mit allem, was sie benötigen. Um sicherzugehen, dass Ihr Kätzchen alle wichtigen Nährstoffe erhält, sowie für weitere Informationen lesen Sie unseren Ratgeber zur <a href="https://www.purina.de/katzenartikel/lebensphasen/kaetzchen/fuetterung">Fütterung Ihres Kätzchens.</a>
Ab einem Alter von zwölf Monaten reicht normalen, gesunden Katzen ein ausgewogenes Alleinfuttermittel für erwachsene Katzen, um alle wichtigen Nährstoffe zu erhalten. Wenn sie älter werden(mit ungefähr sieben bis zehn Jahren) zählen sie zu den Senioren unter den Katzen. Dann benötigen sie ein Senior Katzenfutter, das auf ihre veränderten Bedürfnisse im Alter zugeschnitten ist. Ältere Katzen brauchen dann einen niedrigeren Energiegehalt im Futter, dafür eher Inhaltsstoffe, die der Zellalterung entgegenwirken und den Stoffwechsel anregen. Weitere Informationen für ein zufriedenes und gesundes Leben auch im hohen Katzenalter finden Sie auf unserer Seite Pflege Ihrer Seniorkatze.
Katzen nutzen Aminosäuren für die Bildung körpereigener Proteine und als wichtigen Energielieferant. Daher ist ihr Proteinbedarf viel höher als bei anderen Säugetieren. Da Katzen bestimmte Aminosäuren nicht in ihrem Stoffwechsel aus anderen Stoffen aufbauen können, müssen sie diese sogenannten essentiellen Aminosäuren über die Nahrung aufnehmen. Proteine, die in Katzenfutter enthalten sind, z. B. in Form von tierischen Geweben, enthalten alle essenziellen Aminosäuren, die eine Katze für gesunde Muskeln, eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell sowie ein stabiles Immunsystem benötigt. Wenn Ihre Katze nicht genügend Proteine zu sich nimmt, kann dies zu einem verminderten Wachstum, Muskelverlust, Fellproblemen oder einer erhöhten Ansteckungsgefahr aufgrund eines schwachen Immunsystems führen.
Brauchen Katzen Milch?
Welches Katzenfutter ist gut? Nassfutter oder Trockenfutter?
Von Feucht- bzw. Nassfutter spricht man, wenn das Fertigfutter einen Wassergehalt von 75 bis 80 Prozent enthält, hat es nur 12 Prozent Wasseranteil oder noch weniger, dann handelt es sich um Trockenfutter. Ob Sie besser Nass- oder Trockenfutter füttern, hängt auch von dem ureigenen Geschmack Ihrer Katze ab und an welches Futter sie sich nach der Muttermilch gewöhnt hat. Wenn Sie Ihre Katze aus dem Tierheim geholt haben, dann sollten Sie dort nachfragen, ob sie ihre Vorliebe kennen. Bei jungen Kätzchen ist es sinnvoll, sie schon frühzeitig an verschiedene Futtermittel zu gewöhnen, weil es in dieser Phase zu einer sogenannten Futterprägung kommt. Das kann dazu führen, dass die Katze später kein anderes Futter mehr annimmt, als das, woran sie bereits gewöhnt ist. Bei erwachsenen Katzen sollten die Futtermittel nicht allzu häufig gewechselt werden, weil das sonst die Verdauung zu sehr belasten kann. Hier finden Sie Tipps und Informationen rund um das Thema Futterumstellung bei Katzen.
Wie Sie Katzen Nassfutter servieren sollten
Sie suchen gutes Nassfutter für Katzen? Feucht- bzw. Nassfutter ist in Dosen, Folienschalen oder Beuteln erhältlich und sollte immer bei Zimmertemperatur gefüttert werden, damit Ihre Katze die Beschaffenheit und Aromen auch wirklich auskosten kann. Nach dem Öffnen sollten Sie Reste abdecken und nicht länger als 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Denken Sie daran, dass auch diese Reste zur Fütterung wieder auf Zimmertemperatur gebracht werden müssen. Nehmen Sie sie daher rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Gutes Nassfutter für Katzen sollte nicht länger als eine Stunde im Napf bleiben, da es sonst unappetitlich wird und verderben kann.
