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So fütterst du deine erwachsene Katze

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September 28, 2021
12 min Lesezeit
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Ingwerkatze, die von Schüssel isst

Mit dem ersten Geburtstag deiner Katze wird es Zeit, eine regelmäßige Fütterungsroutine einzuführen. Wenn aus deinem verspielten Kätzchen eine ausgewachsene Katze wird, ist es wichtig, dass sie alle notwendigen Nährstoffe bekommt, um wohlbehalten und glücklich zu bleiben. Deshalb solltest du dich mit der Fütterung einer erwachsenen Katze und ihren Vorlieben gut auskennen.

Um deine Katze in bester Verfassung zu halten, benötigt sie eine Nahrung mit der richtigen Zusammensetzung an Proteinen, Fetten und Ölen, Mineralstoffen, Vitaminen und Kohlenhydraten. Das klingt vielleicht kompliziert, aber hochwertiges, komplettes Katzenfutter liefert alles, was dein pelziger Freund benötigt. Sofern keine spezielle tierärztliche Ernährungsempfehlung vorliegt, bedeutet eine ausgewogene Ernährung, dass deine Katze keine zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittel benötigt.

Finde heraus, wie viel und was du Katzen füttern solltest, um ihre Gesundheit zu fördern – mit Tipps des PetCare-Teams unten.

In diesem Artikel

Was man Katzen füttern sollte

Es mag den Anschein haben, als gäbe es eine riesige Auswahl an Futtersorten für Katzen. Eine Antwort auf die Frage „Was ist das beste Futter für Katzen?“ lässt sich daher kaum finden. Die gute Nachricht ist, dass es für jede Lebensweise, jeden Gesundheitszustand und jedes Alter deiner Katze das richtige Futter für sie gibt.

Letztendlich liegt die Entscheidung, ob du deiner Katze Nass- oder Trockenfutter gibst, ganz bei dir und der Vorliebe deiner Katze – es sei denn, es liegen medizinische Gründe vor, die eine bestimmte Futtervariante erforderlich machen.

Einige Katzenhalter:innen füttern eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter – manche Katzen bevorzugen Nassfutter am Morgen und haben tagsüber gerne Trockenfutter zum Knabbern zur Verfügung. Teste beide Varianten, um herauszufinden, was deiner Katze besser schmeckt.

Ratgeber Katzenernährung – Nass- und Trockenfutter

Sowohl Nass- als auch Trockenfutter können deiner Katze viele Vorteile bieten. Je nach ihren individuellen Bedürfnissen oder Vorlieben kannst du dich für eine der beiden Varianten oder eine Kombination aus beiden entscheiden. Hier sind einige Situationen, in denen Nass- oder Trockenfutter besonders empfohlen wird:

Nassfutter

  • Zur Förderung der Flüssigkeitsaufnahme, da Nassfutter einen höheren Feuchtigkeitsgehalt hat und zusätzlich Wasser hinzugefügt werden kann. Viele Katzen nehmen bei einer Ernährung mit Trockenfutter nicht genug Wasser auf.
  • Für wählerische oder kranke Katzen, da Nassfutter in der Regel schmackhafter ist.
  • Zur Gewichtskontrolle. Nassfutter ist meist weniger kalorienreich, da es einen höheren Wasseranteil enthält. Eine Portion Nassfutter hat daher oft weniger Kalorien als die gleiche Menge Trockenfutter. Katzen fühlen sich nach dem Verzehr von Nassfutter schneller satt, da die Portion durch den hohen Wassergehalt ein größeres Volumen hat, obwohl sie weniger Kalorien zu sich nehmen, als dies bei einer gleich großen Menge Trockenfutter der Fall wäre.
  • Für Katzen mit Zahn- oder Maulproblemen, da Nassfutter weicher ist.

