Auch bei Otterhunden können teilweise schmerzhafte Krankheiten auftreten, beispielsweise eine Hüft- oder Ellenbogengelenksdysplasie, die sie in ihrer Beweglichkeit einschränken können. Vor der Zucht dieser Hunderasse ist daher eine Hüftuntersuchung des Zuchttiers durch einen Tierarzt unbedingt notwendig.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Aktive Spaziergänge
- 60-120 min Bewegung pro Tag
- Großer Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Kein Wachhund
- Braucht Eingewöhnung
- Familienhund
Charakter des Otterhundes
Der Otterhund ist freundlich und gutmütig, aber auch groß und ungestüm. Er kann zwar gut mit Kinder auskommen, jedoch solltest du beim Spielen mit sehr kleinen Kindern besonders aufpassen, damit es nicht zu Unfällen kommt. Er ist ein lustiger, lebensfroher Laufhund, der die Natur liebt und ein aktives Zuhause braucht.
Herkunft des Otterhundes
Herkunftsland: England
Otter sind heutzutage selten und teilweise geschützt, wurden aber früher als Schädlinge angesehen, die wertvolle Fischbestände in Teichen bedrohten. Aus diesem Grund wurden Hunderassen gezüchtet, allein um diese zu jagen. Die frühesten Aufzeichnungen darüber gehen zurück bis in die Regierungszeit von König Henry II. im 12. Jahrhundert. Die Art Otterhund, die der uns heute bekannten Rasse ähnelt, kam im 18. Jahrhundert auf. Die Otterjagd wurde in England 1978 verboten, weshalb die Rasse nun - ohne konkreten Zweck - im Rückgang ist und als gefährdet gilt.
Wusstest Du schon?
- Otterhunde hörten 1978 auf, Otter zu jagen, da Otter selten wurden und den Status einer geschützten Art erhielten.
- Der Otterhound ist mittlerweile vom Aussterben bedroht und soll seltener sein als der Riesenpanda. Sie stehen auf der Liste der gefährdeten Rassen in Großbritannien. In den letzten 5 Jahren wurden weniger als 50 Welpen pro Jahr registriert.
- Otterhunde haben eine seltsame Art zu trinken, sie tauchen manchmal ihre ganze Nase unter Wasser, blasen Blasen und verteilen das Wasser ziemlich weit!
- Sie haben große, mit Schwimmhäuten versehene Pfoten, die ihnen beim Schwimmen helfen.
- Sie sind dafür bekannt, dass sie ziemlich laut sind und ein tiefes "Bellen" haben, das über große Entfernungen hinweg getragen wird.