Die häufigsten Gesundheitsprobleme der Französischen Bulldogge resultieren aus ihrem stark abgeflachten Gesicht, wodurch die Atemwege eingeengt werden und die Hunde schlecht Luft bekommen. Zu viel Bewegung und starkes Überhitzen müssen daher vermieden werden. Sie sind außerdem anfällig für Hautinfektionen, Augenprobleme sowie Hüft- und Ellenbogengelenksdysplasie (teils schmerzhafte Erkrankungen, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen können) sowie Störungen der Wirbelsäule.
- Hunde für Neuhundebesitzer
- Grundlagentraining
- Gemütliche Spaziergänge
- 30 min.Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Ruhiger Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Französische Bulldoggen werden als brachycephale Rassen eingestuft; zu den mit diesem Zustand verbundenen Problemen gehören;
- Brachycephales obstruktives Atemwegssyndrom: eine Erkrankung bei brachycephalen Rassen (mit kurzer Nase und gequetschtem Gesicht), bei der die Atmung behindert wird und zu einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit oder sogar zu schwerer Atemnot führen kann.
- Hautentzündung/Infektion: Brachycephale Rassen haben eine kurze Nase und eine normale Menge an Gesichtsgewebe. Das bedeutet, dass sie oft einen Hautüberschuss im Gesicht haben, der zu Hautfalten führt. Die Haut in diesen Falten kann wund werden, und es kann zu Infektionen kommen.
- Augengeschwüre: Geschwüre sind schmerzhafte Erosionen auf der Oberfläche des Auges. Sie treten bei brachycephalen Rassen aufgrund ihres Körperbaus häufiger auf, da ihre Augen eher knollig sind.
Charakter
Die Französische Bulldogge ist ein lebenslustiger Hund, sehr lebhaft und seinem Besitzer gegenüber sehr anhänglich. Er ist ein mutiger Hund, der oft glaubt, viel größer zu sein, als er eigentlich ist. Zudem können manche Hunde das flache Gesicht der Französischen Bulldogge nicht „lesen“ und reagieren deswegen abweidend. Deshalb sind eine frühe Sozialisierung und Training der Hunde dieser Rasse wichtig.
Herkunft
Die ursprünglichen Toy-Bulldoggen waren beliebte Begleithunde der Spitzenklöppler in den englischen Midlands und begleiteten ihre Besitzer zur Arbeit in den Fabriken. Als viele Arbeiter aus wirtschaftlichen Gründen nach Frankreich übersiedelten, kamen ihre Hunde mit ihnen. Dort wurden die Hunde mit kurzköpfigen Rassen gekreuzt, sodass die Französische Bulldogge (auch „Frenchie“ oder „Bully“) entstand, die wir heute kennen.
Wusstest Du schon?
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Während die Französische Bulldogge ihr Leben als einfacher Arbeitsbegleiter auf dem Land begann, verbreitete sich die Geschichte ihres unkonventionellen Aussehens bis nach Paris, wo sie von denjenigen adoptiert wurde, die gesellschaftlich kühn erscheinen wollten, und sie fand Berühmtheit in Gemälden von Degas und Toulouse-Lautrec. Manchmal findet man noch Postkarten, auf denen spärlich bekleidete Frauen mit ihren "Französischen Bulldoggen" posieren.
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In den meisten Fällen können Französische Bulldoggen nicht schwimmen, da sie aufgrund ihrer kurzen Schnauze ihren Körper nach hinten neigen müssen, um ihre Nase und ihr Maul über Wasser zu halten. Ihr großer Kopf und ihre kurzen Beine machen es ihnen schwer, sich über Wasser zu halten.
- Eine unglückliche französische Bulldogge namens Gamin de Pycombe war auf der unglücklichen Titanic, als sie sank. Er war in England für den sehr hohen Preis von 150 £ (13.500 £ in heutigem Wert) gekauft worden und war für eine für die damalige Zeit außergewöhnliche Summe von 750 $ versichert.
- Auch wenn sie eigentlich nicht bellen, sind sie sehr gesprächig und kommunizieren mit dir in Form von Jaulen, Gurgeln und Gähnen!