Auch beim Irish Red and White Setter können, wie bei vielen anderen Rassen, Hüftgelenksdysplasie (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann), sowie erbliche Augenerkrankungen auftreten. Es sollten deswegen vor der Zucht von einem Tierarzt eine Beurteilung der Hüfte und Augenuntersuchungen durchgeführt werden. Er kann außerdem anfällig für Magen-Darm-Erkrankungen sein.
- Hunde für Neuhundebesitzer
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Anspruchsvolle Spaziergänge
- >120 min. Bewegung pro Tag
- Großer Hund
- Normaler Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Kein Wachhund
- Versteht sich gut mit anderen Haustieren
- Familienhund
Wie bei vielen anderen Rassen auch, kann der Irish Red and White Setter unter Hüftdysplasie leiden:
- Hüftdysplasie
- Magenerweiterung (Volvulus)
- Canine Leukozytenadhäsionsmangel, eine vererbte Störung, bei der das Immunsystem nicht richtig funktioniert.
- Von-Willebrand-Krankheit, bei der ein Hund unzureichende oder fehlerhafte Gerinnungsfaktoren produziert, was zu unkontrollierten Blutungen führen kann.
- Erblich bedingter Grauer Star (Katarakt), bei dem die Augenlinse trüb wird, was zur Erblindung führen kann.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
- Augen-Screening-Programm
- DNA-Tests auf Leukozytenadhäsionsmangel und von-Willebrand-Krankheit, mit denen festgestellt werden kann, ob ein Hund potenziell von diesen Krankheiten betroffen ist oder nicht.
Charakter
Der Irish Red and White Setter ist ein sanfter, fügsamer und gutmütiger Hund, der ein fröhlicher, anhänglicher Gefährte und ein begeisterter Arbeiter ist. Er ist energiegeladen und braucht daher einen aktiven Besitzer, der seine Bewegungsanforderungen erfüllen kann.
Herkunft
Der Irish Red and White Setter ist eng mit dem Irish Red Setter verwandt und sein Ursprung kann bis in das 18. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Es kann jedoch gut sein, dass er schon vorher existierte, da rot-weiße Jagdhunde schon in Texten aus dem 16. Jahrhundert beschrieben werden. Setter waren im 17. und 18. Jahrhundert beliebte Jagdhunde des Landadels. Die meisten waren rot mit weiß, aber gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein vollständig rotes Fell bevorzugt und der rot-weiße Setter war vom Aussterben bedroht. Glücklicherweise überlebten ausreichend viele, sodass engagierte Züchter die Rasse nach dem Ersten Weltkrieg wiederbeleben konnten.