Die bekanntesten erblichen Krankheiten beim Basenji sind eine Nierenerkrankung (Fanconi-Syndrom) und eine Form der Anämie. Für beide ist ein Gentest verfügbar. Wie bei vielen Rassen können auch beim Basenji erbliche Augenerkrankungen auftreten. Bei der Zucht sind daher Augenuntersuchungen und Gentests unbedingt notwendig.
- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Aktive Spaziergänge
- 60 min. Bewegung pro Tag
- Mittelgroßer Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Ruhiger Hund
- Kein Wachhund
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Die Rasse Basenji kann anfällig sein für:
- Patellaluxation
- Fanconi-Syndrom, eine Art vererbte Nierenerkrankung.
- Kongenitale hämolytische Anämie¹, eine Erbkrankheit, bei der die roten Blutkörperchen zusammenbrechen.
- Progressive Netzhautatrophie, eine Erbkrankheit, bei der ein Teil des Auges degeneriert und verkümmert, was zur Erblindung führen kann.
- Urolithiasis - Steine, die sich in den Harnwegen bilden und schmerzhaft sein können.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.
¹ E. Andresan, 'Haemolytic anaemia in Basenji dogs', 1977, Hereditas
Charakter des Basenjis
Diese Rassehunde sind einzigartig, weil sie nicht bellen – aber sie „jodeln“, wenn sie aufgeregt sind! Basenjis sind aufmerksam, intelligent, pflegen sich selbst und haben kaum Eigengeruch. Damit erinnern sie eher an Katzen und es soll sogar Basenjis geben, die Bäume und Zäune hochklettern können. Bei ihren Besitzern sind sie sehr anhänglich, bei Fremden eher zurückhaltend. Basenjis neigen zu Streitigkeiten mit anderen Hunden, also ist eine frühe Sozialisierung unbedingt erforderlich.
Herkunft des Basenjis
Basenjis wurden angeblich als Begleithunde für die Pharaonen gezüchtet und es gibt Porträts dieser Rassehunde in den ägyptischen Pyramiden. Im Laufe der Zeit wurden diese Hunde immer weiter nach Süden bis nach Zentralafrika gebracht, wo sie in der Kongo-Region eingesetzt wurden, um Schilfratten zu töten. Diese großen, aggressiven Ratten bedrohten das Vieh der Einheimischen und ein guter Jagdhund sicherte somit deren Überleben. Die Rasse wurde in der westlichen Welt erst im Viktorianischen Zeitalter bekannt, als die ersten Afrikaforscher von einem „nicht bellenden Hund“ berichteten.
Wusstest Du schon?
- Der Basenji ist wahrscheinlich die älteste Hunderasse der Welt. Ihren Namen erhielten sie von den Bewohnern der Ituri-Regenwälder, die sie Basenchi nannten - was "kleines Buschding" bedeutet.