Kanadische Eskimohunde sind allgemein eine robuste Hunderasse, für die keine spezifischen gesundheitlichen Probleme bekannt sind.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Intensives Training
- Aktive Spaziergänge
- >120 min. Bewegung pro Tag
- Großer Hund
- Starker Speichelfluss
- Tägliche Fellpflege
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Sehr aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Der kanadische Eskimohund ist im Allgemeinen ein robuster Hund, kann aber anfällig sein:
- Hüftdysplasie
- Magendilatation, Volvulus
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.
Charakter des Kanadischen Eskimohundes
Der Kanadische Eskimohund ist eine stark spezialisierte Arbeitshunderasse und kein typischer Haushund. Er wurde gezüchtet, um im extremen arktischen Klima täglich ein Gewicht von bis zu 80 kg über eine Distanz von über 100 Kilometern zu ziehen – eine normale häusliche Umgebung ist daher nicht das Richtige für ihn! Er orientiert sich vorwiegend an seinem Rudel, ist Menschen gegenüber aber trotzdem aufgeschlossen. Er ist verspielt, neugierig und bellt viel.
Herkunft des Kanadischen Eskimohundes
Der Kanadische Eskimohund arbeitete mit Inuit-Jägern zusammen, um Atemlöcher von Seehunden zu finden und große Raubtiere wie Eisbären in Schach zu halten. Er wurde auch als Schlittenhund eingesetzt. In den 1920er-Jahren soll es in Kanada noch 20.000 Kanadische Eskimohunde gegeben haben, aber innerhalb von nur 50 Jahren fiel ihre Zahl wegen der Erfindung des Schneemobils auf 200, weil Schlittenhunde nicht mehr gebraucht wurden. Ein engagierter Züchter machte sich daran, die Hunderasse zu retten, aber der Kanadische Eskimohund ist außerhalb seines Heimatlandes immer noch eine Seltenheit.