Taubheit ist das häufigste Gesundheitsproblem bei dieser Hunderasse, worauf die Hunde bereits im Welpenalter getestet werden können. Dalmatiner sind außerdem anfällig für eine bestimmte Art von Blasensteinen.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Anspruchsvolle Spaziergänge
- >120 min. Bewegung pro Tag
- Großer Hund
- Normaler Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Taubheit ist das häufigste Gesundheitsproblem bei der Rasse Dalmatiner.
Dalmatiner können auch anfällig sein für:
- Hüftdysplasie
- Uratsteine, eine besondere Art von Blasensteinen, die aus Harnsäure bestehen. Dalmatiner sind oft nicht in der Lage, diese Substanz zu verarbeiten, wodurch sich Harnsäureablagerungen in der Blase und manchmal auch in den Nieren bilden können.
- Epilepsie¹ ist eine Erkrankung, bei der eine abnorme Gehirnfunktion zu Anfällen führen kann, die das Gehirn schädigen.
- Atopie, bei der die Haut auf Allergene in der Umgebung reagiert und wund wird und juckt.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs:
- Hörtests (BAER-Programm)
¹ C. Rusbridge, 'Canine idiopathic epilepsy', May 2016, Veterinary Ireland Journal.
Charakter des Dalmatiners
Dalmatiner sind in der Regel freundliche und aufgeschlossene Hunde. Wenn sie allerdings nicht genug Bewegung bekommen, können sie unzufrieden werden. Diese Hunde sind anhänglich, loyal und wollen immer gefallen; sie genießen Gesellschaft und lieben es, herumzualbern. Allerdings erfordert ihre Stärke und Ausdauer aktive Besitzer.
Herkunft des Dalmatiners
Herkunftsland: England
Der Dalmatiner ist eine alte Hunderasse, deren Geschichte bis 2000 v. Chr. zurückreicht. Die getupften Hunde wurden auf griechischen Fresken und Tafeln abgebildet, wie sie mit den Streitwagen der Griechen, Römer und Ägypter arbeiteten. Frühe Aufzeichnungen über die Rasse wurden im kroatischen Dalmatien gefunden, wovon sich auch ihr Name ableitet. Dalmatiner wurden als Kriegshunde, Grenzpatrouillen, Karrenzieher, Hütehunde, Jagdhunde, Zirkushunde und natürlich als Kutschenhunde eingesetzt. Auch wenn man nicht genau sagen kann, wo ihre Herkunft liegt, ist doch sicher, dass Dalmatiner mindestens seit dem Mittelalter mit Pferden arbeiten.