- Verspielt und neugierig
- Menschenbezogen und anhänglich
- Miaut viel
- Durchschnittlich
- Wöchentliche Fellpflege
- Wohnungskatze mit begrenztem Zugang nach draußen
- Benötigt Eingewöhnungszeit mit Kindern
Bombay-Katzen können an folgenden Krankheiten leiden:
- Polyzystische Nierenerkrankung – eine vererbte Krankheit, bei der sich Zysten in den Nieren bilden. Dies beeinträchtigt die Nierenfunktion und kann schließlich zu Nierenversagen führen. Allerdings ist das Risiko einer Erkrankung bei der Bombay-Katze geringer als bei anderen Katzenrassen.
- Burmesen-Kopfdefekt – das Gesicht und der Schädel sind nicht richtig geformt.
Verfügbare Tests:
- DNA-Tests für die polyzystische Nierenerkrankung und den Birma-Kopfdefekt, welche feststellen können, ob eine Katze anfällig für diese Krankheiten ist.
Charakter der Bombay-Katze
Die Bombay-Katze hat Charakter! Allgemein sind Katzenrassen aus der Gruppe der Asian-Katzen extrem freundlich und anhänglich. Bombay-Katzen haben einzigartige Stimmen und sind in der Regel sehr gesprächig. Sie äußern jedoch nicht das traditionelle „Miau“, sondern eher ein Trällern. Sie lieben Aufmerksamkeit und möchten unbedingt ein Teil der Familie sein, was sie zu ausgezeichneten Gefährten macht. Die Katzenrasse Bombay ist sehr intelligent: Komplizierte Dinge wie das Öffnen von Türen lernt die Bombay-Katze daher immer äußerst schnell. Bemerkenswert: Anders als viele andere Katzenrassen kommen Bombay-Katzen in der Regel besser mit Hunden aus.
Herkunft der Bombay-Katze
Herkunftsland: Großbritannien und USA
Die Bombay-Katze gehört zur Gruppe der Asian-Katzenrassen und wurde von Züchterin Nikki Horner geschaffen, die sich am schwarzen Panther orientierte – eine Haustierversion dieses Tieres quasi. Zudem sollte die Bombay-Katze die charakterlichen Eigenschaften einer Burma-Katze haben, während sie die Robustheit der American Shorthair innehat.
Die Bombay-Katze hat eine Lebenserwartung von ca. 20 Jahren – somit ist diese Katzenrasse sehr langlebig. Mit Bombay-Katzen werden keine bestimmten Krankheiten assoziiert, jedoch kann eine vererbliche Nierenkrankheit oder der Burmesen-Kopfdefekt auftreten, auch wenn das Risiko gering ist.
Jede Katze ist einzigartig und hat individuelle Vorlieben, was das Katzenfutter betrifft. Abhängig von Alter oder Lebensweise sind bestimmte Nährstoffe besonders wichtig. Diese kannst du mit dem Leitfaden für die Körperkondition ermitteln. Finde auch heraus, was Katzen fressen.
Das kurze Fell der Bombay-Katze benötigt keine aufwendige Pflege. Wie die meisten Kurzhaar-Katzen kann sie sich gut allein um ihr Fell kümmern. Bombay-Katzen genießen die Aufmerksamkeit, die mit der Fellpflege verbunden ist, jedoch sehr. Wie alle Katzen profitiert auch die Bombay-Katze vom Schutz vor Krankheiten durch Impfungen. Außerdem benötigt sie regelmäßige Parasitenbehandlungen und jährliche Gesundheitschecks beim Tierarzt.
Obwohl diese Katzenrasse nicht unbedingt dafür bekannt ist, gut mit Kindern klarzukommen, kann es dennoch sein, dass Bombay-Katzen mit guter Erziehung und Eingewöhnung in einer Familie leben können.
Wusstest Du schon?
- Die Bombay-Katze sieht nicht nur aus wie ein schwarzer Panther, sie hat auch eine Gangart wie die Raubkatze! Angeblich diente der Panther Baghira aus „Das Dschungelbuch“ als Inspiration, die Bombay-Katze zu züchten.
- Nicht oft anzutreffen: Zumindest in Deutschland zählt die Katzenrasse Bombay zu den seltensten Rassen überhaupt. Wenn du einmal eine Bombay-Katze zu Gesicht bekommst oder sogar selbst eine besitzt, ist dies etwas ganz Besonderes!
- In den USA wird die Bombay-Katze auch liebevoll „Velcro Cat“ genannt, was so viel bedeutet wie „Klett-Katze“ – dieser Kosename beschreibt ihren anhänglichen Charakter.