Affenpinscher

- Hunde für Neuhundebesitzer
- Grundlagentraining
- Aktive Spaziergänge
- 30 min.Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Hunderasse mit geringem Allergiepotential
- Aufgeweckter Hund
- Kein Wachhund
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen.
Herkunft
Der freche und lustige Affenpinscher gehört zu den ältesten Hunderassen der Welt – seine Geschichte reicht Jahrhunderte zurück. Seinen Namen verdankt der Affenpinscher seinem affenartigen Gesichtsausdruck. Er ist Vorvater zweier anderer Rassen: Der Belgischen Griffon und der Brüsseler Griffon, deren Gesichter auch an die eines Äffchens erinnern. Obwohl Affenpinscher so mutig wie Terrier sind, sind sie zu klein, um als Arbeitshunde zu agieren, daher werden sie hauptsächlich als Begleithunde gehalten.
Charakter
Der Affenpinscher ist lebhaft und selbstbewusst, manchmal auch willensstark und mutig, gleichzeitig aber immer sehr anhänglich gegenüber seinem Besitzer. Fremden gegenüber ist er eher misstrauisch, weshalb er als Welpe gut sozialisiert werden sollte.
Gesundheit
Bei Affenpinschern gibt es keine rassespezifischen Krankheiten. Allerdings können bei ihnen, wie bei anderen kleinen Hunderassen im Übrigen auch, Patella-Luxationen auftreten, was das vorübergehende Herausspringen der Kniescheibe bezeichnet. Auch können sie Probleme mit der Hüfte und der Luftröhre haben.
Tägliche Bewegung
Auch kleine Hunde brauchen Bewegung und Affenpinscher sind aktive Hunde, die angemessen lange Spaziergänge (20 bis 40 Minuten am Tag) brauchen. Sie lieben Spiele, die sie geistig und körperlich auslasten, welche allerdings nicht zu wild sein sollten.
Ernährung
Wie alle Gesellschafts- und Belgeithundrassen haben auch Affenpinscher einen hohen Energiebedarf. Da ihr Magen klein sind, müssen sie mehrmals am Tag kleine Portionen fressen. Futter für kleine Rassen wird speziell entwickelt, um die richtigen Anteile der wichtigsten Nährstoffe zu liefern und um die passende Krokettengröße für kleinere Mäuler bereitzustellen. Dies animiert zum Kauen und verbessert die Verdauung.
Pflege
Das raue, borstige Fell ist teilweise zottelig und sieht von Natur aus eher struppig aus, also ist die Fellpflege nicht sehr aufwendig; es reicht, das Fell einmal die Woche durchzubürsten.
Geeignete Hunderassen für Kinder
Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.