Trockenfutter

  • Für eine verbesserte Zahngesundheit. Einige Trockenfuttersorten, die speziell für die Zahnpflege entwickelt wurden, haben eine besondere Form und Textur, die beim Kauen die Zähne der Katze reinigen. Diese abrasive (“abreibende”) Wirkung reduziert Plaque- und Zahnsteinbildung. Dies gilt jedoch nicht für alle Trockenfuttersorten.
  • Zur Förderung von Aktivität, Bewegung und Wohlbefinden. Trockenfutter ist praktischer und hygienischer, besonders wenn du das Füttern deiner Katze spielerisch gestalten möchtest. Kleine Mengen Trockenfutter im Haus zu verstecken oder Futterspielzeuge zu befüllen, regt die Aktivität rund um die Nahrungsaufnahme an, was gut für die körperliche und geistige Gesundheit von Katzen ist – besonders wichtig für Wohnungskatzen.
  • Zur Gewichtskontrolle. In einigen Fällen kann Trockenfutter zur Gewichtskontrolle gewählt werden, da sich die Futtermenge damit leichter genau abmessen lässt. Außerdem lässt sich eine geöffnete Packung Trockenfutter einfacher lagern, ohne dass es verdirbt. Das Kauen von Trockenfutter verlangsamt die Nahrungsaufnahme, wodurch die Katze sich nach einer kleineren Portion möglicherweise schneller satt fühlt.
  • Längere Haltbarkeit.

Erfahre mehr über die Fütterung deiner Katze und die Vorteile von Nass- und Trockenfutter in unserem Leitfaden.

Purina Katzenfutter

Purina stellt viele der führenden Trocken- und Nassfuttersorten für erwachsene Katzen her, passend für jede Lebensphase und jede Lebensweise. Entdecke unser komplettes Katzenfutter Sortiment.

  • Wenn deine Katze die meiste Zeit im Haus verbringt, kann eine spezielle Indoor-Formel hilfreich sein, um Haarballen zu reduzieren, oder eine kalorienärmere Ernährung wie Pro Plan Adult Sterilised, da Wohnungskatzen weniger aktiv sind und leichter an Gewicht zunehmen.
  • Wenn deine Katze kastriert ist, könnte ein spezielles Futter für kastrierte Katzen wie PURINA ONE Sterilcat nützlich sein, um gesunde Harnwege zu unterstützen.
  • Ältere Katzen benötigen ebenfalls eine leicht angepasste Ernährung, genau wie trächtige Katzenmütter und Katzen, die übergewichtig oder fettleibig sind. Purina hat mehrere Produktlinien speziell für ältere Katzen im Sortiment.

Wenn deine Katze besondere Ernährungsbedürfnisse hat oder du dir unsicher bist, sprich am besten mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt.

Tipps zur Katzenfütterung

  • Katzen sind Gewohnheitstiere, deshalb ist es sinnvoll, frühzeitig eine feste Routine für die Ernährung mit Katzenfutter für ausgewachsene Katzen einzuführen.
  • Füttere deine Katze am besten jeden Tag zur gleichen Zeit und am gleichen Ort – in einem ruhigen Bereich, in dem sie sich entspannen kann, weit entfernt von ihrer Katzentoilette.
  • Wähle für den Fütterungsbereich eine leicht zu reinigende Oberfläche oder verwende eine Katzen-Futtermatte und nutze immer eine saubere Keramik- oder Metallschüssel. Manche Katzen bevorzugen flache Schalen oder Untertassen – das kann zudem helfen, hastige Esser zu bremsen!
  • Wenn du mehr als eine Katze hast, stelle sicher, dass die Futterschüsseln einen angemessenen Abstand zueinander haben, um Konfrontationen zu vermeiden. Wenn sich deine Katzen überhaupt nicht verstehen, kann es notwendig sein, komplett getrennte Fütterungsbereiche einzurichten, um den Frieden zu wahren.

Wie oft sollte ich meine Katze füttern?

Der Organismus deiner Katze ist darauf ausgelegt, wenig, aber dafür häufig zu essen –  mehrere kleine Mahlzeiten am Tag  sind daher ideal! Wenn du ihr jedoch Nassfutter gibst oder dein Lebensstil es nicht anders zulässt, sind zwei Mahlzeiten pro Tag für die meisten Katzen völlig ausreichend.

Servieren und Aufbewahren von Futter

Wenn du deine Katze fütterst, versuche Nassfutter (Dosen/Schalen/Beutel) bei Zimmertemperatur zu servieren, da es dann ansprechender riecht und leichter verdaulich ist. Dafür solltest du es etwa eine Stunde vor dem Füttern aus dem Kühlschrank nehmen. Du kannst es auch in der Mikrowelle leicht erwärmen, aber achte darauf, dass es niemals heiß wird.

