Die Deutsche Dogge würde zu einem Besitzer passen, der viel zu Hause ist (da sie nicht leicht zu transportieren sind), viel Platz hat und mit einem freundlichen Hund zurechtkommt, dessen Kopf auf der Höhe jeder Arbeitsplatte ist, der aber denkt, er sei ein kleiner Hund!
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Intensives Training
- Aktive Spaziergänge
- 60-120 min Bewegung pro Tag
- Sehr großer Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Die Deutsche Dogge ist prädisponiert für eine Reihe von Problemen, die bei großen Hunderassen häufig auftreten, darunter:
- Magendilatation, Volvulus
- Hüftdysplasie
- Dysplasie der Ellenbogen
- Dilatative Kardiomyopathie, eine Erkrankung, bei der der Herzmuskel zunehmend schwächer wird und nicht mehr richtig schlagen kann.
- Das Wobblersyndrom ist ein Problem der Wirbelsäule, das einen wackeligen, abnormalen Gang verursacht.
- Vererbte Myopathie der Deutschen Dogge, eine Krankheit, die bei dieser Rasse Muskelschwund verursacht.
- Osteosarkom, eine schwere Form von Knochenkrebs.
- Entropium und/oder Ektropium sind schmerzhafte Zustände, bei denen sich die Augenlider nach innen oder außen biegen; dies geschieht als Folge von übermäßiger Haut um die Augen.
- Kirschauge, bei dem sich eine Drüse im dritten Augenlid in den Augenwinkel vorwölbt.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.
Charakter der Dogge
Doggen sind sehr liebevolle Hunde. Sie binden sich sehr eng an ihre Familie und sind gegenüber ihr und Freunden, die oft zu Besuch kommen, sehr loyal. Sie eignen sich besonders für aktive Menschen. Wenn Fremde sich ihrem Revier nähern, geben sie ihren Besitzern sofort Bescheid, da sie hervorragende Wachhunde sind. Sozialisierung und Training im Welpenalter sind bei einem solchen Hunderiesen besonders wichtig.
Herkunft der Dogge
Zeichnungen aus Gräbern im alten Ägypten, die bis ins Jahr 2200 v. Chr. zurückreichen, zeigen Hunde, die an Doggen erinnern. Sie hatten kürzere Beine und einen kräftigeren Körperbau. Über Händler gelangten diese Hunde in viele andere Länder. In Deutschland wurde die Dogge weiterentwickelt und zu dem Hund gemacht, den wir heute kennen. Es wird angenommen, dass der ursprüngliche Molossertyp mit einem Greyhound gekreuzt wurde, um den agilen, schlanken Hund zu bekommen, der heute als Dogge bekannt ist. Zunächst wurden diese Hunde zur Stierhetze eingesetzt und ab 1592 begleiteten sie den Adel auf der Jagd nach Wildschweinen. Im 19. Jahrhundert nutzten Gutsbesitzer die Hunde für die Jagd auf Großwild.
Wusstest Du schon?
Die Deutsche Dogge hält den Rekord für die größte Hunderasse der Welt, und während sie in ihrer heutigen Form nur als Wachhund eingesetzt wurde, waren die Vorfahren dieses Hundekolosses Kriegshunde, Kampfhunde und hochrangige Jagdhunde. Heute sind sie sanfte Riesen, gezüchtet für ihre Gelehrigkeit und Wachsamkeit.