Der Papillon passt zu einem Besitzer der eine aktive, clevere und sportliche Hunderasse möchte. Wenn du Spaziergänge, Training und eine einfache Erziehung zu schätzen weißt, ist der Papillon Hund ein idealer Begleiter für dich. Dieser Hund passt zu älteren Besitzern, die aktiv sind oder zu Familien mit älteren oder aufmerksamen Kindern, die mit den Bedürfnissen des Papillons vertraut sind.
- Hunde für Neuhundebesitzer
- Grundlagentraining
- Gemütliche Spaziergänge
- 30 min.Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Sehr aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Versteht sich gut mit anderen Haustieren
- Familienhund
Der Papillon kann an folgenden Erkrankungen leiden:
- Patellaluxation
- Progressive Netzhautatrophie, eine Erbkrankheit, bei der Teile des Auges degenerieren und verkümmern, was zur Erblindung führen kann.
- Neuroaxonale Dystrophie, eine schwere Erkrankung, die das Nervensystem beeinträchtigt.
- Die Von-Willebrand-Krankheit, bei der ein Hund unzureichende oder fehlerhafte Gerinnungsfaktoren produziert, was zu unkontrollierten Blutungen führen kann.
Priority Kennel Club Gesundheitsprogramme und Tests:
- DNA-Test auf progressive Netzhautatrophie bei Papillons, mit dem getestet wird, ob ein Hund potenziell von dieser Krankheit betroffen ist oder nicht
- Augen-Screening-Programm
Charakter des Papillon Hundes
Der Papillon besitzt ein freundliches und aufgewecktes Wesen. Er nimmt gerne am Familienleben teil und braucht viel Nähe und Aufmerksamkeit. Dieses fröhliche Energiebündel ist intelligent und liebt die Beschäftigung – Spielerische Aktivitäten bereiten ihm und seinem Besitzer viel Freude. Dabei ist er ein folgsamer und liebevoller Begleiter und schätzt einen fürsorglichen und konsequenten Erziehungsstil. In diesem zarten Körper steckt ein feines Gespür: Seiner Umgebung gegenüber ist der Papillon Hund sehr aufmerksam und sensibel. Ihm wird ein besonders emphatischer Feinsinn nachgesagt. Wegen seines angenehmen Wesens ist er auch als Anfängerhund sehr gut geeignet. Auch dieser einfühlsame Gefährte braucht ein gutes Fundament in Sachen Erziehung: Frühe Sozialisierung und regelmäßiges Training wecken die Qualitäten deines Papillon Welpen.
Herkunft des Papillon Hundes
Der kontinentale Zwergspaniel ist eine echte Berühmtheit: Vorfahren des Papillons lassen sich häufig auf Renaissance Gemälden - als Begleiter adeliger Damen - wieder finden. So war der Papillon Hund ein bevorzugter Gefährte der Herrscherfamilien und des Adels auf dem europäischen Festland. Es wird sogar erzählt, dass Marie Antoinette auf dem Weg zur Guillotine einen Papillon Hund auf dem Arm trug. Ihren Ursprung findet diese Hunderasse in Belgien, England und Frankreich. Wobei oftmals eine Abstammung zu ostasiatischen Kleinhunderassen angenommen wird. Den Kontinentalen Zwergspaniel gibt es heutzutage in zwei Varianten: Papillon (Schmetterling) und Phalène (Nachtfalter). Der Unterschied lässt sich einzig an den Ohren festmachen – Der Phalène hat, im Gegensatz zu den breit aufgestellten Ohren des Papillons, anliegende Schlappohren.
Wusstest Du schon?
- Der Papillon Hund als beliebtes Modell berühmter Maler der Renaissance: Bereits auf Gemälden von Tizian, Veronese oder Rembrandt ist der elegante Schmetterlingshund vertreten.
- Offiziell wird der Papillon auch Epagneul Nain Continental (ECN) genannt.
- Spitznamen des Papillons: Schmetterlingshund (Die Ohren erinnern an Schmetterlingsflügel) und Eichhörnchenhund (Wegen der Schwanzführung).
- Weltweit gehört der Papillon zu den kleinsten Hunderassen: Zwerg- oder Kleinhunde können eine durchschnittliche Größe von 20 bis 30 cm erreichen.