Katzenmassage – die perfekte Entspannung für deine Samtpfote
Kennst du das Gefühl? Du kommst nach einem langen Tag nach Hause und wünscht dir nichts mehr als Ruhe, Entspannung und Zeit zu zweit. Dann findest du in deiner Katze genau das passende Gegenstück: Denn auch sie liebt gemeinsame Auszeiten, Entspannung und sehnt sich nach deiner Zuneigung.
Da wird eine verwöhnende Katzenmassage deinem Liebling zum wohligen Schnurren bringen. Sie wirkt entspannend und stimmt sowohl dich als auch deine Katze rundum zufrieden. Ganz einfach und mit wenigen Handgriffen kannst du dazu beitragen, dass sich deine Katze wohl fühlt und Anspannungen abfallen – und auch bei dir wird sie dazu beitragen, dass du deinen Stress für einen Moment vergisst. Denn die Konzentration auf deine Hände, die deine Katze massieren, erschwert das Kreisen deiner Gedanken um Stressfaktoren. Und für deine Samtpfote kann sich eine Massage viel intensiver und wohltuender anfühlen als einfache Streicheleinheiten. Mit jeder sanften Bewegung deiner Hände und Finger, jedem Kraulen und jeder zärtlichen Berührung wird das gegenseitige Vertrauen nachhaltig gestärkt und die gewünschte emotionale Bindung zu deinem Liebling gefestigt!
In diesem Artikel erzählen wir dir unter anderem, worauf es bei der Katzenmassage ankommt, welche Vorteile sie bietet und wie deine Katze ihre Reaktionen darauf äußert.
Vorteile und Wirkung einer Katzenmassage
Eine Katzenmassage bewirkt bei deinem Liebling, dass er sich wohl fühlt und sich entspannen kann. Sie verbessert die Lebensqualität deiner Samtpfote und kann mit verschiedenen Techniken Stress, Nervosität und Schmerzen lindern. Katzenmassagen entfalten außerdem positive Wirkungen bei der Behandlung und Vorbeugung von Knochen- und Muskelbeschwerden, hilft bei Verdauungsstörungen und regt das Immunsystem an.
Voraussetzungen – wie schaffe ich das perfekte Umfeld für eine entspannende Katzenmassage?
Der passende Moment
Warte den richtigen Moment für eine Katzenmassage ab. Ist deine Katze gerade damit beschäftigt sich zu putzen oder zu spielen, ist sie nicht in der Stimmung für eine ruhige Massage. Auch wenn deine Samtpfote gerade gegessen hat, solltest du lieber noch etwas warten, bevor du mit dem Verwöhnprogramm beginnst.
Die richtige Stimmung deiner Katze
Katzen sind Charaktertiere und nicht immer in der Stimmung für Gesellschaft. Bevor du mit der Katzenmassage anfängst, solltest du daher langsam an deine Katze herantreten und dich vergewissern, dass sie sich in einer entspannten Stimmung befindet. Alternativ kannst du auch warten, bis deine Samtpfote von selbst deine Zuneigung und Nähe sucht.
Bevor du mit der Katzenmassage beginnst, solltest du sicherstellen, dass nicht nur deine Katze, sondern auch du dich in einer ruhigen und besonnenen Stimmung befindest, da deine Samtpfote Anspannung und Stress sofort spüren wird.
Die passenden Rahmenbedingungen
Die richtigen Rahmenbedingungen für eine Katzenmassage sind wichtig, damit sie ihre volle Wirkung entfalten kann. Daher sind gewisse Vorbereitungen auf die Massage wichtig. Rede mit deinem Liebling oder sing ihm leise etwas vor, um für eine wohlige Atmosphäre während der Katzenmassage zu sorgen. Denn deine Katze verbindet deine Stimme und deine Anwesenheit mit Liebe und Geborgenheit. Auch Entspannungsmusik für Katzen kann deine kleine Samtpfote schnell in die richtige Stimmung versetzen.
Wie massiere ich meine Katze richtig?
Auch wenn du dich für die Entspannung deines Lieblings bewusst Zeit nimmst, muss eine Katzenmassage in keinem Fall eine langwierige Angelegenheit sein. In nur wenigen Minuten kannst du das Wohlergehen deiner Katze erheblich steigern. Die im Folgenden beschriebene 5- und 15-Minuten-Katzenmassagen lassen sich optimal in den Alltag integrieren und erhöhen nicht nur die Entspannung deiner Samtpfote, sondern stärken durch die bewusste Zweisamkeit auch die Beziehung zwischen dir und deiner Katze.
Tipp 1: Gehe behutsam vor
Beginne die Katzenmassage langsam und an der Stelle, an der deine Katze am liebsten gestreichelt wird. So kann sich dein Liebling an die Massage gewöhnen, sich entspannen und die Zeit so richtig genießen.
