- Verspielt und neugierig
- Freundlich, aber unabhängig
- Leise
- Groß und stämmig
- Tägliche Fellpflege
- Wohnungskatze mit begrenztem Zugang nach draußen
- Familienkatze
Die Selkirk Rex-Katzenrasse kann leiden unter:
- Hypotrichose, ein Zustand, bei dem Bereiche des Fells nicht wachsen, was zu Hautinfektionen (insbesondere Hefepilzinfektionen) führen kann, da das Haar nicht genügend Öl produziert, um die Haut gesund zu erhalten.
- Polyzystische Nierenerkrankung - eine Erbkrankheit, bei der sich Zysten in den Nieren bilden. Dies beeinträchtigt die Nierenfunktion und kann schließlich zu Nierenversagen führen. Allerdings ist das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, bei dieser Rasse geringer als bei anderen Katzenrassen, die für dieses Problem anfällig sind.
Verfügbare Tests:
- DNA-Tests auf polyzystische Nierenerkrankung, mit denen festgestellt werden kann, ob eine Katze potenziell von dieser Krankheit betroffen ist.
Selkirk Rex: Charakter
Selkirk-Rex-Katzen besitzen eine aufgeweckte und aktive Persönlichkeit und ein liebenswertes Naturell. Sie sind gerne mal im Freien, können aber auch gut als Wohnungskatzen gehalten werden. Nur das Alleinsein gefällt ihnen nicht, sie brauchen Menschen um sich herum oder zumindest andere Katzen, um sich rundum wohlzufühlen. Die Selkirk Rex Katzen haben einen starken Bezug zu Menschen und können eine enge Bindung zu ihnen aufbauen. Sie spielen gern und sind gut für Familien geeignet. Aber Selkirk Katzen lieben es auch mal ruhig und entspannt, sie sitzen gerne auf dem Schoß und kuscheln. Und obwohl sie sehr anhänglich sind, haben sie trotzdem ihre ganz eigene Persönlichkeit und ihren Stolz.
Herkunft
Herkunftsland: USA
Andere Bezeichnungen: Schafskatze
Die Selkirk Rex (Langhaar) wurde nach den Selkirk Mountains in Wyoming benannt, wo 1987 in einem Tierheim das erste Kätzchen dieser Rasse in einem Wurf zur Welt kam. Dieses Kätzchen hatte ein ungewöhnlich lockiges Fell. Bei einem experimentellen Zuchtprogramm mit dieser Katze und ihrem Nachwuchs wurde herausgefunden, dass die Lockenmutation ein dominantes Merkmal ist – die Hälfte aller Kätzchen hatte lockiges Fell. Bei anderen Rex-Rassen ist das Merkmal rezessiv. Die Selkirk Rex ist vor allem in den USA und Kanada sehr beliebt, wo ihr markantes lockiges und dickes Fell ihr den Spitznamen „Schafskatze“ einbrachte. Die seltene Selkirk Rex-Rasse wurde noch nicht von der Féderation Internationale Féline (FIFé) anerkannt und ist in Europa bisher nur wenig verbreitet.