Wie bei vielen Rassen können auch beim Nova Scotia Duck Tolling Retriever erbliche Augenerkrankungen auftreten. Er kann außerdem anfällig für schmerzhafte Hüft- und Ellenbogengelenksdysplasien sein, welche ihn in seiner Beweglichkeit einschränken können. Insbesondere für Zuchthunde sind daher Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt unbedingt empfehlenswert.
- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Grundlagentraining
- Anspruchsvolle Spaziergänge
- >120 min. Bewegung pro Tag
- Mittelgroßer Hund
- Normaler Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Ruhiger Hund
- Kein Wachhund
- Braucht Eingewöhnung
- Familienhund
Charakter des Nova Scotia Duck Tolling Retrievers
Der Nova Scotia Duck Tolling Retriever liebt die Natur und ist ideal für eine aktive, auf dem Land lebende Familie geeignet. Als ehemaliger Apportierhund lässt er sich gut trainieren und kann hervorragende Leistungen in Hundesportarten wie z. B. Flyball oder Agility erreichen. Dieser Hund ist ein verspielter, energiegeladener Gefährte.
Herkunft des Nova Scotia Duck Tolling Retrievers
Herkunftsland: Kanada
Der Nova Scotia Duck Tolling Retriever (oder auch Toller genannt) wurde im frühen 20. Jahrhundert als Lock- und Apportierhund für Wasservögel entwickelt. Es wird angenommen, dass er das Ergebnis mehrerer Kreuzungen zwischen Golden, Chesapeake Bay, Labrador und Flat Coated Retrievern ist. Außerdem könnten kleine Anteile von Cocker Spaniels, Irish Settern, arbeitenden Collies und vielleicht sogar von ein oder zwei Spitzarten in ihm vereint sein. Früher wurde dieser Hund Little River Duck Dog oder Yarmouth Toller genannt.
Wusstest Du schon?
Das Wort "toll" bedeutet "anlocken", und daher hat der Nova Scotia Duck Tolling Retriever seinen Namen. Seine Aufgabe ist es, Enten mit seinem wedelnden weißen Schwanz anzulocken, damit Jäger ihren Schuss abgeben können. Dann erfüllt der Toller den zweiten Teil seines Namens: Er findet die erlegten Vögel und bringt sie dem Jäger zurück.