Wie bei vielen anderen Hunderassen können auch bei allen Varietäten des Belgischen Schäferhundes erbliche Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie auftreten, eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann. Vor allem bei Zuchthunden sind daher unbedingt Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt nötig.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Intensives Training
- Anspruchsvolle Spaziergänge
- >120 min. Bewegung pro Tag
- Großer Hund
- Normaler Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Wie bei vielen Rassen können alle belgischen Varietäten an folgenden Krankheiten leiden:
- Hüftdysplasie
- Erblicher Grauer Star (Katarakt), eine Erkrankung, bei der die Linse im Auge trüb wird, was zur Erblindung führen kann.
- Progressive Netzhautatrophie, eine Erbkrankheit, bei der ein Teil des Auges degeneriert und abstirbt, was zur Erblindung führen kann.
Prioritäre Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs:
- Hüftdysplasie-Screeningprogramm
- Augenscreeningprogramm
Charakter des Belgischen Schäferhundes Laekenois
Als Haustier ist er ein ergebener Gefährte, der nicht gerne von seiner Familie getrennt ist und lieber an allen Aktivitäten teilnimmt. Seinen Menschen gegenüber ist er anhänglich und beschützt Heim und Familie – ein natürlicher Instinkt, der nicht gefördert werden braucht. Beim Laekenois ist wie bei allen Wachhunden eine frühe Sozialisierung wichtig, da er vor allem anderen Hunden gegenüber streitsüchtig sein kann, falls er nicht früh positive Erfahrungen gemacht hat.
Herkunft des Belgischen Schäferhundes Laekenois
Den Belgischen Schäferhund gibt es in vier unterschiedlichen Varietäten: Laekenois, Tervueren, Groenendael und Malinois (jeweils nach ihrer Herkunftsregion in Belgien benannt). Der Laekenois ist die seltenste dieser vier. Hunde dieser Hunderasse wurden ursprünglich als Hütehunde und zum Bewachen der Flachsfelder eingesetzt, auf denen wertvolle Stoffe in Sonne und Regen ausgelegt wurden. Aufgrund ihres rauen und drahtigen Fells waren sie ideal für alle Arbeiten unter freiem Himmel geeignet – und das bei jedem Wetter. Heute werden sie von der belgischen Armee und der Polizei eingesetzt.