Der Tibetan Mastiff eignet sich für einen Besitzer mit Hundeerfahrung, großem Grundstück und wenigen direkten Nachbarn oder Besuchern.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Intensives Training
- Aktive Spaziergänge
- 60-120 min Bewegung pro Tag
- Sehr großer Hund
- Starker Speichelfluss
- Tägliche Fellpflege
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Tibetan Mastiffs sind im Allgemeinen eine sehr robuste Rasse, können aber unter folgenden Krankheiten leiden:
- Hüftdysplasie
- Ellenbogendysplasie
- Magendilatation (Volvulus)
- Ohrenentzündung
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
- Hüftdysplasie-Screening-Programm
Charakter des Tibetan Mastiffs
Der Tibetan Mastiff hat Temperament! Er ist durch und durch ein Wachhund und darf keinesfalls unterschätzt werden. Er ist Fremden gegenüber oft misstrauisch und hat einen natürlichen Instinkt, seine Familie und deren Besitz zu beschützen. Bei ihm sind daher – wie bei allen Wachhunden – ein erfahrener Besitzer, eine gründliche Sozialisierung und gutes Training unerlässlich. Im richtigen Zuhause fühlt er sich wohl und ist dort ein ruhiger, anhänglicher und loyaler Gefährte.
Herkunft des Tibetan Mastiffs
Der Tibetan Mastiff ist wahrscheinlich schon 3.000 Jahre alt und wurde in seinem Heimatland China als Wachhund eingesetzt. Er beschützte Grundstücke (darunter auch Klöster) und Vieh. Marco Polo berichtete, dass der Tibetan Mastiff „so groß wie ein Esel, mit einer Stimme so mächtig wie die eines Löwen“ sei. Diese Hunderasse ist für den Rest der Hundeliebhaberwelt noch relativ neu, da sie den Züchtern weltweit erst im letzten Jahrhundert bekannt wurde.
Wusstest Du schon?
- Der Dalai Lama hatte acht Tibetan Mastiffs, die seine Sommerresidenz in Norblinka bewachten – zwei Hunde an jedem Eingang.
- Die frühesten Aufzeichnungen von Tibetan Mastiffs in England stammen aus dem Jahr 1828, als ein Exemplar des Hundes dem Londoner Zoo vorgestellt wurde – so schickte der Vizekönig von Indien im Jahre 1847 einen Tibetan Mastiff an Königin Victoria.
- Im Jahr 1970 spielte der Tibetan Mastiff eine weitere Rolle, als nepalesische Drogenschmuggler die Rasse benutzten, um illegale Drogen in die USA zu transportieren – und zwar auf dem Boden der Hundeboxen. Die Zollbeamten durchsuchten diese nicht!