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Mischfütterung bei Katzen
Ingwerkatze, die von Schüssel isst

Wie du deine erwachsene Katze fütterst

12 min Lesezeit
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Wenn deine Katze ihren ersten Geburtstag feiert, ist es an der Zeit, über eine regelmäßige Fütterungsroutine nachzudenken. In dieser Zeit, in der sie von einem verspielten Kätzchen zu einer erwachsenen Katze heranwächst, ist es entscheidend, dass sie alle Nährstoffe bekommt, die sie braucht, um glücklich und gesund zu bleiben. Deshalb ist es wichtig, alles über die Fütterung der erwachsenen Katze zu wissen und zu wissen, was Katzen gerne fressen.

Damit deine Katze fit bleibt, braucht sie ein ausgewogenes Verhältnis von Proteinen, Fetten und Ölen, Mineralstoffen, Vitaminen und Kohlenhydraten. Das klingt vielleicht kompliziert, ist aber ganz einfach: In einem hochwertigen Alleinfutter für Katzen ist in der Regel alles enthalten, was deine Katze braucht. Wenn dein Tierarzt also nichts anderes empfiehlt, bedeutet eine ausgewogene Ernährung, dass deine Katze keine zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittel benötigt.

Wie viel und mit was du deine Katze füttern solltest, damit sie gesund und glücklich bleibt, erfährst du in den folgenden Tipps des PetCare-Teams.

Mit was soll man Katzen füttern?

Die Auswahl scheint riesig. Eine Antwort auf die Frage nach dem besten Futter für Katzen scheint unmöglich. Die gute Nachricht ist, dass es für jede Katze – je nach Lebensweise, dem Gesundheitszustand oder dem Alter - das richtige Futter gibt.

Die Entscheidung, ob du deiner Katze Nass- oder Trockenfutter gibst, liegt ganz bei dir (und natürlich bei deiner Katze), es sei denn, es gibt einen medizinischen Grund dafür!

Manche Katzenhalter füttern eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter - manche Katzen bevorzugen morgens Nassfutter und lassen das Trockenfutter tagsüber stehen. Probiere beides aus, um herauszufinden, was deine Katze am liebsten mag. 

Ratgeber Katzenernährung - Nass- und Trockenfutter

Sowohl Nass- als auch Trockenfutter können gut für deine Katze sein, aber je nach ihren besonderen Bedürfnissen oder Vorlieben kannst du dich für eine der beiden Arten oder für beides entscheiden. Im Folgenden sind einige Situationen aufgeführt, in denen entweder Nass- oder Trockenfutter besonders empfehlenswert ist:

Nassfutter

  • Um die Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhen, da Nassfutter einen höheren Feuchtigkeitsgehalt hat und ihm zusätzliches Wasser hinzugefügt werden kann. Viele Katzen nehmen zu wenig Wasser auf, wenn sie Trockenfutter erhalten.
  • Für kritische oder kränkelnde Katzen, da Nassfutter in der Regel schmackhafter ist.
  • Zur Gewichtskontrolle. Nassfutter hat aufgrund des höheren Wasseranteils in der Regel eine geringere Kaloriendichte, d.h. ein Teller Nassfutter hat in der Regel weniger Kalorien als die gleiche Menge Trockenfutter. Katzen fühlen sich satter, und nehmen weniger Kalorien auf, als wenn sie Trockenfutter fressen.
  • Für Katzen mit Zahn- oder Maulproblemen, da Nassfutter weicher ist.

Trockenfutter

  • Einige Trockenfuttersorten, haben eine besondere Form und Textur, die die Zähne der Katze beim Kauen abreiben. Diese abrasive Wirkung kann helfen, die Bildung von Zahnbelag und Zahnstein zu reduzieren. Dies gilt jedoch nicht für alle Trockenfuttersorten.
  • Wenn du versuchst, Aktivität, Bewegung und Wohlbefinden zu fördern. Es ist bequemer und hygienischer, Trockenfutter zu verwenden, wenn du Füttern und Spielen kombinierst. Das Verstecken kleiner Mengen Trockenfutter im Haus oder das Befüllen von Futterspielzeug fördert die Aktivität rund um die Nahrungsaufnahme, und das kommt der körperlichen und geistigen Gesundheit deiner Katze zugute - dies ist besonders wichtig für Wohnungskatzen.
  • Längere Haltbarkeit

In unserem Ratgeber erfährst du mehr über die Fütterung deiner Katze und die Vorteile von Nass- und Trockenfutter.

