Die häufigsten Gesundheitsprobleme des Basset Hound hängen mit seiner Statur zusammen. Hunde dieser Rasse sind anfällig für Probleme mit der Wirbelsäule und Gelenkfehlbildungen, besonders an den Ellenbogen. Übergewicht verstärkt diese Probleme noch. Sie sind außerdem anfällig für Ohr- und Hautinfektionen sowie verschiedene Augenerkrankungen und sollten daher regelmäßig untersucht werden.
- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Aktive Spaziergänge
- 60 min. Bewegung pro Tag
- Mittelgroßer Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Sehr aufgeweckter Hund
- Kein Wachhund
- Braucht Eingewöhnung
- Familienhund
Aufgrund ihres langen Rückens und ihrer kurzen Beine sind Basset Hounds anfälliger für Wirbelsäulen- und Gelenkprobleme;
- Bandscheibenerkrankungen: eine Erkrankung, bei der die Bandscheiben, die die Knochen der Wirbelsäule abfedern, abnormal sind. Die Bandscheiben können sich verlagern oder platzen, was Druck auf die Nerven im Rückenmark ausübt und zu Rückenschmerzen und Schwäche oder Lähmung der Gliedmaßen führt.
- Winkelfehlstellungen der Gliedmaßen: Sie werden durch das asynchrone Wachstum eines Knochenpaares verursacht, das gekrümmt oder verdreht erscheint und zu Schmerzen und Lahmheit führen kann.
Die Rasse ist auch anfälliger für:
- Hüftdysplasie
- Ellbogendysplasie
- Magendilatation
- Ohrinfektionen
- Hautinfektionen, da sie im Vergleich zu ihrer Körpergröße eine große Menge Haut haben. Dies führt zu Hautfalten, in denen sich Infektionen entwickeln können.
- Entropium und/oder Ektropium
- schmerzhafte Zustände, bei denen sich die Augenlider nach innen oder außen biegen, da die Haut um die Augen zu dick ist.
- Glaukom - ein schmerzhafter Zustand, bei dem sich der Druck im Auge erhöht.
Priority Kennel Club Gesundheitsprogramme und -tests:
- Augentest auf Anomalien des Ligamentum pectinatum, um Anzeichen für ein Glaukom bei einem Hund zu erkennen.
Charakter des Basset Hounds
Auch wenn sie mürrisch und ernst aussehen, sind Basset Hounds gesellige, ruhige und verspielte Hunde. Sie sind Menschen gegenüber sehr anhänglich, lieben Kinder und verstehen sich gut mit anderen Hunden und Haustieren. Sie sind Fremden gegenüber freundlich, aber wenn sie Gefahr vermuten, bellen sie laut. Sie brauchen Gesellschaft, daher wäre ein Zweithund besser, wenn sie tagsüber allein bleiben sollen.
Herkunft des Basset Hounds
Der Basset Hound hat seinen Ursprung im Frankreich des 16. Jahrhunderts und wurde im Mittelalter von Mönchen für die Jagd im dichten Unterholz gezüchtet. Die Rasse erlebte jedoch erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf den Britischen Inseln ihre Blütezeit. Ein Paar der Jagdhunde vom Marquis de Tournon wurde 1866 von Lord Galway importiert und ihr Wurf ging an Lord Onslow, der mit weiteren Importen aus der Coultreux-Meute aus der Normandie seine eigene erstklassige Meute züchtete. Bald darauf wurden die Importe eingestellt und die britische Version des Basset Hounds wurde eigenständig weiterentwickelt.
Wusstest Du schon?
- Der Basset Hound hat an einer Vielzahl unerwarteter Orte Berühmtheit erlangt - unter anderem in der Werbung für Hush Puppy-Schuhe und auch als Zeichentrickfigur Fred Basset.
- Basset Hounds sind die zweitbesten Schnüffler in der Hundewelt, gleich nach dem Bloodhound.
- Diese Hunderasse hat aufgrund ihrer kleinen Beine und ihres kräftigen Körpers Schwierigkeiten beim Schwimmen.
- Marilyn Monroe hatte einen Basset Hound namens Hugo.