- Ruhig
- Freundlich, aber unabhängig
- Leise
- Groß und stämmig
- Tägliche Fellpflege
- Wohnungskatze mit begrenztem Zugang nach draußen
- Benötigt Eingewöhnungszeit mit Kindern

Charakter
Perserkatzen sind ruhig und anhänglich. Sie sind sanft und weniger aktiv als manche Kurzhaarrassen. Sie haben im Allgemeinen kein Problem damit, allein zu leben, und sie sind meist zufrieden, wenn sie als Einzelkatze gehalten werden. Sie sitzen gern ruhig auf einem gemütlichen Plätzchen und sehen hübsch aus.

Herkunft
Herkunftsland: Türkei und Persien
Die ersten dokumentierten Vorfahren der Perserkatze wurden im 17. Jahrhundert aus dem damaligen Persien nach Italien und aus Angora (heute Ankara) in der Türkei nach Frankreich importiert. Die Katzen aus Persien hatten graues, die aus Angora weißes Fell. Nachfahren dieser Langhaarkatzen kamen schließlich im 19. Jahrhundert nach Großbritannien. Diese frühen Persischen Langhaarkatzen unterschieden sich recht stark von den Katzen, die heute Ausstellungssieger werden: Ihre Gesichter waren länger, die Ohren größer und sie hatten einen langgliedrigeren Körperbau. Mit den Jahren sind durch selektive Züchtung der gedrungene Körper und das eingedrückte Gesicht entstanden, die wir heute kennen. Das Fell ist nicht nur lang, sondern hat auch sehr dichte Unterwolle, wodurch regelmäßige und gründliche Fellpflege durch den Besitzer erforderlich ist – die Persischen Langhaarkatze schafft es nicht allein, ihr Fell frei von Verfilzungen zu halten.