Wie bei vielen Rassen können auch bei Kurzhaar Collies erbliche Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie auftreten (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor dem Züchten sind daher Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt unbedingt notwendig.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Anspruchsvolle Spaziergänge
- >120 min. Bewegung pro Tag
- Großer Hund
- Normaler Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Charakter
Der Kurzhaar Collie ist ein freundlicher, gutmütiger Familienhund, der aufgeweckt ist und einen guten Wachhund für das Haus abgibt. Untrainiert oder gelangweilt kann er zu übermäßigem Bellen neigen und mag es gar nicht, zu lange von seinen Lieben getrennt zu sein. Dieser aktive Hund braucht Kopfarbeit, trainiert gern und kann in vielen Hundesportarten gute Ergebnisse erzielen. Er kann sehr sensibel sein und braucht eine sanfte, ruhige Führung.
Herkunft
Der langhaarige und der kurzhaarige Collie sehen sehr unterschiedlich aus, aber unter ihrem Fell versteckt sich der gleiche Hund. Der Langhaar Collie brauchte ein dickeres, längeres Fell, um das unerbittliche Wetter des schottischen Hochlandes zu überstehen, wohingegen der Kurzhaar Collie in den Lowlands Schafe hütete, wo das Klima milder ist. Der Kurzhaar Collie ist seit über zwei Jahrhunderten eine anerkannte Rasse, aber Schäferhunde einer ähnlichen Art gibt es in Schottland schon viele hundert Jahre mehr.