Der Anatolische Hirtenhund ist im Allgemeinen sehr robust, kann aber, wie viele andere Hunderassen, eine Hüftgelenksdysplasie entwickeln (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Für die Zucht ist daher eine Bewertung der Hüfte durch einen Tierarzt unbedingt notwendig.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Intensives Training
- Aktive Spaziergänge
- 60-120 min Bewegung pro Tag
- Sehr großer Hund
- Starker Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Ruhiger Hund
- Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Die anatolische Hunderasse ist im Allgemeinen eine sehr robuste Rasse, aber Hunde können an folgenden Krankheiten leiden:
- Hüftdysplasie
- Magendilatation
- Entropium, eine schmerzhafte Augenkrankheit, bei der sich die Augenlider nach innen rollen.
Prioritäre Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs:
- Hüftdysplasie-Screening
Charakter des Anatolischen Hirtenhundes
Die Geschichte dieser Hunderasse als Arbeitshund ist noch heute präsent – der Anatolische Hirtenhund ist von Natur aus territorial (er schützt sein Revier), unabhängig und sehr intelligent. Wegen des starken Schutztriebs müssen Hunde dieser Rasse früh und nachhaltig sozialisiert werden und ein geduldiges Training ist erforderlich. Es empfiehlt sich, den Garten ausbruchssicher zu gestalten. Biete einem Anatolischen Hirtenhund stets ein hohes Maß an Beschäftigung, da er bei Langeweile problematische Eigenschaften entwickeln könnte.
Herkunft des Anatolischen Hirtenhundes
Der Anatolische Hirtenhund, auch Karabash genannt, ist eine alte Rasse, die von den schweren, molossoiden Herdenschutzhunden aus dem Nahen Osten abstammt. Diese Hunde sind groß, athletisch und stark und beschützten ihre Herden vor großen Raubtieren wie Bären und Wölfen. In der Türkei werden sie auch heute noch als Herdenschutzhunde der Schaf- und Ziegenherden genutzt. Dort gilt der Anatolische Hirtenhund als Nationalhund und wird „Coban Köpegi“ (Schäferhund) genannt.