Auch wenn der Pyrenäen Schäferhund im Allgemeinen eine gesunde Rasse ist, kann dieser auch erblich bedingte Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie entwickeln (eine Erkrankung, die die Beweglichkeit einschränken kann). Vor dem Züchten sind deshalb eine Beurteilung der Hüfte und Augenuntersuchungen durch einen Tierarzt unbedingt notwendig.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Anspruchsvolle Spaziergänge
- 60-120 min Bewegung pro Tag
- Mittelgroßer Hund
- Normaler Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Sehr aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Die Rasse der Pyrenäen-Schäferhunde kann an folgenden Krankheiten leiden:
- Hüftgelenksdysplasie
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.
Charakter des Pyrenäen Schäferhundes
Der neugierige, aufgeweckte und energiegeladene Pyrenäen Schäferhund hat sich seinen Hütetrieb bewahrt, der positiv kanalisiert werden muss. Er ist Fremden gegenüber von Natur aus vorsichtig, sollte aber gutmütig sein. Für Hundeanfänger ist er keine gute Wahl, in erfahrenen Händen blüht er aber auf und kann dort sein Training voll auskosten.
Herkunft des Pyrenäen Schäferhundes
Der Pyrenäen Schäferhund – oder Berger des Pyrénées – ist eine der ältesten Hunderassen Frankreichs und reicht mindestens bis ins 19. Jahrhundert zurück. Er hütete große Schafherden in der bergigen Region der Pyrenäen und wurde dem Rest der Welt während des Ersten Weltkrieges bekannt, als er von der französischen Armee als Botenhund eingesetzt wurde. In ländlichen Gebieten in Frankreich arbeitet er noch immer als Schäferhund, aber sein „Hauptjob“ ist heutzutage der eines Gefährten.