Purina Katzenfutter

Purina stellt viele der führenden Trocken- und Nassfuttersorten für ausgewachsene Katzen her, für jede Lebensphase und jeden Lebensstil. Hier findest du unser komplettes Angebot an Katzennahrung.

  • Wenn deine Katze die meiste Zeit im Haus verbringt, kann sie von einem speziellen Futter für den Innenbereich profitieren, um Haarballen zu reduzieren, oder von einem kalorienärmeren Futter wie z. B. Purina One Light, da sie weniger herumstreunt und daher eher zunimmt. 
  • Wenn deine Katze kastriert ist, kann ein spezielles Futter für kastrierte Katzen helfen, ihre Harnwege gesund zu erhalten, z. B. Purina One Urinary Health.
  • Ältere Katzen benötigen ebenfalls eine leicht angepasste Ernährung, ebenso wie trächtige Katzen und Katzen, die übergewichtig oder fettleibig sind. Purina bietet mehrere Produktlinien speziell für ältere Katzen an.

Wenn deine Katze besondere Ernährungsbedürfnisse hat oder du dir Sorgen um ihre Ernährung machst, vereinbare einen Termin mit deinem Tierarzt.

Tipps zur Katzenfütterung

  • Katzen sind Gewohnheitstiere, daher ist es für dich und deine Katze am besten, wenn du eine regelmäßige Fütterungsroutine einführst, sobald sie bereit ist, auf das Futter für ausgewachsene Katzen umzusteigen.
  • Füttere deine Katze am besten jeden Tag am gleichen Ort und zur gleichen Zeit, und zwar an einem ruhigen Platz, an dem sie sich entspannen kann, und nicht in der Nähe der Katzentoilette. 
  • Wähle eine leicht zu reinigende Oberfläche oder verwende eine Futtermatte und benutze immer einen sauberen Keramik- oder Metallnapf. Manche Katzen fressen lieber aus einer flachen Schüssel oder Untertasse - auch das kann helfen, Schnellfresser zu bremsen!
  • Wenn du mehr als eine Katze hast, achte darauf, dass die Futternäpfe weit genug voneinander entfernt sind, um Streit zu vermeiden. Wenn sich Deine Katzen wirklich nicht vertragen, musst Du vielleicht sogar völlig getrennte Fressplätze einrichten, um den Frieden zu wahren.

Wie oft soll ich meine Katze füttern?

Deine Katze ist dafür geschaffen, wenig und oft zu fressen - wenn du ihr mehrere kleine Mahlzeiten am Tag geben kannst, ist das großartig! Wenn du sie jedoch mit Nassfutter fütterst oder dein Lebensstil dies nicht zulässt, sind für die meisten Katzen zwei Mahlzeiten am Tag ausreichend. 

Futter anbieten und aufbewahren

Wenn du Katzen fütterst, solltest du versuchen, Nassfutter (Dosen oder Schalen) bei Zimmertemperatur zu servieren, da es dann besser riecht und leichter verdaulich ist. Das bedeutet, dass es etwa eine Stunde vor der Fütterung aus dem Kühlschrank genommen werden sollte. Du kannst es auch kurz in der Mikrowelle erwärmen, achten aber darauf, dass das Futter nie heiß ist.

Nassfutter verdirbt schnell, lasse es daher nicht draußen stehen. Nach dem Öffnen kann das angebrochene Nassfutter abgedeckt im Kühlschrank aufbewahrt werden, jedoch nicht länger als 24 Stunden. Trockenfutter hingegen kann tagsüber stehen bleiben, ohne zu verderben. Bewahre es in einer sauberen und trockenen Umgebung auf, am besten in einem luftdichten Behälter oder einer wiederverschließbaren Dose, damit es schmackhaft bleibt und sein Aroma nicht verliert.

Wie viel Futter soll ich meiner Katze geben?