Wie Sie Trockenfutter servieren sollten
Trockenfutter für Katzen ist eine sehr beliebte Alternative zu Nassfutter. Seine knusprigen „Brocken“ enthalten genau die richtige Mischung an Nährstoffen und können durch ihre besondere Textur gleichzeitig die Zahngesundheit Ihrer Katze unterstützen. Darüber hinaus ist Trockenfutter konzentrierter als Nassfutter, weshalb nur kleine Portionen gefüttert werden müssen. Ein weiterer Vorteil von Trockenfutter ist außerdem, dass es wesentlich länger haltbar ist und auch länger im Napf bleiben kann. Dann kann Ihre Katze selbst auswählen, wann und wieviel sie davon fressen mag. Allerdings sollten sie ein Auge darauf haben, dass sie nicht mehr isst, als sie benötigt. Wird die Katze etwas pummelig, dann ist es an der Zeit, die Futtergabe zu kontrollieren und zu rationieren. Bei Trockenfutter ist es besonders wichtig, die Katze dazu zu bringen, dass sie genügend Wasser trinkt.
Egal, ob Sie sich für Nass- oder Trockenfutter für Katzen entscheiden, wichtig ist, dass Sie ein Alleinfuttermittel wählen, und kein Ergänzungsfutter. Sonst kann es passieren, dass Sie lediglich Snacks oder Belohnungen füttern, statt für eine ausgewogene Ernährung zu sorgen! Auch wenn Trockenfutter für Katzen dem für Hunde ähnelt, ist es doch nicht dasselbe. Der Nährstoffbedarf von Katzen und Hunden ist sehr unterschiedlich, daher ist Hundefutter nicht für Katzen geeignet und Katzenfutter nicht für Hunde. Auf der Verpackung ist meistens die empfohlene Futtermenge angegeben. Trotzdem sollten sie dabei beachten, ob Ihre Katze ein Freigänger mit viel Auslauf und Bewegung ist oder eher eine Schmusekatze, die in der Wohnung lebt. Wohnungskatzen sollten weniger gefüttert werden, weil sie sonst leicht übergewichtig werden können. Geht Ihre Katze draußen allerdings aktiv auf die Jagd und bringt auch manchmal ihre Beute mit, dann sollten sie auch dies bei der Menge an Futtermitteln berücksichtigen und gegebenenfalls etwas weniger füttern. Ziel sollte sein, dass die ausgewachsene Katze ihr Idealgewicht hält.
Weitere Tipps für eine ausgewogene Katzenernährung:
- Sie sollten das Futter am besten immer zu den gleichen Zeiten am Tag servieren
- Der Futterplatz sollte an einem Ort sein, wo Ihre Katze in aller Ruhe fressen kann
- Das Futter sollte nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen, sondern immer Zimmertemperatur haben
- Nach jeder Mahlzeit sollte der Napf gereinigt werden, damit sich keine Bakterien bilden können
- Junge Kätzchen sollten drei bis vier Mahlzeiten am Tag bekommen. Erwachsene Katzen sollten zweimal am Tag gefüttert werden. Seniorenkatzen benötigen dreimal am Tag eine Mahlzeit.
- Bei Futterumstellungen ist es sinnvoll, immer portionsweise neues Futter zu dem alten dazu zu geben, solange, bis das alte Futter komplett ersetzt wurde.
- Essensreste oder Snacks von übriggebliebenem Essen sind für Katzen oft zu strak gewürzt, manche Lebensmittel sind sogar gesundheitsgefährdend für Katzen
- Wenn Freigänger ihre Mahlzeit nicht anrühren, so kann es daher kommen, dass sie einfach schon satt sind. Aber beobachten Sie Ihre Katze dann aufmerksam. Wenn sie sich komisch verhält oder Durchfall hat und erbricht, so kann es auch an Vergiftungserscheinungen liegen. Dann sollten Sie immer den Tierarzt aufsuchen!