  • Nassfutter verdirbt schnell, daher sollten Reste nach dem Füttern zeitnah entsorgt werden. Geöffnetes, aber unberührtes Nassfutter kann hingegen abgedeckt für 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden. Danach sollte es ebenfalls entsorgt werden.
  • Trockenfutter hingegen kann den ganzen Tag über stehen bleiben, ohne zu verderben. Bewahre es an einem sauberen, trockenen Ort auf, idealerweise in einem luftdichten Behälter oder einer wiederverschließbaren Box, um den Geschmack und das Aroma zu erhalten.

Wie viel sollte ich meiner Katze füttern?

Die richtige Futtermenge für Katzen bei Nass- und Trockenfutter hängt von der Rasse, der Lebensweise und dem Körperzustand deiner Katze ab. Jede Katze ist anders. Das Wichtigste bei der Fütterung ist es, dass du deiner Katze eine geeignete Menge Futter gibst, um einen gesunden, schlanken Körperzustand zu erhalten. Die Fütterungsempfehlungen geben dir dazu eine gute Orientierung.

Du kannst den Körperzustand deiner Katze ganz einfach selbst überprüfen, indem du mit deinen Händen über ihre Seiten und den Bauch streichst. Bei einem idealen Gewicht solltest du ihre Rippen leicht – ohne eine dicke Fettschicht darüber – tasten, aber nicht sehen können.

Wenn du sie von oben betrachtest, sollte ihre Taille hinter den Rippen deutlich sichtbar sein, ohne Falten an den Seiten, wenn sie läuft.

Wenn du das Gefühl hast, dass deine Katze übergewichtig oder fettleibig sein könnte, hole tierärztlichen Rat ein: Mit einem Plan zur richtigen Ernährung und Lebensweise gelingt es leicht, ein gesundes Gewicht zurückzuerlangen.

Wenn du dir unsicher bist, wie viel du deiner Katze füttern sollst, lies die Empfehlungen auf der Verpackung oder kontaktiere das Purina Pet Care Team.

Hilf deiner Katze beim Gewichtsmanagement

Lautet der tierärztliche Rat, dass deine Katze abnehmen sollte, gilt es, sicherzustellen, dass die empfohlenen Maßnahmen gelingen. Wenn du mehrere Katzen hast, füttere deine übergewichtige Katze separat, damit sie sich nicht am Futter ihrer Artgenossen bedient. Teile die tägliche Futtermenge deiner Katze in kleinere, häufigere Mahlzeiten auf – das unterstützt die Gewichtskontrolle. Achte dabei darauf, was und wie viel du ihr gibst.

In unserem Leitfaden erfährst du mehr darüber, wie du deiner übergewichtigen Katze beim Abnehmen helfen kannst.

Was soll ich wählerischen Katzen füttern?

Wenn deine Katze ihr Futter verschmäht, bist du damit nicht allein! Viele Katzen haben bevorzugte Texturen und Geschmacksrichtungen und können ihr Futter verweigern, wenn sich daran etwas ändert. Wenn deine Katze plötzlich ihr Futter nicht mehr anrührt, steckt mitunter ein gesundheitliches Problem dahinter. Dann kann ein tierärztlicher Termin sinnvoll sein.

Katzen Leckerlis und Snacks füttern

  • 'Hauptmahlzeiten' in Form von Alleinfuttermittel benötigen keine Nahrungsergänzungsmittel, um deiner Katze alle notwendigen Nährstoffe zu liefern. Einige Futtermittel wie Leckerlis oder Snacks sind allein jedoch nicht ausgewogen. Leckerlis oder Snacks sind in Maßen in Ordnung, aber reduziere die Hauptmahlzeiten etwas, wenn du Leckerlis gibst, um Übergewicht zu vermeiden! Als Faustregel sollten nicht mehr als 10 % der täglichen Kalorien deiner Katze aus Leckerlis stammen.
  • Wenn deine Katze auf einer tierärztlich empfohlenen Spezialdiät ist, sei es zur Gewichtsreduktion oder aus anderen medizinischen Gründen, sind Leckerlis möglicherweise tabu. Frage deine Tierärztin oder deinen Tierarzt, was du füttern darfst und was nicht, um auf der sicheren Seite zu sein.

Was sollte ich meiner Katze zu trinken geben?

Es ist genauso wichtig, dass deine Katze ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, wie das richtige Futter – besonders, wenn du deiner Katze Trockenfutter gibst.