Das hängt von der Rasse, dem Lebensstil und der körperlichen Verfassung ab. Jede Katze ist anders. Das Wichtigste bei der Entscheidung, wie viel Futter du deiner Katze gibst, ist, dass du ihr genug gibst, damit sie gesund und schlank bleibt. 

Eine einfache Möglichkeit, den Körperzustand deiner Katze zu überprüfen, besteht darin, mit den Händen über ihre Flanken und ihren Bauch zu fahren. Bei einem idealen Gewicht sollte man die Rippen zwar spüren, aber nicht sehen. Sie sollten allerdings nicht von einer dicken Fettschicht bedeckt sein.

Von oben betrachtet sollte die Taille hinter den Rippen deutlich sichtbar sein, ohne dass sich beim Laufen Falten an den Seiten bilden.

Wenn du den Verdacht hast, dass deine Katze übergewichtig oder fettleibig ist, solltest du dich an deinen Tierarzt wenden, um einen Diät- und Lebensstilplan zu entwickeln, der ihr hilft, wieder ein gesundes Gewicht zu erreichen.

Wenn du nicht sicher bist, wie viel Futter du deiner Katze geben solltest, folge den Empfehlungen auf der Verpackung oder wende dich an das Purina Pet Care-Team.

Hilf deiner Katze, ihr Gewicht zu kontrollieren
Wenn du der Meinung bist, dass deine Katze abnehmen muss und dein Tierarzt zustimmt, solltest du Maßnahmen ergreifen, um ihr zu helfen und sie gleichzeitig mit den Nährstoffen zu versorgen, die sie braucht. Wenn du mehr als eine Katze hast, solltest du deine übergewichtige Katze separat füttern, um Futterdiebstahl zu vermeiden. Wenn du das tägliche Futter deiner Katze in kleinere, häufigere Mahlzeiten aufteilst, kann dies bei der Gewichtskontrolle helfen. Acht aber darauf, was und wie viel du fütterst.

In unserem Leitfaden erfährst du mehr darüber, wie du deiner übergewichtigen Katze helfen kannst, ihr Übergewicht zu reduzieren.

Welches Futter für wählerische Katzen?

Wenn deine Katze die Nase über ihr Futter rümpft, bist du nicht allein! Viele Katzen haben eine bevorzugte Konsistenz und einen bevorzugten Geschmack und vertragen ihr Futter nicht mehr, wenn sich daran etwas ändert. Wenn deine Katze plötzlich nicht mehr frisst das Fressen verweigert, solltest du einen Termin mit deinem Tierarzt vereinbaren, da dies ein Anzeichen für ein grundsätzliches Problem sein kann.

Leckereien und Snacks für Katzen

Alleinfuttermittel für Katzen enthalten alle notwendigen Nährstoffe, damit deine Katze rundum versorgt ist. Einige andere Futtermittel wie Leckerlis, Snacks und einige reine Fleisch-/Fischprodukte sind für sich genommen nicht ausgewogen. Leckerlis und Snacks sind in Maßen in Ordnung, doch wenn du Leckerlis verfütterst, solltest du die Hauptmahlzeiten reduzieren, damit deine Katze nicht überfüttert wird! Als Faustregel gilt: Leckerlis sollten nicht mehr als 10 % der täglichen Kalorienzufuhr deiner Katze ausmachen.

Selbst zubereitete Leckerbissen wie frisches Fleisch oder Fisch sollten gut durchgegart, nicht gesalzen und von Haut und Gräten befreit sein. Bei speziellen Leckerlis für Katzen bitte die Fütterungshinweise auf der Verpackung beachten, wie und wie oft gefüttert werden soll.

Wenn deine Katze aufgrund von Gewichtsverlust oder einer anderen Erkrankung eine spezielle Diät einhalten muss, sind Leckerlis möglicherweise tabu. Frage deinen Tierarzt, was du deiner Katze geben darfst und was nicht.

Was soll meine Katze trinken?

Genauso wichtig wie die richtige Fütterung ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr - vor allem, wenn du deiner Katze Trockenfutter gibst.

