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Ingwerkatze, die nahe bei leerer Futterschüssel sitzt

Der Katzen-Darm: Mit diesen Tipps bleibt deine Katze gesund

4 min Lesezeit
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Die Immunzellen des Darms produzieren Antikörper zur Erkennung von Angriffen von außen. 80 % aller Immunzellen befinden sich im Darm, dadurch wird ersichtlich, wie wichtig ein gesunder Darm für das Wohlbefinden einer Katze ist. Die Antikörper können Krankheitserreger binden und neutralisieren, sodass sie keine Bedrohung mehr darstellen.

Eine gesunde und ausgewogene Darm-Mikroflora leistet auch einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen möglicherweise krankmachende Bakterien und daraus folgende Katzenkrankheiten. Diese sogenannten «bösen» Bakterien stehen im Katzendarm in Konkurrenz mit den «guten» Bakterien. Es ist für die «bösen» Bakterien schwieriger, sich in einer ausgewogenen und gesunden Darmflora auszubreiten.

 

Woher weiß ich, ob meine Katze einen gesunden Darm hat?

Eine Erkrankung des Verdauungstrakts kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen: Darunter Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Apathie oder Lethargie. Dahinter stecken oftmals Entzündungen in den Verdauungsorganen Magen, Dünndarm oder Dickdarm. Oft werden Entzündungen von Keimen ausgelöst. Aber es gibt auch andere Ursachen: Stress, Parasiten, Umstellungen beim Futter oder Haarballen. Wenn deine Katze unter Verdauungsstörungen leidet, solltest du deinen Tierarzt aufsuchen, um die Ursache zu ermitteln und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Bei schwerem oder länger anhaltendem Durchfall und Erbrechen kann Ihre Katze durch den hohen Flüssigkeitsverlust sehr schnell austrocknen. Besonders bei kleinen Kätzchen kann das schnell gefährlich werden, aber auch bei erwachsenen Tieren solltest du spätestens nach 24 Stunden zum Tierarzt gehen.

Folgende Faktoren können Ursachen von Darmproblemen bei Katzen sein:

  • Parasiten wie Würmer oder Giardien, die den Magen-Darm-Trakt befallen
  • Infektionen (Durch Viren oder Bakterien)
  • Essensreste vom Menschen
  • Andere Erkrankungen (z.B. der Niere)
  • Verschluckte Fremdkörper
  • Giftige Pflanzen und andere Gifte (z.B. Pflanzenschutzmittel, Reinigungsmittel)
  • Stress und psychische Belastung
  • Futterunverträglichkeiten- bzw. Allergien
  • Zu schneller Futterwechsel
  • Verdorbenes Futter

Fünf Tipps für einen gesunden Katzen-Darm

Die Gesundheit des Katzendarms ist also das A und O. Aber wie schaffst du es, diese zu erhalten? Nachfolgend findest du fünf einfache und effektive Tipps, wie du die Verdauung deiner Katze optimal unterstützen kannst und Darmerkrankungen bei Katzen vermeiden:

 

1. Eine ausgewogene Ernährung

Eine angemessene und ausgewogene Katzenernährung ist eine gute Möglichkeit, den Katzendarm gesund zu halten und widerstandsfähig gegen Erreger zu machen. Daher ist eine artgerechte Ernährung sehr wichtig: Du solltest ein Futter auswählen, das die natürlichen Abwehrkräfte deiner Katze unterstützt. Wertvolle Inhaltsstoffe können das Immunsystem der Katze stärken: Die Aufnahme von wärmebehandelten Milchsäurebakterien, die im gesamten Trockenfuttersortiment von PURINA ONE enthalten sind, hilft nachweislich, die Bildung von Antikörpern im Darm der Katze zu fördern, während Omega -6-Fettsäuren und andere ausgewählte Nährstoffe dafür sorgen, dass deine Katze eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell hat.

