Der Border Terrier ist im Allgemeinen ein sehr widerstandsfähiger und gesunder Hund. Es gibt zwar ein paar rassenspezifische Augen- und Hauterkrankungen, diese treten allerdings selten auf. Achte beim Kauf darauf, dass der Welpe von einem seriösen Züchter stammt, der in einen Zuchtverein eingetragen ist. In einer solchen Zucht werden nur gesunde Elterntiere vom Züchter zugelassen, damit es bei den Welpen möglichst zu keinerlei Erbkrankheiten kommt.
- Hunde für Neuhundebesitzer
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Aktive Spaziergänge
- 60 min. Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Normaler Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Die Rasse Border Terrier kann an folgenden Krankheiten leiden:
- Canine Epileptoid Cramping Syndrome (Epileptisches Krampfsyndrom), bei dem es zu Muskelkrämpfen, Verkrampfungen und Anfällen kommt, die den gesamten Körper oder Teile davon betreffen können.
- Atopie, bei der die Haut auf Allergene in der Umgebung reagiert und wund wird und juckt.
- Spongiforme Leukoenzephalomyelopathie, auch bekannt als Shaky-Puppy-Syndrom, ist eine vererbte Erkrankung, die das Nervensystem beeinträchtigt und zu Zittern führt, was sich häufig auf Wachstum und Entwicklung auswirkt.
- Gallenblasenmukose bei Hunden, bei der sich die Gallenblase nicht richtig entleert.
Prioritäre Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.
Charakter des Border Terriers
Die Border Terrier sind liebevolle und lebenslustige Hunde, die zudem ausgeglichen und gehorsam sind und sich daher ideal als Familienhunde eignen. Sie sind mutig, anpassungsfähig und gegenüber Menschen und besonders Kindern sehr freundlich. Im Allgemeinen ist die Hunderasse sehr gelassen, hat ein unabhängiges Naturell und trifft gern eigene Entscheidungen. Der Border Terrier ist furchtlos, besitzt eine herausragende Schnüffelnase und liebt die Jagd. Er kann aber mit anderen Tieren im Haushalt friedlich zusammenleben, wenn er gut sozialisiert und vorsichtig an den Umgang mit ihnen herangeführt wurde. Die Rassehunde eignen sich somit sowohl für ein abwechslungsreiches Leben auf dem Land als auch für die Haltung in der Stadt.
Herkunft des Border Terriers
Der Border Terrier tauchte in der Geschichte zum ersten Mal im 18. Jahrhundert in Großbritannien auf und hat sich seitdem kaum verändert. Der Name der Hunderasse stammt von der schottisch-englischen Grenzregion – im englischen „Border“ – wo die Border Terrier als Arbeitshunde, insbesondere für die Fuchsjagd, gezüchtet und eingesetzt wurden. Durch ihre Schnelligkeit und relativ kleine Körpergröße eignete sich die Rasse ideal, um den Füchsen sogar bis in ihren Bau zu folgen. Im Laufe der Zeit wurden sie auch als Reedwater Terrier und Coquetdale Terrier bezeichnet, heute sind sie jedoch nur noch unter dem Namen Border Terrier bekannt. Auf dem Land wird die britische Hunderasse immer noch zur Arbeit eingesetzt, in der Stadt hält man die Rassehunde dagegen hauptsächlich als gesellige, mittelgroße Familienhunde.
Wusstest Du schon?
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Da Border Terrier gezüchtet wurden, um mit anderen Jagdhunden mithalten zu können, sind sie längerbeinig als viele der anderen Terrierrassen und oftmals auch sozialer.
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Diese Rasse ist dafür bekannt, ganz gerne mal auszubüxen. Daher solltest du sicherstellen, dass du einen gut gesicherten Garten hast, um zu verhindern, dass dein Vierbeiner nach draußen gelangt.
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Border Terrier sind besonders eifrige Buddler. Allerdings kannst du einem zerwühlten Garten entgegenwirken, indem du ihnen einen eigenen Platz zum Buddeln zur Verfügung stellst, z. B. einen Sandkasten.