Der Schipperke ist im Allgemeinen eine recht robuste Rasse, diese Hunde können jedoch manchmal an erblichen Nerven- und Hüfterkrankungen leiden.
- Hunde für Neuhundebesitzer
- Grundlagentraining
- Aktive Spaziergänge
- 60-120 min Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Normaler Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Sehr aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Die Rasse Schipperke ist im Allgemeinen eine recht robuste Rasse, kann aber anfällig sein für:
- Patellaluxation
- Bein-Perthes-Krankheit
- Mukopolysaccharidose Typ IIIB, eine Speicherkrankheit, die zu einer Unterbrechung der Zellfunktion führen kann und das Gehirn betrifft.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.
Charakter des Schipperkes
Der lebhafte, aufgeweckte Schipperke ist loyal, gefügig und gutmütig. Er kann stur sein, vor allem in der Gesellschaft anderer Hunde, wenn er als Welpe nicht ausreichend sozialisiert wurde.
Herkunft des Schipperkes
Manche gehen davon aus, dass der Schipperke ein Zwergschäferhund ist, eine kleinere Version des Leuvenaar, eines schwarzen Hütehundes aus Belgien. Andere sind überzeugt, dass der Schipperke eine Spitzart ist, und er sieht auch definitiv eher so aus. Fest steht jedenfalls, dass seine Ursprünge bis mindestens ins 17. Jahrhundert zurückreichen, als 1690 auf dem Grand Place/Grote Markt in Brüssel eine Schipperke-Ausstellung stattfand. Der Hund wurde auf den Kanälen in Belgien eingesetzt, bewachte Barkassen, war ein beliebter Begleiter der Schuhmacher und ein geschickter Nagetierjäger.
Wusstest Du schon?
Die Rasse wurde von Königin Marie-Henriette (Ehefrau von König Leopold II. und Cousine ersten Grades der späteren Königin Mary von England) als Begleiter und Haustier populär gemacht. Im Jahr 1885 kaufte sie einen Schipperke, den sie auf einer Ausstellung in Brüssel gesehen hatte, nannte ihn nach seiner Färbung "Black" und wurde oft beim Spazierengehen und Autofahren mit ihm gesehen. In der Folge wurden sie so begehrt, dass einige skrupellose Verkäufer versuchten, jeden schwarzen Hund von passender Größe als Schipperke auszugeben.