Genauso wie alle anderen Dackelarten, geht auch die Geschichte des Kurzhaardackels, auch Teckel oder Dachshund genannt, bis ins Deutschland des 15. Jahrhunderts zurück. Es gibt sogar Überlieferungen, die ähnlich aussehende Hunde noch viel früher, zu Zeiten der alten Ägypter und Ureinwohner Mexikos, auf alten Kunstwerken zeigen. Selbst auf einem Schiffswrack aus dem 1. Jahrhundert nach Christus in Italien wurden die Überreste eines ähnlichen Hundes gefunden. Im Jahre 1879 wurde in Deutschland der Rassestandard festgelegt, woraufhin 11 Jahre später, 1888 der Rasseclub gegründet wurde. Prince Albert, Queen Victorias deutscher Ehemann, brachte den Dachshund schließlich nach Großbritannien, wo die Hunderasse im 19. Jahrhundert sehr beliebt war und bei der Jagd eingesetzt wurde.
- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Gemütliche Spaziergänge
- 60 min. Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Sehr aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Das häufigste Gesundheitsproblem beim Dackel hängt mit seiner Körperform zusammen - mit seinem langen Rücken und seinen kurzen Beinen ist er anfälliger für Wirbelsäulen- und Gelenkprobleme;
- Bandscheibenerkrankung: eine Erkrankung, bei der die Bandscheiben, die die Knochen in der Wirbelsäule abfedern, abnormal sind. Die Bandscheiben können sich verlagern oder platzen, was Druck auf die Nerven im Rückenmark ausübt und zu Rückenschmerzen und Schwäche oder Lähmung der Gliedmaßen führt.
- Winkelfehlstellungen der Gliedmaßen: Sie werden durch das asynchrone Wachstum eines Knochenpaares verursacht, das gekrümmt oder verdreht erscheint und zu Schmerzen und Lahmheit führen kann.
Charakter
Teckel haben einen sehr eigenständigen Charakter, brauchen aber trotzdem ein freundliches Umfeld und konsequentes Training mit viel Geduld. Man sollte Kurzhaardackel früh sozialisieren um sie an Kinder und mögliche andere Haustiere zu gewöhnen. Diese Hunde tendieren dazu, sich eine bestimmte Bezugsperson auszusuchen, mit der sie eine enge Bindung eingehen, genießen aber auch die Gesellschaft der gesamten Familie.