Der Rottweiler würde zu einem erfahrenen Besitzer mit einem großen Grundstück passen, der sich einen treuen Einzelhund wünscht, den er mit Freude ausbilden und sozialisieren kann.
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Intensives Training
- Aktive Spaziergänge
- 60-120 min Bewegung pro Tag
- Großer Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Die Rasse Rottweiler kann leiden unter:
- Hüftdysplasie
- Ellenbogen-Dysplasie
- Magen-Dilatation-Volvulus
- Osteochondrosis dissecans
- Kreuzbanderkrankung, bei der die Bänder im Knie erkranken und beschädigt werden, was zu Schmerzen und Hinken führen kann.
- Juvenile Larynxlähmung und Polyneuropathie, eine Erkrankung, bei der sich das Nervensystem verschlechtert. Die Krankheit betrifft zuerst die Nerven im Hals, was die Atmung behindern kann.
- Subaortenstenose¹, eine Verengung eines der Ausführungsgänge des Herzens.
- Multifokale Netzhautdysplasie, eine vererbte Augenerkrankung, die das Sehvermögen des Hundes ernsthaft beeinträchtigen kann.
- Osteosarkome, eine schwere Form von Knochenkrebs.
- Lymphome², eine Krebserkrankung in einigen der Zellen, die das Immunsystem bilden.
- Hot Spots, d. h. Hautstellen, die wund werden und sich infizieren.
- Leukoenzephalomyelopathie, eine Nervenkrankheit, die das Rückenmark betrifft.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
- Hüftdysplasie-Screeningprogramm
- Vorsorgeuntersuchungen für Ellbogendysplasie
- Augen-Screening-Programm
Charakter des Rottweilers
Rottweiler haben Charakter: Die Hunde sind treu, gutmütig und gegenüber ihren Besitzern und Familien gegenüber bedingungslos loyal sind und es liegt in ihrer Natur, alle Familienmitglieder und deren Eigentum zu verteidigen. Bei der Rottweiler-Erziehung sind eine frühe Sozialisierung und Training eines guten Gehorsams ist bereits ab jungen Jahren wichtig. Besitzer sollten mit dem Temperament eines Rottweilers umgehen können – daher ist diese Hunderasse nicht für Hundeanfänger oder unerfahrene Halter geeignet.
Herkunft des Rottweilers
Herkunftsland: Deutschland
Die Vorfahren des Rottweilers könnten die Hunde gewesen sein, die von den Römern benutzt wurden, um deren Herden bei der Alpenüberquerung zu treiben und zu hüten. Bis zum Mittelalter wurden diese Hunde in der Gegend um Rottweil mit den lokalen Hirtenhunden gekreuzt, um den Rottweiler Metzgerhund zu schaffen. Metzger setzten diese Hunderasse ein, um ihr Vieh von einem Ort zum anderen zu treiben und zu hüten. Im 19. Jahrhundert wurde es in Deutschland illegal, Vieh zu treiben, und der Bestand an Rottweilern ging bis 1914 stark zurück, als sie im Krieg eingesetzt und wieder gebraucht wurden. Dort konnten sie ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Wusstest Du schon?
- Obwohl Rottweiler oft als gefährlich bezeichnet werden, können sie fabelhafte Arbeitshunde sein und sich in einer Vielzahl von Aufgaben bewähren. Gunner, ein Such- und Rettungshund, erhielt zum Beispiel den AKC Hero Dog Award für seine lebensrettende Arbeit bei der Katastrophe im World Trade Center in New York.