Der Shiba ist im Allgemeinen eine gesunde, robuste Rasse. Sofern die Züchtung frei von Inzucht ist, bringt der Shiba Inu allgemein eher wenige genetische Disposition für ernsthafte Vorerkrankungen mit sich. Wie bei vielen Rassen können jedoch erbliche Augenprobleme auftreten und Zuchthunde müssen daher routinemäßig an den Augen untersucht werden. Auch können beim Shiba Inu, je nach Zustand des Bewegungsapparats, Hüftprobleme im Laufe des Lebens auftreten
- Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
- Über Grundlagen hinaus gehendes Training
- Aktive Spaziergänge
- 60 min. Bewegung pro Tag
- Kleiner Hund
- Normaler Speichelfluss
- Fellpflege 2-3 x pro Woche
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Wachhund, der anschlägt und bellt
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Der Shiba Inu ist im Allgemeinen eine robuste Rasse, kann aber an folgenden Krankheiten leiden:
- Kniescheibenluxation
- Glaukom (Grüner Star), eine schmerzhafte Erkrankung, bei der sich der Druck im Auge erhöht.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs:
- Augentests auf Anomalien des Ligamentum pectinatum, die auf Anzeichen für ein Glaukom hinweisen.
Charakter des Shibas
Der Shiba Inu ist in seinem Wesen ein aufgeweckter, aktiver und freundlicher Hund, der recht selbstständig sein kann und als Vorstehhund oft über einen ausgeprägten Jagdtrieb verfügt. Auch deshalb ist der Shiba Inu nicht als Anfängerhund geeignet, da er mit seinem beschützerischen und lebhaften Wesen diszipliniert geführt und erzogen werden muss. Eine frühe und gründliche Sozialisierung ist notwendig, vor allem, damit er anderen Hunden und Tieren gegenüber umgänglich ist. Eine ungewöhnliche Eigenschaft dieser Rasse ist das Kreischen – ein hoher Laut, den der Shiba Inu bei Aufregung oder Nervosität ausstößt.
Herkunft des Shibas
Der Shiba Inu wurde ursprünglich für die Jagd und als Vorstehhund in den Bergen Japans gezüchtet und ist eine kleinere Version des Akita – übersetzt bedeutet sein Name auch „kleiner Hund“. Der Shiba reicht bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. zurück und gehört damit zu den ältesten bekannten Rassen, doch während des Zweiten Weltkriegs starb der Shiba beinahe aus. Eine kleine Anzahl Hunde überlebte jedoch die Bombenangriffe sowie eine Hundestaupe-Epidemie und wurde verwendet, um die Rasse zu retten.