Tipp 2: So setzt du deine Hände richtig ein
Nutze für Katzenmassagen deine ganze Hand, um die Entspannung für deine Katze noch weiter zu verstärken. Insbesondere am Bauch oder entlang des Rückens sind Massagebewegungen mit der ganzen Hand für deine Katze viel intensiver spürbar. Lediglich für sensible Stellen wie das Gesicht oder der Kopf deiner Katze reicht es, wenn du deine Fingerspitzen einsetzt.
Tipp 3: Achte auf die Reaktion deiner Samtpfote
Jede Katze reagiert unterschiedlich auf Massagen und verschiedene Bewegungen. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass du auf die Reaktionen deines Lieblings während der Massage achtest. Windet sich deine Katze oder versucht aufzustehen, weist das darauf hin, dass ihr entweder eine bestimmte Massagebewegung nicht gefällt oder sie nicht in der richtigen Stimmung für eine Massage ist. Ein wohliges Schnurren und Blinzeln hingegen zeigt, dass deine Katze absolut tiefenentspannt ist.
Tipp 4: der Zeitaspekt
Auch wenn du dich für die Entspannung deines Lieblings bewusst Zeit nimmst, muss eine Katzenmassage in keinem Fall eine langwierige Angelegenheit sein. In nur wenigen Minuten kannst du das Wohlergehen deiner Katze erheblich steigern. Die im Folgenden beschriebenen 5- und 15-Minuten-Katzenmassagen lassen sich optimal in den Alltag integrieren und erhöhen nicht nur die Entspannung deiner Samtpfote, sondern stärken durch die bewusste Zweisamkeit auch die Beziehung zwischen dir und deiner Katze.
Die Katzenmassage
Massiere die untere Hälfte des Nackens. Benutze dabei deinen Daumen an der einen und den Zeigefinger an der anderen Seite. Knete behutsam das Fell im Nacken und streiche mit dem Daumen oben vom Kopf runter bis zum Nacken. Schon bei diesen ersten Schritten schmelzen die meisten Samtpfoten vor Glückseligkeit dahin.
Platziere Daumen und Zeigefinger links und rechts neben der Wirbelsäule deiner Katze. Streiche mit beiden Fingern vom Nacken bis zum Schwanz. Wiederhole das Ganze und knete danach vorsichtig das Fell an beiden Seiten des Katzenrückens. Ein absoluter Hochgenuss für deine Samtpfote!
Kreise mit dem Daumen oder Zeigefinger auf der Stirnmitte deiner Samtpfote. Die meisten Katzen finden das herrlich und bedanken sich mit einem wohligen Schnurren bei dir für die Zärtlichkeit.
Streiche mit Daumen und Zeigefinger von der Basis bis zur Spitze über die Ohren und achte dabei unbedingt auf den zufriedenen Gesichtsausdruck deiner Samtpfote. Denn gefällt es ihr nicht, wird sie es dir zeigen. In diesem Fall ändere deine Technik oder fahre mit dem nächsten Schritt fort.
Streiche vorsichtig mit Daumen oder Zeigefinger von der Unterseite des Halses zum Kinn. Viele Katzen genießen diese Berührung an der Halsunterseite so sehr, dass sie ihr Köpfchen anheben und glücklich schnurren.
Massiere abschließend alle Pfötchen deiner Katze mit Daumen und Zeigefinger. Denn die Pfoten deines Lieblings tragen tagtäglich das Gewicht seines Körpers und haben sich eine Massage redlich verdient. Gib deiner Katze als Ausklang der Massage eine ausgiebige Streicheleinheit. Sie wird es lieben!
Die 5-Minuten-Katzenmassage
Beginne mit einer sanften Massage hinter den Ohren deiner Katze. Bewege dich dann langsam Richtung Brust und nutze deine Fingerspitzen, um den Druck etwas zu intensivieren. Gehe danach über die Schultern zur Flanke über. Achte auf alle Muskelknoten und massiere diese etwas stärker. Beende die Katzenmassage, indem du mit deinen Fingern liebevoll durch das Fell deiner Katze streichst. Du wist sehen: deine Samtpfote wird dir diese Massage mit einem zufriedenen Schnurren danken.
Dos & Don’ts bei der Katzenmassage
Für den Moment der Massage steht deine Samtpfote im absoluten Mittelpunkt und gibt den Rhythmus vor. Folge dem Rhythmus deines Lieblings, anstatt einer Massageanleitung genau nachzugehen! Lerne deine Katze noch besser zu verstehen. Gehe auf ihre Zeichen ein und pass deine Bewegungen denen deines kleinen Lieblings an.
Verwende keine Öle bei der Katzenmassage! Diese können das Fell deines Lieblings verkleben und durch ein Ablecken des Fells zu Schwierigkeiten mit der Verdauung führen.