Der Glatthaar-Foxterrier ist im Allgemeinen eine sehr gesunde Rasse. Wie viele andere kleine bzw. Toy-Rassen können auch diese Rassehunde unter Patella-Luxationen (die Kniescheibe springt vorübergehend heraus) und einigen erblichen Augenerkrankungen leiden. Routinemäßige Augenuntersuchungen bei Hunden, die in die Zucht gehen sollen, sind daher empfehlenswert.
- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Aktive Spaziergänge
- 60 min. Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Normaler Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Sehr aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Die Rasse Foxterrier kann leiden unter:
- Patellaluxation
- Legg-Perthes-Krankheit
- Linsenluxation, eine Erkrankung, bei der sich die Linse aus ihrer normalen Position im Auge verschiebt, was zu einem Sehverlust führt und Schmerzen verursachen kann.
- Atopie¹, bei der die Haut auf Allergene in der Umgebung reagiert und wund wird und juckt.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
- Augen-Screening-Programm
¹ K. Jaeger et al, 'Breed and site predispositions of dogs with atopic dermatitis: a comparison of five locations in three continents', 2010, Veterinary Dermatology.
Charakter des Glatthaar Foxterriers
Der Glatthaar Foxterrier ist häufig ein kühner, mutiger Charakter, der vor nichts Angst hat. Vor ihm braucht man auch keine Angst zu haben, da er ein freundlicher Hund ist, besonders gegenüber seinen Besitzern. Wie zu erwarten, lieben es Hunde dieser Rasse aufgrund ihres Terrier-Erbes, zu graben. Gartenfreunde sollten also sicherstellen, dass wertvolle Pflanzen außer Reichweite sind. Eine spezielle Grube nur zum Buddeln, wo er nach Herzenslust Spielzeuge oder Kauknochen ausgraben kann, fände er fantastisch.
Herkunft des Glatthaar Foxterriers
Der Glatthaar Foxterrier wurde im 19. Jahrhundert aus mehreren Rassehunden, darunter der Black and Tan Terrier und der Bullterrier, entwickelt. Er wurde gezüchtet, um Füchse aufzuspüren und sie aus ihren Bauten zu treiben, damit sie dann von den Meutehunden und Reitern weiter gejagt werden konnten. Außerdem wurde er eingesetzt, um Ungeziefer zu töten. Ursprünglich war die Rasse als Foxterrier mit zwei Varianten klassifiziert – Glatthaar und Drahthaar – und die Kreuzung von beiden Varianten war in den ersten Jahren üblich, heute gelten sie jedoch als getrennte Rassen mit jeweils eigenem Rassestandard.