Die meisten Gesundheitsprobleme des Dackels hängen mit seiner Körperform zusammen, durch die er anfällig für Wirbelsäulenprobleme ist. Auch Herzerkrankungen treten bei dieser Rasse recht häufig auf. Wie bei vielen Rassen können erbliche Augenprobleme auftreten, weshalb für Zuchthunde eine routinemäßige Augenuntersuchung empfohlen ist.
- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Gemütliche Spaziergänge
- 60 min. Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Sehr aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Das häufigste Gesundheitsproblem beim Dackel hängt mit seiner Körperform zusammen - mit seinem langen Rücken und seinen kurzen Beinen ist er anfälliger für Wirbelsäulen- und Gelenkprobleme;
- Bandscheibenerkrankung: eine Erkrankung, bei der die Bandscheiben, die die Knochen in der Wirbelsäule abfedern, abnormal sind. Die Bandscheiben können sich verlagern oder platzen, was Druck auf die Nerven im Rückenmark ausübt und zu Rückenschmerzen und Schwäche oder Lähmung der Gliedmaßen führt.
- Winkelfehlstellungen der Gliedmaßen: Sie werden durch das asynchrone Wachstum eines Knochenpaares verursacht, das gekrümmt oder verdreht erscheint und zu Schmerzen und Lahmheit führen kann.
Charakter
Der Langhaardackel ist ein lebhafter, kühner und mutiger Hund. Er kann eine dickköpfige, eigenständige Ader haben, allerdings wird der Langhaarvariante nachgesagt, ruhiger und gehorsamer zu sein als die anderen beiden Fellvarianten (Kurz- und Rauhaar). Er hat eine gute Nase und verfolgt draußen gerne Spuren, gilt gleichzeitig aber auch als ein guter Haus- und Familienhund, der gutmütig und loyal ist. Langhaardackel lieben Menschen und sind angenehme und liebevolle Begleiter.
Herkunft
Herkunftsland: Deutschland
Die Geschichte des Dackels, Teckels oder Dachshunds kann direkt bis ins Deutschland des 15. Jahrhunderts zurückverfolgt werden, obwohl ähnliche Hunde bereits auf antiken ägyptischen und mexikanischen Kunstwerken abgebildet wurden. Der deutsche Rassestandard wurde 1879 festgelegt und der Rasseclub wurde im Jahr 1888 gegründet. Queen Victorias deutscher Ehemann Prince Albert brachte den Dackel nach Großbritannien. Während des 19. Jahrhunderts war der Hund dort und in Amerika sehr beliebt, bevor seine Popularität im Ersten Weltkrieg wegen seiner deutschen Herkunft nachließ. Diese Vorurteile verschwanden allerdings weitgehend und der Dackel ist wieder ein allseits beliebter Familienhund und Jagdbegleiter. Der im englischsprachigen Raum noch immer geläufige Name Dachshund kommt nicht von ungefähr: Standard-Dackel wurden vorwiegend zur Jagd auf Dachse eingesetzt, aber auch auf anderes Wild.
Wusstest Du schon?
- Der Dackel gehört zur Gruppe der Jagdhunde, weil sein Name falsch übersetzt wurde: "Dog" bedeutet "Hund" und nicht speziell "Jagdhund". Der Dackel ist eigentlich ein Terrier-Typ, der gezüchtet wurde, um auf den Waldboden zu laufen und entweder die Beute aufzuscheuchen oder sie in Schach zu halten, bis die Jäger zu ihnen hinuntergraben konnten.