Der Border Collie ist eine sehr robuste Rasse, die im Allgemeinen nur wenige Gesundheitsprobleme hat. Wie bei vielen Rassen können jedoch auch bei ihnen erbliche Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie auftreten, die zu Problemen der Beweglichkeit führen kann. Insbesondere für Zuchthunde sind daher Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt notwendig. Auch Epilepsie tritt bei dieser Rasse vergleichsweise häufig auf.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Intensives Training
- Anspruchsvolle Spaziergänge
- >120 min. Bewegung pro Tag
- Mittelgroßer Hund
- Normaler Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Charakter
Border Collies sind immer bereit, zu arbeiten: Sie sind aufmerksam, lebhaft und warten geradezu auf Anweisungen – sie eignen sich daher hervorragend zum Hundesport. Sie binden sich eng an ihren Besitzer und die Familie, sind aber keine idealen Haustiere für Familien mit kleinen Kindern, wenn sie nicht wirklich außerordentlich viel Zeit und Beschäftigung gewidmet bekommen. Es liegt in ihrer Natur, alles zu hüten, was sich bewegt – das gilt auch für Kinder! Wenn sie nicht körperlich und geistig ausgelastet werden, wird ihnen schnell langweilig und sie können Verhaltensprobleme entwickeln, wie beispielsweise das Zerstören von Dingen im Haus, da sie sich immer etwas zu tun suchen.
Herkunft
Die Geschichte des Border Collies reicht zwar bis ins 18. Jahrhundert zurück, aber seinen heutigen Namen erhielt er erst 1915. Border Collies sind Arbeitshunde und unterstützen seit Jahrhunderten die Schäfer aus der Grenzregion zwischen Schottland und England. Sie wurden allein wegen ihrer Arbeitsfähigkeit gezüchtet. Einige Züchter aus der Ursprungsregion befürchten daher, dass eine Verlegung des Hauptaugenmerks auf Aussehen und Schönheit die Rasse ruinieren würde, und konzentrieren sich aus diesem Grund weiterhin auf die Zucht von Arbeitshunden. Oft gibt es Unterschiede zwischen Show- und Arbeitslinien.
Wusstest du schon?
- Es gibt viele Theorien darüber, wie der Collie zu seinem Namen kam, aber da "Collie" gälisch für "nützlich" steht, ist es vielleicht so schlicht, dass schottische Farmer eine der Haupteigenschaften ihrer Hunde erkannt haben.
- Der amerikanische Psychologe Dr. Stanley Coren stufte den Border Collie als die intelligenteste Hunderasse ein und belegte damit den ersten Platz von 133 Rassen.
- Border Collies sind bekannt für ihr intensives Starren, das es ihnen ermöglicht, eine Herde mit einem einfachen Blick zu kontrollieren.
- Diese Rasse ist hochsensibel und reagiert nicht gut auf harte Behandlung oder laute Geräusche.
- Wenn er nicht gut sozialisiert ist, kann der Border Collie sehr scheu und misstrauisch gegenüber anderen Hunden und Menschen werden.