Ob Mops-Welpen oder ausgewachsene Hunde: Zu dieser Hunderasse passt ein Besitzer mit Sinn für Humor, der sich einen anhänglichen, trainierbaren kleinen Hund wünscht. Als Besitzer solltest du bereit dazu sein, viele Aktivitäten mit deinem Mops zu unternehmen.
- Hunde für Neuhundebesitzer
- Grundlagentraining
- Gemütliche Spaziergänge
- 30 min.Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Sehr wenig Speichelfluss
- Fellpflege 1 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Ruhiger Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Versteht sich gut mit anderen Haustieren
- Familienhund
Die Rasse Mops wird als brachyzephale Rasse eingestuft; zu den Problemen, die mit diesem Zustand verbunden sind, gehören;
- Brachyzephales obstruktives Atemwegssyndrom: eine Erkrankung bei brachyzephalen Rassen (mit kurzer Nase und gequetschtem Gesicht), bei der die Atmung behindert wird und zu einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit oder sogar zu schwerer Atemnot führen kann.
- Hautentzündung/Infektion: Brachycephale Rassen haben eine kurze Nase und eine normale Menge an Gesichtsgewebe. Das bedeutet, dass sie oft einen Hautüberschuss im Gesicht haben, der zu Hautfalten führt. Die Haut in diesen Falten kann wund werden, und es kann zu Infektionen kommen.
- Augengeschwüre: Geschwüre sind schmerzhafte Erosionen auf der Oberfläche des Auges. Sie treten bei brachycephalen Rassen aufgrund ihres Körperbaus häufiger auf, da ihre Augen eher knollig sind.
Charakter des Mops
Der Mops hat Charakter! Die charmanten, gutmütigen kleinen Hunde sind fröhliche und gesellige Begleiter. Trotz ihrer kleinen Größe haben sie oft ausgeprägte Persönlichkeiten und sind beliebt bei Alt und Jung. Sie können ruhig und leise sein, haben aber auch freche und alberne Momente. Der Mops ist ein toller Gefährte, wenn du ihm die Zeit widmen kannst, die er braucht – er ist nicht gern allzu lang von seinen Menschen getrennt.
Herkunft des Mops
Herkunftsland: China
Der Mops ist eine Hunderasse mit einer langen und ruhmreichen Geschichte. Er soll aus China stammen, von wo aus er mit Handelsreisenden nach Europa kam. Dort wurde er noch vor dem 16. Jahrhundert in den Niederlanden weiter gezüchtet. Der Mops war untrennbar mit dem niederländischen Königshaus und dem Haus Oranien verbunden. Als nach der Glorreichen Revolution mit William III. ein Niederländer König von England wurde, begleitete ihn der Mops dorthin – somit wurde die Hunderasse auch beim Adel in England sehr beliebt.
Wusstest Du schon?
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Heute ist der Mops eine der beliebtesten Begleithunderassen. Weltberühmt wurde er durch den Film Men in Black (1997), in dem Mashu, ein geretteter Mops, die Rolle eines klugscheißenden Außerirdischen namens Frank spielte. Er erwies sich als so beliebt, dass die Figur in der Fortsetzung von 2002 erweitert wurde. Zu diesem Zeitpunkt war Mashu bereits sieben Jahre alt und brauchte Make-up, um seine grauen Haare abzudecken! In dem Film musste er sogar einen 9.000 Dollar teuren italienischen Anzug tragen. Diese Popularität hat der Rasse jedoch keinen Gefallen getan, da skrupellose Züchter aus diesem plötzlichen öffentlichen Interesse Kapital geschlagen haben. Sie sind eine der am unverantwortlichsten gezüchteten Rassen, was zu einem enormen Anstieg von Gesundheitsproblemen führte.
- Doch nicht jeder liebt den Mops. Während Josephine, die Frau von Napoleon, ihren Mops namens Fortune anbetete und darauf bestand, dass er in ihrem Bett schlief, war ihr Mann nicht so verliebt. Seine Meinung wurde bestätigt, als Fortune ihn in der Hochzeitsnacht biss und Narben hinterließ, die er ein Leben lang tragen musste (die Geschichte verrät uns nicht genau, wo!). Von da an hasste er alle Hunde und war überzeugt, dass sie ihm Unglück brachten.