Dagegen kann eine unausgewogene Ernährung die Gesundheit beeinträchtigen. Vermeide alle Nahrungsmittel, die für Katzen giftig sind (z.B. Knoblauch, Schokolade oder Avocado), Lebensmittel, die zu Blähungen führen können (z.B. Kohl) oder Futter, das zu einer Gewichtszunahme führen kann (z.B. menschliche Nahrung oder nicht angemessene Tagesrationen).

Falls deine Katze bereits unter Übergewicht leidet, solltest du mit deinem Tierarzt einen entsprechenden Diätplan aufstellen und für mehr Bewegung sorgen.

 

2. Sei behutsam

Manche Katzen sind besonders empfindlich gegenüber Futterveränderungen und Futterumstellungen. Solltest du das Futter deiner Katze umstellen, wird empfohlen, es Schritt für Schritt zu machen. Eine Umstellung über mehrere Tage gibt dem Katzendarm Zeit, sich an das neue Futter zu gewöhnen. In der Regel solltest du dir dafür sieben bis zehn Tage Zeit nehmen.

 

3. Wasser

Wenn deine Katze nicht trinkt, kann der Mangel an ausreichender Wasseraufnahme zu gesundheitlichen Risiken führen. Auch die Gesundheit des Harntraktes wird dadurch gefährdet. Außerdem wirkt die Wasseraufnahme einer Verstopfung entgegen, denn ein gewisser Wassergehalt ist notwendig, um den Darminhalt zügig zu transportieren.

Um deine Katze zum Trinken anzuregen, platziere mehrere Wasserschalen an verschiedenen Stellen in deiner Wohnung. Denke daran, die Wasserschale weit genug entfernt von der Katzentoilette aufzustellen. Das Wasser sollte frisch sein und mindestens zwei Mal am Tag gewechselt werden. Einige Katzen bevorzugen fließendes Wasser. Wenn das bei deiner Katze der Fall ist, kannst du beispielsweise einen Wasserbrunnen nutzen.

Eine einfache Möglichkeit, deine Katze mit mehr Flüssigkeit zu versorgen ist, ihr Nassfutter zum Trockenfutter hinzuzugeben. Nassfutter hat einen hohen Wasseranteil – wenn die Katze also ihren Hunger stillt, nimmt sie dabei unwillkürlich auch Flüssigkeit zu sich. Nassfutter allein ersetzt das Trinken aber nicht.

Und vergesse nicht... Du solltest immer ein Auge auf den Kot deiner Katze, ihr Fell und ihr Verhalten haben. Katzen zeigen Schmerzen oder Unwohlsein nicht wie Menschen, sie ziehen sich lieber zurück oder verstecken sich. Achte auf mögliche Veränderungen in ihrem Tagesablauf und zögere nicht, den Tierarzt aufzusuchen, wann immer du im Zweifel über das Wohlbefinden deiner Katze bist.

4. Bürste deine Katze (immer in Haarwuchsrichtung)

Unsere Katzen lieben es, verwöhnt zu werden! Mache das Beste daraus und bürste sie regelmäßig. Du wirst sie nicht nur zum Schnurren bringen, sondern entfernst so auch lose Haare aus ihrem Fell.

Wenn deine Katze diese in größeren Mengen verschluckt, kann das zu Haarballenbildung im Magen oder zu Verdauungsstörungen führen und die Gesundheit des Katzendarms gefährden.
Alles über die richtige Katzenpflege vor allem beim Fellwechsel liest du hier: Fellwechsel bei Katzen.

5. Auf die Plätze ... Fertig? Spielen!

Gemeinsam spielen hat viele Vorteile: Dabei wird der Katzendarm stimuliert, was für regelmäßigen Stuhlgang und eine gesunde Verdauung wichtig ist. Außerdem hilft es dabei, das Gewicht und das Stresslevel deiner Katze unter Kontrolle zu halten. 20 Minuten täglich – aufgeteilt in zwei verschiedene Sitzungen – wird Spielen das Energieniveau und die Bindung zwischen dir und deiner Katze steigern.