- Verspielt und neugierig
- Freundlich, aber unabhängig
- Leise
- Groß und stämmig
- Wöchentliche Fellpflege
- Wohnungskatze mit begrenztem Zugang nach draußen
- Benötigt Eingewöhnungszeit mit Kindern
Die Britisch Kurzhaar kann anfällig sein für:
- Polyzystische Nierenerkrankung - eine vererbte Erkrankung, bei der sich Zysten in den Nieren bilden. Dies beeinträchtigt die Nierenfunktion und kann schließlich zu Nierenversagen führen.
- Hypertrophe Kardiomyopathie - eine Krankheit, bei der der Herzmuskel abnormal dick wird, so dass das Herz nicht mehr effektiv schlagen kann.
- Das autoimmune lymphoproliferative Syndrom der Britisch-Kurzhaar-Katze ist eine schwerwiegende Erkrankung, bei der eine abnorm hohe Anzahl von Immunzellen produziert wird, was zu Organvergrößerungen, Blutarmut und allgemeinen Erkrankungen führt.
Verfügbare Tests:
- DNA-Tests für das autoimmune lymphoproliferative Syndrom der Britisch-Kurzhaar, mit denen festgestellt werden kann, ob eine Katze potenziell von dieser Krankheit betroffen ist oder nicht.
Charakter
Manche bezeichnen Britische Kurzhaarkatzen als die „sanften Riesen“ der Katzenwelt. Sie sind Menschen und anderen Tieren gegenüber liebevoll und anhänglich. Britische Kurzhaarkatzen fordern nicht fortwährend menschliche Aufmerksamkeit und sind ruhiger als ihre orientalischen Gegenstücke, den Perserkatzen. Auch ist die Neugier bei ihnen weniger ausgeprägt, die orientalische Katzen oft in Schwierigkeiten bringt.
Herkunft
Herkunftsland: Großbritannien
Andere Bezeichnungen: Britisch Kurzhaar-Katze, BKH Katze, British ShorthairDie Britische Kurzhaar-Katze ist die mit Abstand beliebteste Rassekatze in Großbritannien. Obwohl es schriftliche Aufzeichnungen erst seit Beginn des vorletzten Jahrhunderts gibt, existiert diese Rassekatze bereits seit Hunderten von Jahren. Es wird vermutet, dass die Britisch Kurzhaar zur Zeit des Römischen Reiches durch die Römer auf die Britische Insel kam. Die Britisch Kurzhaar wurden in großer Zahl in die Neue Welt exportiert, wo sie sehr beliebt waren.
Jedoch waren sie nach den beiden Weltkriegen vom Aussterben bedroht, sodass sie mit Rassen, wie der Perserkatze, gekreuzt wurden. Nach und nach konnte so der Bestand wieder erhöht und gesichert werden. Die Vielzahl der Farben und Fellzeichnungen, die es heute gibt, rührt von einer selektiven Züchtung der besten Straßenkatzen während des neunzehnten Jahrhunderts und sorgfältiger Zuchtplanung bis heute her. Zu den verschiedenen Farben gehören zum Beispiel:
- Britisch Kurzhaar weiß
- Britisch Kurzhaar schwarz
- Britisch Kurzhaar blau
- Britisch Kurzhaar lilac
- Britisch Kurzhaar rot
Diese verschiedenen Fellzeichnungen können auftreten:
- Britisch Kurzhaar getigert
- Britisch Kurzhaar gefleckt
Britisch Kurzhaar: Fun Fact
In der Regel sind Britische Kurzhaar-Katzen, anders als viele andere Rassen, nicht wasserscheu. Wenn du also deine Katze mal beobachtest, wie sie den Wasserhahn am Waschbecken inspiziert oder die Pfütze im Garten beäugt, kommt hier die Wasserliebhaberin zum Vorschein. Trotz dessen wird sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht begeistert sein, wenn du versuchst, sie zu baden.