  • Stelle sicher, dass deine Katze jederzeit Zugang zu sauberem, frischem Wasser hat – platziere eine ausreichend große, saubere Wasserschüssel an einem Ort, an dem sich deine Katze gerne aufhält. Stelle das Futter und das Trinkwasser deiner Katze nicht am selben Ort auf.
  • Wenn deine Katze ihr Wasser zu meiden scheint, probiere eine größere Schüssel aus. Manche Katzen mögen es beispielsweise überhaupt nicht, wenn ihre Schnurrhaare die Seiten der Schüssel berühren!
  • Katzen benötigen nach dem Absetzen keine Milch mehr, also verwende Milch nicht als Wasserersatz. Tatsächlich vertragen erwachsene Katzen Milchzucker oft nicht, was sich durch Durchfall äußern kann. Selbst speziell formulierte "Katzenmilch" ist eher als Leckerli zu betrachten und sollte nicht zu Deckung des täglichen Flüssigkeitsbedarfs angeboten werden.

Für weitere Tipps zum Trinkverhalten von Katzen lies unseren Artikel.

Was du deiner Katze nicht füttern solltest

Wir wissen, dass es verlockend sein kann, deiner Katze kleine Leckerbissen vom Tisch zu füttern – für viele Menschen ist es ein Zeichen der Zuneigung und zeigt, wie sehr sie ihre Katze lieben.

Allerdings sind menschliche Lebensmittel nicht das Beste für Katzen, da sie oft kalorienreich sind und ihnen die essenziellen Nährstoffe fehlen, die in Katzenfutter enthalten sind. Du könntest das Gleichgewicht der Ernährung deiner Katze stören, wenn du ihr Essensreste vom Tisch gibst.

Außerdem können Lebensmittel, die für Menschen geeignet sind, Katzen in manchen Fällen schaden, dazu zählen zum Beispiel Zwiebeln. Es ist daher besser, auf Nummer sicher zu gehen. Erfahre mehr über schädliche Lebensmittel und Substanzen für Katzen.

Anpassung der Ernährung deiner Katze

Veränderungen der Lebensumstände können dazu führen, dass die Ernährung deiner Katze angepasst werden muss.  So kann etwa ein Umzug von einem Haus mit Garten zu einem ohne bedeuten, dass deine Katze weniger Kalorien benötigt, da sie nicht mehr so viel herumläuft!

  • Wenn du die Ernährung deiner Katze ändern willst, sie aber derzeit krank ist, hole tierärztlichen Rat ein zur besten Vorgehensweise und über den besten Zeitpunkt für die Umstellung.
  • Wenn du von Nassfutter auf Trockenfutter umstellst, benötigt deine Katze mehr Wasser über den Tag verteilt, und sie könnte anfangen, ihr Futter in mehreren Portionen zu fressen, anstatt alles auf einmal zu verzehren.
  • Wenn du von Trocken- auf Nassfutter umstellst, ist es ganz normal, dass deine Katze etwas weniger trinkt als zuvor und mehr Futter in kürzerer Zeit zu sich nimmt.
  • Trockenfutter ist in der Regel energiereicher als Nassfutter, daher musst du deiner Katze möglicherweise proportional mehr Nassfutter geben, um die gleiche Kalorienmenge zu erreichen.

Futterumstellung bei deiner Katze

Beobachte das Fressverhalten und den Ernährungszustand deiner Katze genau. Wenn du Veränderungen bemerkst oder denkst, dass sie eine andere Ernährung benötigt, besprich dies mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt. Ist eine Ernährungsumstellung tierärztlich angeraten, solltest du die Änderung schrittweise vornehmen. So vermeidest du Verdauungsprobleme durch einen plötzlichen Wechsel – egal ob du von Nass- auf Trockenfutter umstellst oder zwischen verschiedenen Marken wechselst.

  • Gib eine kleine Menge des neuen Futters in eine separate Schüssel neben das aktuelle Futter deiner Katze.
  • Erhöhe im Laufe der nächsten Woche schrittweise die Menge des neuen Futters, während du die Menge des alten Futters reduzierst. Manche Katzen brauchen bis zu zwei Wochen, um sich an neues Futter zu gewöhnen – bleib geduldig!

Das war unser Fütterungsleitfaden für Katzen – wir hoffen, wir konnten deine Frage beantworten, wie viel du deiner Katze füttern solltest!

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12 min Lesezeit