  • Stelle sicher, dass deine Katze jederzeit Zugang zu sauberem, frischem Wasser hat - stelle eine große, saubere Schale mit Wasser an Orte, von denen du weißt, dass sich deine Katze gerne dort aufhält. Vermeide es, das Futter und das Trinkwasser deiner Katze nebeneinander zu stellen.
  • Wenn deine Katze das Wasser nicht mag, versuche es mit einem größeren Napf. Manche Katzen mögen es nicht, wenn ihre Schnurrhaare den Rand berühren!
  • Katzen brauchen nach der Entwöhnung keine Milch mehr, nimm also keine Milch als Wasserersatz. Katzen vertragen den in der Milch enthaltenen Zucker nicht, was zu Durchfall führen kann, wenn Milch im Katzenfutter enthalten ist. Auch spezielle "Katzenmilch" sollte als Futter oder Leckerli und nicht als Getränk betrachtet werden.

Was du deiner Katze nicht geben solltest

Wir wissen, dass es verlockend sein kann, deiner Katze Leckerbissen vom Tisch zu geben - für viele Menschen ist dies ein Zeichen der Zuneigung und zeigt, wie sehr sie ihre Katze lieben.

Allerdings sind menschliche Nahrungsmittel für Katzen nicht die beste Wahl, da sie oft sehr kalorienreich sind und nicht die wichtigen Nährstoffe enthalten, die in Katzenfutter enthalten sind. Durch die Fütterung von Speiseabfällen kann die Ernährung der Katze aus dem Gleichgewicht geraten.

Auch die Fütterung von Lebensmitteln, die Zwiebeln oder Zwiebelverbindungen enthalten, kann schädlich sein. Lies in unserem Artikel mehr über schädliche Nahrungsmittel und Substanzen für Katzen.

Die Ernährung deiner Katze anpassen

Veränderte Lebensumstände können dazu führen, dass deine Katze ihre Ernährung umstellen muss. Schon der Umzug von einem Haus mit Garten in ein Haus ohne Garten kann dazu führen, dass Deine Katze weniger Kalorien braucht, weil sie sich nicht mehr so viel bewegt!

  • Wenn du die Ernährung deiner Katze umstellen musst, es ihr aber damit nicht gut geht, frage deinen Tierarzt, wie und wann du am besten vorgehen sollst. 
  • Wenn Du von Nassfutter auf Trockenfutter umstellst, muss Deine Katze über den Tag verteilt mehr Wasser trinken, und es kann sein, dass sie anfängt, ihr Futter in mehreren Portionen zu essen, anstatt alles auf einmal. 
  • Wenn du von Trocken- auf Nassfutter umstellst, ist es ganz normal, dass deine Katze etwas weniger trinkt und in kürzerer Zeit mehr frisst. 
  • Trockenfutter hat in der Regel eine höhere Energiedichte als Nassfutter, daher kann es sein, dass du deiner Katze proportional mehr Nassfutter geben musst, um die gleiche Kalorienmenge zu erhalten. 

Das Futter der Katze ändern

Du solltest das Fressverhalten und die körperliche Verfassung deiner Katze genau beobachten. Wenn du Veränderungen feststellst oder meinst, dass deine Katze ein anderes Futter braucht, solltest du einen Termin mit deinem Tierarzt vereinbaren. Wenn der Tierarzt zustimmt, dass eine Futterumstellung notwendig ist, sollte diese schrittweise erfolgen, um zu vermeiden, dass der Magen der Katze durch eine plötzliche Umstellung von Nass- auf Trockenfutter oder von einer Marke auf eine andere verdorben wird.

  • Gib etwas von dem neuen Futter in einen separaten Napf neben das bisherige Futter deiner Katze.
  • Erhöhe im Laufe der nächsten Woche langsam die Menge des neuen Futters, während du gleichzeitig die Menge des alten Futters reduzierst. Manche Katzen brauchen bis zu zwei Wochen, um sich vollständig umzustellen.

Soweit unser Leitfaden zur Katzenernährung. Wir hoffen, wir konnten deine Fragen zur Futtermenge für deine Katze beantworten! Suchst du noch mehr Artikel zur Katzenfütterung? Dann wirf einen Blick in unseren Leitfaden über Spezialfutter.

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