- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Anspruchsvolle Spaziergänge
- >120 min. Bewegung pro Tag
- Mittelgroßer Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Rasse mit besserer Eignung für Allergiker
- Aufgeweckter Hund
- Kein Wachhund
- Braucht Eingewöhnung
- Familienhund
Der Spanische Wasserhund kann leiden an:
- Hüftdysplasie
- Progressive Netzhautatrophie, eine Erbkrankheit, bei der Teile des Auges degenerieren und verkümmern, was zur Erblindung führen kann
- Glaukom, ein schmerzhafter Zustand, bei dem sich der Druck im Auge erhöht
- Ohrinfektionen
Vorrangige Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs:
- Hüftdysplasie-Programm
- Augentests auf Anomalien des Ligamentum pectinatum, um festzustellen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Hund ein Glaukom entwickelt.
- DNA-Tests auf progressive Stäbchen-Zapfen-Degeneration - progressive Netzhautatrophie, mit denen getestet wird, ob ein Hund potenziell von dieser Krankheit betroffen ist oder nicht.
Charakter des Spanischen Wasserhundes
Der loyale, gefügige, gutmütige, fröhliche Spanische Wasserhund liebt seine ganze Familie, geht aber meistens mit einer Person dieser Gruppe eine besonders enge Bindung ein. Er hat einen natürlichen Wachinstinkt und bellt als Warnung, wenn er dies für notwendig hält.
Herkunft des Spanischen Wasserhundes
Herkunftsland: Spanien
Wollige Wasserhunde wie den Spanischen Wasserhund gibt es in Europa seit mehreren tausend Jahren und sie entwickelten sich in die Barbets (in Frankreich), die Lagotto Romagnolos (in Italien) und die Portugiesischen Wasserhunde. Der Spanische Wasserhund kam mit den Mauren, den Römern oder mit Händlern auf die Iberische Halbinsel und wurde in rauen Gegenden als Hütehund für Schafe und Ziegen eingesetzt und half Fischern an der Küste, indem er Netze einholte oder Gegenstände apportierte, die über Bord gegangen waren. Neben all diesen Aufgaben apportieren diese Rassehunde heutzutage zusätzlich Wasservögel und arbeiten als Spürhunde für die Polizei.
Wusstest Du schon?
- Obwohl der Spanische Wasserhund als Arbeitshund im ländlichen Spanien schon lange existiert, ist er als Rasse erst seit kurzem international anerkannt. Die Bemühungen, ihn als Rassehund zu etablieren, begannen in den 1970er Jahren, und der spanische Kennel Club akzeptierte ihn Mitte der 1980er Jahre.
- Es gibt auch einige Verwirrung darüber, in welche Rassegruppe der Spanische Wasserhund gehört, wobei der britische Kennel Club sie als Gundogs klassifiziert, der amerikanische Kennel Club sie jedoch in die Gruppe der Hütehunde einordnet.